Barfuß in der Uni

Lasst doch den armen Menschen in Ruhe, der sich hier viel Mühe gibt, uns ein Forum zu bieten.
Es gibt sicher genügend „strange“ Teilnehmer hier, die sich für ihre Vorlieben nicht rechtfertigen müssen.
Warum wird der Admin für das lesen alter Beiträge gedisst?
Ist nicht genug Phantasie in der Welt, sich Gründe vorzustellen?

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Hier wird doch niemand „gedisst“!
Man wird sich doch noch lustig machen dürfen, wenn ein junger Mensch sich für prähistorische Barfußforen interessiert :stuck_out_tongue_winking_eye:

Ich selbst fühle mich auch mit Flipflops sehr wohl und ich finde es total OK, wenn du dich selbst auch in Flip-Flops wohlfühlst. Du kannst da gerne selbstbewusst zu stehen und deinen Standpunkt darlegen. Bloß weil bei Flip-Flops bei anderen verpönt sind, schließt das nicht aus, dass alle, die sich mit Flip-Flops wohlfühlen, ihre positive Meinung über Flip-Flops schreiben dürfen. Es ist hier keine Anti-Flip-Flop-Sekte.

Mir haben deine Beiträge sehr gefallen.

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Hallo ich bin Jan und noch neu hier. Zu meiner Zeit an der Uni bin ich häufig barfuß hingegangen. Im Sommer war das kein Problem, da war ich nicht der einzige. Je kälter es wurde,desto erstaunter die Blicke. Daher mein Tipp: Im Sommer anfangen, das macht es leichter.

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Dem schließe ich (als Admin) mich ausdrücklich so an! :+1:

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Sicher?? :stuck_out_tongue_winking_eye: manchmal habe ich das Gefühl. Aber ja, du hast recht. Man muss auf jeden Fall das finden, was für einen selbst das richtige ist.

Die letzten Tage habe ich tatsächlich ein bisschen übertrieben mit den Flip-Flops und habe nach 2 oder 3 Tagen darin doch meinen dicken Zeh gespürt. Aber da das in anderen Schuhen schon nach ein paar Stunden passiert, sind meine Flip-Flops trotzdem noch meine erste Wahl :blush:

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Mit Deiner Frage hast Du eine interessante Diskussion gestartet. Ich kann Deine Zurückhaltung dabei sehr gut verstehen. Die ersten Jahre lief ich auch nur sehr zurückhaltend in der Öffentlichkeit barfuss – als Student an der Uni überhaupt nicht. In den ersten Jahren waren für mich immerhin «Barfuss-Sandalen» psychologisch eine grosse Hilfe. Damit meine ich Lederriemen, die so an den Füssen angebracht werden, dass es aussieht, als ob man Sandalen trüge, aber tatsächlich barfuss unterwegs ist. Also beispielsweise in dieser Form: Barfuss Sandalen ( barebottom shoes ) in 2023 | Barfuss sandalen, Barfuß, Sandalen (pinterest.com). Im Alltag fällt es tatsächlich niemandem auf, dass es darunter keine Sohle hat, sondern die Person barfüssig unterwegs ist. Damit wurde mir der «Einstieg» wesentlich erleichtert.

Zusätzlich ein guter Ausgangspunkt, um an der Uni barfüssig zu starten, ist meist die Universitätsbibliothek. Da diese oft auch als Lernort gebraucht wird, ist es oft nicht unüblich, in den wärmeren Monaten die Schuhe (gemäss der bisherigen Diskussion passen natürlich die Flip-Flops) am Platz zu lassen und sich barfüssig zwischen den Regalen zu bewegen. Von dort können die «Exkursionen» dann immer länger werden.

Je nachdem, an welcher Uni Du studierst, kann das Barfusslaufen an sich mehr oder wenig verbreitet sein. In Freiburg beispielsweise (die sowieso als «Barfüsser-Hauptstadt» Deutschlands gilt) ist es im Sommersemester sehr weit verbreitet. Gerade an der Universitätsbibliothek, wie ich bei Besuchen mehrfach feststellen durfte. Angeblich soll es in Leipzig mit der relativ hohen Anzahl Barfüsser ähnlich sein. Wohl sogar fast noch stärkere Unterschiede gibt es bei den Studienfächern: Ich vermute, dass Barfüsser bei den Ethnologen oder Soziologen auch vom studentischen Habitus her weniger auffallen als etwa bei Ökonomen oder Juristen.

