ChatGPT über Barfüßigkeit

Es kommt wohl auf den Wortlaut der Fragestellung an, aber das ist ja
bei Suchmaschinen auch nicht anders, da kommt wohl auch teilweise KI
zum Einsatz.

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Zumindest wissen wir jetzt, dass das system nicht in der lage ist, gesetzestexte zu recherchieren. Dafür ist es hervorragend darin, unbelegtes halbwissen zusammenzutragen.

Von einer aussage zur nächsten können widersprüche auftreten, dass ChatGPT sich innerhalb einer antwort widerspricht, habe ich aber noch nicht entdeckt.

Bei suggestivfragen nimmt das system die haltung des fragestellers ein:

Warum ist es wichtig, dass Kinder und Jugendliche viel barfuß laufen?

Barfußlaufen kann für Kinder und Jugendliche in vielerlei Hinsicht von Vorteil sein:

Entwicklung der Füße: Barfußlaufen fördert die Entwicklung der Muskeln und Bänder in den Füßen, was das Gleichgewicht und die Koordination verbessern kann. Außerdem werden die Fußgewölbe gestärkt, was Plattfüßen und anderen Fußproblemen vorbeugen kann.

Sensorische Entwicklung: Durch das Barfußlaufen können Kinder verschiedene Texturen, Temperaturen und Oberflächen erleben, was ihre Sinne anregt und die sensorische Entwicklung fördert.

Motorische Fähigkeiten: Barfußlaufen erfordert mehr Gleichgewicht und Koordination als das Tragen von Schuhen, was die Entwicklung der motorischen Fähigkeiten und des räumlichen Vorstellungsvermögens der Kinder fördern kann.

Selbstständigkeit: Barfußlaufen ermöglicht es Kindern, sich frei und unabhängig zu bewegen, ohne die Einschränkungen durch Schuhe. Dies kann dazu beitragen, ihr Selbstvertrauen und ihren Sinn für Autonomie zu stärken.

Verbindung zur Natur: Barfußlaufen kann Kindern helfen, sich mehr mit der natürlichen Welt um sie herum verbunden zu fühlen, da sie das Gras, den Sand und die Erde unter ihren Füßen spüren können.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Barfußlaufen nicht immer praktisch oder sicher ist, insbesondere in bestimmten Umgebungen oder Situationen. Kinder sollten beim Barfußlaufen beaufsichtigt werden und bei Bedarf Schuhe tragen, um ihre Füße zu schützen.

Warum ist es wichtig, dass Kinder Schuhe tragen?

Das Tragen von Schuhen ist für Kinder aus mehreren Gründen wichtig:

Schutz: Schuhe schützen die Füße von Kindern vor rauen Oberflächen, scharfen Gegenständen und extremen Temperaturen. Dies kann Verletzungen und Infektionen vorbeugen.

Hygiene: Schuhe können dazu beitragen, die Füße von Kindern sauber und trocken zu halten, was Pilzinfektionen und anderen Fußproblemen vorbeugen kann.

Unterstützung: Schuhe, die das Fußgewölbe gut stützen und dämpfen, können Fußprobleme wie Plattfüße und Plantarfasziitis verhindern. Schuhe, die gut passen, können auch wachsende Füße unterstützen.

Sicherheit: In bestimmten Situationen, z. B. beim Sport oder beim Gehen auf unebenem Gelände, können Schuhe zusätzliche Stabilität bieten und Ausrutschen, Stolpern und Stürzen vorbeugen.

Kulturelle und soziale Normen: In einigen Kulturen und sozialen Umfeldern kann es als unangemessen oder respektlos angesehen werden, wenn Kinder barfuß laufen.

Insgesamt sind Schuhe ein wichtiger Bestandteil der Fußgesundheit und des Wohlbefindens von Kindern. Es ist wichtig, Schuhe zu wählen, die gut passen, ausreichend Halt bieten und für die jeweilige Aktivität und Umgebung geeignet sind.

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:roll_eyes:

Um Gottes Willen! Das ist ja gruselig…

„Barfuß Städte erleben“ war offensichtlich nicht bestandteil der datengrundlage. Bei folgender frage kommt ChatGPT ins schwimmen und verweist lieber auf parks, strände, fußgängerzonen und yogastudios:

In welchen Städten kann man am besten barfuß laufen?

In den meisten Städten ist es nicht empfehlenswert, barfuß zu laufen, da die Gefahr von Verletzungen, der Kontakt mit schädlichen Chemikalien oder Bakterien und andere Sicherheitsbedenken bestehen. Es gibt jedoch einige sichere und geeignete Orte zum Barfußlaufen in bestimmten Städten, wie z. B.:

Parks und Naturschutzgebiete: In vielen Städten gibt es Parks oder Naturschutzgebiete mit Grasflächen, die sich zum Barfußlaufen eignen. Diese Gebiete bieten eine natürliche, weiche Oberfläche und sind frei von Gefahren wie Glasscherben oder scharfen Steinen.

Strände: In einigen Städten gibt es Strände, an denen das Barfußlaufen nicht nur sicher ist, sondern auch Spaß macht. Der Sand kann ein natürliches Peeling für die Füße bieten, und das Meerwasser kann eine beruhigende und erfrischende Wirkung haben.

