Barfuß bei Frisör*innen, Ärzt*innen und auf Parkplatz-WCs

Doch leider, das funktioniert. Ich habs gerade vor ein paar Tagen irgendwie geschafft mir ein Härchen in den Ballen zu ziehen. Keine Ahnung wo ich das her habe. Ist nur 4mm lang und dadurch wohl stabil genug um es unter die Haut zu schaffen. Mein letzter Friseurbesuch kanns nicht sein, der ist 2 Wochen her xD.

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Ich hoffe es hat keine negativen gesundheitlichen Auswirkungen auf Dich und es war nicht schmerzhaft.

Danke dir, es ist nicht schmerzhaft. Ein Holzsplitter ist da wesentlich unangenehmer :sweat_smile:

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Man sollte es kaum glauben, aber es geht tatsächlich: sich abgeschnittene Haare in die Haut zu rammen.
Wie das geht?
Ein Freund, Friseur von Beruf, schnitt einst einem asiatischen Kunden das Haar. Asiaten haben eine andere Haarstruktur, viel härter.
So kam es, dass mein Freund drei, vier Haare in den Händen stecken hatte. Das war zwar unangenehm, aber leicht zu beheben, und zwar mit einer Pinzette.
LG
Ford

Also wenn es warm ist bin ich auch barfuß beim Friseur und bisher ohne Kommentare.

Früher als ich noch nicht barfuß unterwegs war ist meine damalige Friseurin immer barfuß gelaufen - damals hatte ich mich leider noch nicht getraut selbst barfuss zu laufen wäre sonst bestimmt lustig gewesen.

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Für Besuche von wirklich versyften wc in Bahnhöfen oder Parkhäusern habe ich mir eine Packung
„ Paraffinwachs Fußmaske Fußabdeckung“
Besorgt, das sind Schuhe aus dünner Plastikfolie die dan einfach im Müll landen wenn der ekelige Bereich verlassen wird.
Davon habe ich jetzt immer ein Paar dabei.

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Das ist dann wohl wirklich ein Notschuh… Nur ein Schutz vor ekligen Verschmutzungen, nicht vor Kälte oder spitzen Steinen, nur einmal benutzbar. Ohne Profil. Sicher auch schwitzig nach kurzer Zeit.

So wie Einmalhandschuhe.

Ich habe es nur eine Minute zum strullern an😂

Und das auch nur bei Bedarf weil laufen darin auch nicht angenehm ist😊

Das glaube ich, dass das unangenehm ist.

Ganz ehrlich, das wäre mir für eine Minute Gruselvermeidung zu viel Müll und ich wäre auch zu faul, sowas immer mitzunehmen. Die Straße draußen ist nicht weniger dreckig, nur ist der Dreck vielfältiger. Urin ist i.d.R. vielleicht (psychologisch gesehen) eklig, aber rein fachlich gesehen weitgehend keimfrei, und selbst jemand mit einer antibiotikapflichtigen Blasenentzündung versprüht am Pissoir weniger gemischte Erreger am Boden, als so draußen verteilt rumliegen.
Entweder ich hab grad zufällig Notschuhe dabei (die Crocs im Auto beim Raststättenklo) oder eben nicht…

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Es ist leider nicht wahr, das Urin keimfrei ist. Völlig frisch, ist das fast so, aber schon nach Minuten an der Luft ist das Geschichte. Spätestens am Ende der Harnröhre sind viele Bakterien, die sich in frischem Urin schnell vermehren. Ammoniak ist der typische Geruch, der dann entsteht.

Fäkalien (e-coli) sind in Wunden ziemlich verheerend. Und ich weiß ja auch auch nicht, wie das zustande kommt, aber gerade die einfachen Toiletten auf der Autobahn sehen manchmal so aus, aus wäre da jemand stumpf geplatzt… Das große Geschäft verkneife ich mir da und das kleine mache ich entweder mit Schuhen an der Piss Rinne oder an eine Stelle, die nicht aussieht wie ein Freiluft Plumpsklo.

Die Fäkalien von Omnivoren und Carnivoren sind besonders widerwärtig und auch infektiös… Dagegen sind Kuh Dung oder Pferdeäpfel ja fast angenehm.

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Ich meide einfach urinpfützen und ob ich ein zusammengerolltes Stück Plastikfolie zusätzlich in der Tasche habe stört mich überhaupt nicht.

Gruß Peter

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Wäre mir zu umständlich. Ich überwinde den Ekel einfach. Ist ein angenehmes Gefühl wenn ich weiß, dass meine Füße auch mit sowas klarkommen. Hinterher (am Ende des Tages) kann man ja in die Dusche. :sweat_smile:

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Diese Art Schutz wäre mir zu teuer. Weitaus günstiger sind diese blauen Einweg-Schuhüberzieher, die man z.B. in manchen medizinischen Einrichtungen nutzen muss.

Das kann sein, dass die günstiger sind, aber die anderen hatte ich schon, von Paraffinebehandlungen.

Gruß Peter

Ich schließe mich der Meinung von @Matthias_MUC an, das wäre mir auch zu viel Müll, bzw. für MICH persönlich ist jede Einweg-Wegwerf-Lösung für DIESES Problem absolut ausgeschlossen. Dann würde ich mir lieber ein Paar Gummistiefel und ne 1,5L Flasche mit Leitungswasser in den Kofferraum legen. Ich produziere schon zu Hause viel zu viel Plastikmüll (leider!), das muss ich nicht auch noch unterwegs machen. Aber wie ich schon oben geschrieben habe, macht es mir nichts aus, auf Rastplatzklos zu gehen. Vor Keimen am Boden fürchte ich mich nicht und meistens gibt es draußen Gras oder Sand, wo man die Sohlen abreiben kann. Außerdem macht Harnstoff die Fußhaut geschmeidig :rofl:

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Ich denke kaum daran, was extra mitzunehmen, nur um versiffte Klos zu bewältigen. Allerdings habe ich fast immer Notschuhe dabei, nur bin ich zu faul, um sie in solchen SItuationen anzuziehen.
Ich habe auch immer eine Flasche Wasser dabei. Ich habe mir auch schon mal damit das Schlimmste vom Fuss gewaschen.
Ich stelle mir immer vor, dass eine Bahnhofsunterführung auch nicht hygienischer ist als ein Klo. Was da alles an Keimen rumliegt…

Liebe Grüsse
Dorothea

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Das blöde an Pullernotschuhen ist halt, daß man erst mit bereits dreckigen Füßen dort innen hineinsteigt und dann, nachdem man damit durch die noch dreckigeren Toiletten gewatet ist, diese wieder auszieht und dann so dreckig, wie sie jetzt sind, im Rucksack verstauen muß. Was habe ich dann gewonnen?
Füße dreckig, Schuhe innen dreckig, Schuhe außen dreckig, Hände vielleicht auch dreckig vom Schuhe anfassen, Rucksack dreckig und Rucksack voll.

Gehe ich aber barfuß in die Toilette, so kann ich - wenn es ganz arg ist - sogar dank Barfuß, die Türe wieder öffnen, ohne mir die frisch gewaschenen Hände dreckig machen zu müssen. :grin:

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