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Ich weiß zu schätzen, dass Du mich verteidigen wolltest. Benutzer @Forbi erklärte bereits, dass er es nicht böse, sondern scherzhaft meinte. Und auch bei @Scheupfotenfuchs, mit dem ich per Mail in Kontakt stehe, weiß ich, dass er es nicht böse meinte. Er hat eine spezielle satirische Art.

Danke für die Rückmeldung.
Mit Forbi hab’ich auch schon geschrieben.
Ich hatte es ja auch nicht böse gemeint.
Wir wissen uns gegenseitig zu schätzen.

Die andere Geschichte, weiß auch nicht…
Rückblickend würde ich sagen, es lag in der Luft.

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Hallo ihr Lieben, nach mehreren Wochen habe ich endlich was vernünftiges zu berichten. :blush:

Eigentlich wollte ich noch warten, bis das Wetter besser wird. Doch es kann ja passieren, der ganze Sommer ist verregnet. Dann verbringe ich so lange Zeit mit warten auf besseres Wetter und dann ist wieder Herbst. :rofl:

Und ich habe dieses Thema hier gelesen:

Das heißt also, barfuß wenn es warm ist, kann auch schlecht sein weil man sich da die Sohlen verbrennen kann besonders wenn man wie ich ungeübt ist.

Ich habe daher gesagt, egal bei welchem Wetter, ich lege trotzdem los. :smile:

Das ist ein interessanter Tipp. :smile: Ich habe aber für mich überlegt, dass mir das irgendwie peinlich wäre, wenn der Schwindel dann doch auffliegt etwa weil jemand unten dann doch die nackte Sohle sieht und die Leute sich erst Recht wundern. :smiling_face:

Ich habe dann für mich gesagt, ich wechsle ab zwischen ganz barfuß oder Flip-Flops auch weil es ja manchmal sein kann, dass es unangenehmen Untergrund gibt vor dem mich die Sohle der Flip-Flops schützen kann.

Ich hätte natürlich auch sowohl Flip-Flops als auch diese Barfußsandalen mitnehmen können, aber das wäre dann irgendwie zu viel herumgemache mit dem vielen Gepäck und dem hin und her wechseln zwischen Flip-Flops und Barfußsandalen und ganz barfuß. :crazy_face:

In den ersten Tagen bin ich erstmal nicht ganz barfuß, sondern mit Flip-Flops in die Uni gefahren. So weiß ich, wie es sich anfühlt, wenn meine Kommilitonen meine erstmal teilweise nackten Füße sehen und umgekehrt, meine Kommilitonen konnten sich an diesen Anblick gewöhnen. Aber trotzdem war es ja noch normal.

Immer wenn die Uni vorbei war, ich die Uni verlassen habe, bin ich nicht mit dem Bus heimgefahren, sondern habe erst mal ein paar Meter mit Flip-Flops gelaufen, bis mich die Kommilitonen nicht mehr sehen konnten. Dann habe ich die Flip-Flops ausgezogen und bin dann ganz barfuß ein paar Haltestellen voraus gelaufen so lange wie ich halt konnte.

Ich muss zugeben, gerade auf dem Asphalt ist das noch ganz schön anstregend und ich bin auch relativ langsam und vorsichtig gegangen. Immer wenn ich nicht mehr konnte habe ich bei der nächsten Haltestelle aufgehört und war froh dass ich mich ausruhen konnte. :sweat_smile:

Dann habe ich dort auf dem Bus gewartet und bin damit nach Hause gefahren.

Hier habe ich schon mal erzählt wie ich das erste mal mit dem Bus gefahren bin, allerdings mit meinem Freund zusammen:

Ohne meinen Freund ist es nochmal aufregender gewesen. War immer jedesmal sehr aufgeregt, als ich in den Bus reinstieg, aber die Aufregung legte sich mit der Weile weil es dann doch halb so schlimm ist. :sweat_smile: Wenn Reaktionen kamen, dann meistens neugierige oder überraschte Blicke.

Nur einmal kam, das war aber als ich aus dem Bus ausstieg, hat jemand gesagt „Barfuß die Dame!“ so als anerkennende Feststellung in so einem anerkennenden Tonfall. Das war dann doch ein sehr schönes Gefühl. :smiling_face_with_three_hearts:

So habe ich das dann mehrere Tage gemacht und mich an das barfußlaufen und barfuß Busfahren gewöhnt aber erstmal außerhalb der Uni während ich in der Uni erstmal nur die Flip Flops trug.

Dann nach einiger Zeit habe ich dann erstmals beschlossen, auch in der Uni barfuß zu sein in dem ich die Flip-Flops erstmal nur in den Vorlesungen auszog und sie neben meine Füße legte. Das hat wunderbar geklappt. Ich habe keine Reaktionen bemerkt gehabt.

Später habe ich sie dann auch beim Wechsel zwischen den Vorlesungen ausgelassen gehabt sondern einfach in den Händen getragen.

Die nächsten Schritte werden dann sein, dass ich dann auch bei längeren Pausen oder beim Essen in der Mensa barfuß bin.

Ich muss sagen ich bin immer wieder sehr aufgeregt, wenn ich barfuß loge. Ich bekomme dann intensives Herzklopfen und meine Beine fühlen sich wie Wackelpudding an. :sweat: Aber ich atme dann tief durch und versuche mir nichts anmerken zu lassen und mit der Zeit ist es ein schönes Gefühl die Aufregung bewältigt zu haben und bin sehr erleichtert und mein Freund bestärkt mich auch immer wieder. :smiling_face_with_three_hearts:

Auch vielen Dank an alle in dem Forum die mich hier ermutigt haben, das hat mir auch geholfen.

Lieben Gruß Leonie

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Liebe Leonie, danke für diese so detaillierte Schilderung Deiner Annäherung an den scheinbar so großen Schritt, ganz einfach die Schuhe wegzulassen.
Ich fühle mich dabei an viele Situationen erinnert, wo ich genauso wie Du verunsichert bin und beständig schwanke, ob das jetzt passt und wie die anderen Leute reagieren.
Und immer wieder erfahre ich: Der einzige, der sich darüber den Kopf zerbricht, bin ich selbst!
Ich habe mittlerweile ein paar Tricks, um diese Zweifel zu Seite zu schieben. Einer davon ist, dass ich an den ersten Film aus der „Stirb langsam“-Serie denke. Da ist John McLane - wenn auch nicht absichtlich - die meiste Zeit barfuß (der Schauspieler Bruce Willis hatte allerdings „künstliche“ Füße an …). Wenn ich mich also ein klein wenig wie ein Actionheld fühle, wird die Selbstunsicherheit schon ein ganzes Stück kleiner. Vielleicht gibt es ja auch für Dich ein solches Role Model - ob Isodora Duncan oder Simone Biles - es gibt viele spannende Personen, die auf freien Füßen Großartiges geleistet haben oder leisten.
Mach weiter und viel Mut!
Liebe Grüße, Georg

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Letztlich hat es immer damit zu tun, was dir (in jeder hinsicht) angenehm ist: ob sich nun die oberfläche oder temperatur angenehm anfühlt oder es sich für dich in der situation richtig anfühlt. Also nimm dir zeit zum erspüren der welt und schätze ein, was für dich angenehm, noch erträglich oder eher unangenehm ist.
Temperaturen ab irgendwo bei 15°C schätze ich als uneingeschränkt anfängertauglich ein, zumindest wenn du nicht längere zeit auf „kaltem“ boden stehst. Ja, das ist für die meisten noch kein wetter für T-shirt und kurze hosen, aber du wirst bald merken, dass du es barfuß bereits gut aushältst, wenn du andererseits noch gerne lange hose und jacke trägst, so ist es zumindest bei mir. (Hauptsache die hose ist nicht zu lang und schleift am boden …)
Richtig, einfach machen ist besser als auf ideale bedingungen hoffen (die dann doch nicht eintreffen).
Was das gefühl angeht, als einzige in einer gruppe barfuß zu sein: Das mag anfangs noch etwas eigenartig sein, wie du beschreibst. Aber wenn du erst einmal merkst, dass es den allermeisten völlig egal ist und es auch dann nicht schlimm ist, wenn jemand neugierig wird, wenn du mal wieder eine neue situation bewältigst, die dir zuvor bedenken gemacht hat, dann ist das andererseits ein hochgefühl.

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Das tut mir leid für dich. Hier ist es super Wetter und ich war letztens in einem Seminar sogar nicht die einzige, die barfuß war :grin: das hat sich gut angefühlt! Aber überrascht war ich auch. Ich habe mich nicht mal getraut ein Gespräch mit der anderen Dame anzufangen.

Schön, das ist doch eine gute Motivation, wenn man so positives Feedback bekommt.

Ich finde es super, wie du dich langsam daran tastest. Du musst ja auch nichts übertreiben, gerade wenn du so nervös dabei bist. Taste dich einfach immer ein kleines bisschen weiter vor, sodass du deine Komfort Zone langsam aber sicher erweitern kannst. Der Plan mit der Mensa ist auch gut und du wirst merken, dass sich auch deine Kommilitonen an den Blick auf deine baren Füße schnell gewöhnen werden.

Ich wünsche dir weiterhin viel Mut! Du bist auf einem guten Weg.

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Siehst Du - einfach MACHEN. Und meist passiert nichts! Die grössten Hürden bauen wir uns im Kopf gleich selber.
Ich freue mich, wie Du immer mehr einfach loslegst!Tut gut, nicht?!

Liebe Grüsse
Dorothea

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Hallo ihr Lieben, danke für eure Antworten.

Eine kurze Erklärung wie das mit der Nervösität ist: Die habe ich immer nur direkt am Anfang und dann legt sie sich. Also zum Beispiel:

Ich betrete barfuß einen Bus. Ganz am Anfang bin ich super aufgeregt. Doch während der Busfahrt legt sich die Nervosität und ich fühle mich wohler.

Oder in der Vorlesung ich ziehe die Flip-Flops aus oder ich betrete barfuß einen Raum in der Uni. Anfangs bin ich nervös, aber mit der Zeit fühle ich mich wohler.

Ist halt wie wenn man ein Referat halten muss. Ganz am Anfang ist man aufgeregt, aber sobald man das Referat hält, wird es besser.

So ähnlich mache ich das auch, aber nicht mit Filmfiguren, sondern ich stelle mir andere Barfußläufer vor, wie die entspannt mit der Situation umgehen und nehme mir die als Vorbild.

Dieses Anfangs negative Gefühl weicht dann und dann ist es eher so ein „Hey, ich komme sehr gut mit klar und kann mich überwinden.“ und es ist ein positives Gefühl aus Erleichterung und Stolz. Ich hoffe das ist jetzt nicht eingebildet. :sweat_smile:

Das hast du sehr gut beschrieben. Das mit dem „T-Shirt-Wetter“ meinte ich mit „gutem“ Wetter, also so ständig Sonnenschein und 25 Grad. Aber erstens hatte ich da zu hohe Erwartungen an „gutes“ Wetter und zweitens muss ich sagen, es ist eigentlich perfekt, weil nicht zu kalt und nicht zu heiß. Ich komme erstaunlich gut zurecht.

Das mit dem Hochgefühl hast du gut beschrieben. Erst ist es unangenehm, doch dann wird es zum Hochgefühl. (siehe meine Worte zum Zitat von @Georg-MUC )

Braucht dir nicht leid tun. Ich hatte einfach zu hohe Ansprüche (siehe meine Worte zum ersten Zitat von @tiptoe). Ich glaube in ganz Deutschland ist zur Zeit ähnliches Wetter. Und wie gesagt, mittlerweile muss ich sagen, es ist zwar nicht warm genug für T-Shirt, aber nicht zu kalt und nicht zu warm für barfuß.

Das freut mich wirklich sehr für dich! So warst du nicht die einzige gewesen und hattest eine „Verbündete“ unter den Leuten, stichst nicht mehr so heraus.

Vielleicht wollte sie auch nicht herausstechen und du hast durch deinen Mut es zuerst zu machen, ihr geholfen, sich barfuß wohler zu fühlen.

Möglicherweise hast du sie sogar dazu inspiriert.

Ich kann auf jeden Fall gut verstehen, dass das ein schönes Gefühl war. :smiling_face_with_three_hearts:

Ich glaube, so geht es den meisten Leuten, wenn sie uns Barfußläufer sehen. Die schauen uns bewundernd an, trauen sich aber nicht, uns anzusprechen (etwa weil man sich nicht kennt, es unhöflich sein könnte) und wir denken dann (aber nur wenn uns Schuhträger anschauen) „Oh nein, schon wieder jemand der auf meine Füße schaut, das fühlt sich blöd an“, dabei meint er es nur positiv.

Weil du selbst barfuß warst, wird sie wohl, wenn sie deine Blicke bemerkt hat, aber wohl positiv wahrnehmen.

Danke für deine Worte! :purple_heart:

Ja da hast du auf jeden Fall recht!

Liebe Grüße Leonie

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Ich sehe schon, so langsam weichen deine befürchtungen (gleichzeitig mit der gewöhnung und der erkenntnis, welche temperaturen und oberflächen gut und angenehm sind).

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Hallo ihr Lieben, mal wieder ein Update von mir

Ja auf jeden Fall und ich komme jetzt auch mit den Untergründen besser klar weil sie nicht mehr so unangenehm wie früher sind sondern sich eher angenehm anfühlen :smiling_face:

Bei mir ist mittlerweile jetzt auch Super-Wetter.

Ich fühle mich barfuß zunehmend wohler mittlerweile. In der Mensa ist es niemanden negativ aufgefallen. Ich hatte ein paar mal positive Kommentare, beispielsweise meinte jemand, er fände das echt mutig das ich das mache. Diese positiven Kommentare motivieren mich und nehmen mir die Angst. Natürlich trägt da das Wetter jetzt auch zu bei.

Jemanden anderen hab ich auch schon barfuß gesehen, allerdings saß er an einem künstlich angelegten Teich draußen auf dem Campus und da ist barfuß ja nicht so besonders.

Ich bin jetzt die letzten Tage komplett barfuß gewesen ohne Flip Flops anzuhaben. Aber habe sie trotzdem dabei falls doch was ist. Ist ganz beruhigend.

Danke dass ihr mir immer so viel Mut gemacht habt! Ich bin sehr glücklich gerade. :blush: :smiling_face_with_three_hearts: Liebe grüße Leonie

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Das ist ein kontinuierlicher Prozess - zumindest war das bei mir so. Nach und nach wird es immer selbstverständlicher, barfuß zu sein. Und irgendwann kippt es um und du kommst dir total komisch vor, wenn du Schuhe anhast. Sei einfach Du selbst!
Liebe Grüße, Georg

Oh ja! Wenn bei mir aus irgendwelchen Gründen (vorsorgliche Pflege verschlampert…) mal eine Schrunde so eskaliert, daß ich sie tapen muß und ich das Tape verliere, wenn ich dann so loslaufe, oder wenn ich vielleicht etwas übertrieben habe (ein ganzer Tag wirklich Strecke gemacht auf anstrengenden Untergründen) muß ich manchmal in der allerbesten bf-Saison, im allerbesten bf-Gelände zähneknirschend meine Leguanos anziehen, das hat tatsächlich manchmal bißchen das Gefühl einer leichten persönlichen Niederlage. Und dann werde ich von den Leuten, die mich nur bf kennen angesprochen und darf erklären, warum diesmal mit Schuhen - Erklär- und Rechtfertigungskarussell ganz andersrum :crazy_face:

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