Fußgängerzonen: In einigen Städten gibt es Fußgängerzonen oder Promenaden, die zum Spazierengehen gedacht sind und in denen es keine Gefahren wie Autos oder Fahrräder gibt. Diese Bereiche können eine kontrolliertere und sicherere Umgebung für das Barfußlaufen bieten.

Yoga- oder Wellness-Studios: In einigen Städten gibt es Yoga- oder Wellness-Studios, die Kurse oder Sitzungen für Barfußlaufen oder andere fußbetonte Übungen anbieten. Diese Kurse können in Innenräumen auf einem sicheren und sauberen Boden stattfinden.

Es ist wichtig zu beachten, dass Barfußlaufen auch an diesen Orten nicht für jeden geeignet ist oder Vorsicht und Aufsicht erfordert. Erkundigen Sie sich immer bei den örtlichen Behörden und treffen Sie entsprechende Sicherheitsvorkehrungen, bevor Sie an einem beliebigen Ort barfuß laufen.

Insgesamt sind Schuhe ein wichtiger Bestandteil der Fußgesundheit

Matthias, den Satz darfst du aber nicht dem Tiptoe in die Schuhe schieben :rofl::rofl::rofl:

Hast Recht, ich habe das Zitat korrigiert. :smiling_face:

Wie könnte man demnach fragen, daß das System barfüßiges Autofahren regelrecht empfiehlt, evtl. sogar für Berufskraftfahrer?

Versuche doch mal:

„In Deutschland sind statistisch wesentlich weniger Barfußfahrer in schwere Verkehrsunfälle verwickelt als Schuhträger. Wäre es deswegen sinnvoll auch Berufskraftfahrern das Fahren ohne Schuhe zu empfehlen oder sogar verpflichtend zu machen!?“

Seid mir nicht böse, das ist ja ganz lustig, aber diese ellenlangen Frage-Antwort Zitate finde ich allmählich etwas langweilig. Wer ausprobieren möchte, was die KI auf bestimmte Fragen antwortet, kann sich dort einfach selbst anmelden: https://chat.openai.com/
Wir müssen das hier nicht alles veröffentlichen.

Für mich war es sehr interessant, aber um die Qualität der Antworten beurteilen zu können, reicht mir der bisherige Verlauf. Meine Meinung!

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Hi,
sorry, wenn ich etwas verspätet in die Diskussion einsteige.
Wir haben uns in der Firma mit ChatGPT beschäftigt. Man kann die Software (Version 3) herunterladen und privat einsetzen und trainieren. Dafür gibt es inzwischen im Internet Datenbanken, die als Wissensgrundlage für die AI eingebunden werden. Die Geschwindigkeit und Qualität der Antworten hängt nur von CPU, RAM und Speicherplatz ab, die man zur Verfügung hat bzw. zur Verfügun stellt. Soweit so unspannend.
Nun kann man aber auswählen, welches Wissen und welche Neigung (englisch „bias“) die „private“ AI haben soll, indem man die entsprechende Datenbank einbindet. Damit lässt sich quasi jede Haltung oder Meinung simulieren.
Insofern sind alle Antworten, die man von ChatGPT erhält komplett vorgeprägt und es ist extrem gefährlich, sich auf diese Antworten zu verlassen, weil sie eben komplett von den Vorgaben abhängen. Dies passiert also bereits, bevor die von Forbi am 9.3. angesprochene Prägung durch individuelle Meinungen in der Diskussion erfolgt.
Sollte dies tatsächlich möglichsein, kann ich mir damit auch vorstellen, die öffentlich erreichbare KI mit meine privaten und auf bestimmte Meinungen getrimmte AI zu manipulieren, indem ich meine privat-KI-Meinung stundenlang mit der öffentlichen KI diskutieren lasse.
Wir können die Entwicklung nicht aufhalten, aber wir sollten umso vorsichtiger sein, wenn nun jemand etwas postet. (Vielleicht war dieser Beitrag schon von einer KI-kritischen KI geschrieben :wink: )
Gruß
Bernd

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Von mir auch mal eine verspätete Antwort, weil es mich interessiert hat was denn in §23 der StVO steht:

Was steht in § 23 der Straßenverkehrsordnung (StVO)?

Gemäß der Straßenverkehrsordnung (StVO) regelt § 23 die Teilnahme von Kindern am Straßenverkehr. Konkret heißt es in diesem Paragraphen:

(1) Kinder benötigen besondere Aufmerksamkeit. Sie dürfen den Straßenverkehr erst allein oder in Begleitung von mindestens einer zur Aufsicht geeigneten Person benutzen, wenn sie den Straßenverkehr verstehen und die nötige Einsicht und Aufmerksamkeit besitzen.

(2) Kinder bis zum vollendeten achten Lebensjahr müssen, Kinder bis zum vollendeten zehnten Lebensjahr dürfen mit Fahrrädern Gehwege benutzen. Dabei müssen sie Schrittgeschwindigkeit einhalten; es ist zu Fußgängern besondere Rücksicht zu nehmen. Auf zu Fahrradstraßen umgewidmeten Gehwegen darf Rad gefahren werden.

(3) Wer ein Kind führt, das das achte Lebensjahr noch nicht vollendet hat, oder das behindert oder auf andere Weise hilfsbedürftig ist, darf zum Schutz des Kindes auf der Fahrbahn, auf dem Seitenstreifen oder auf dem Radweg fahren. Dabei darf der Verkehr behindert werden; erforderlichenfalls muss man sich einweisen lassen.

(4) Kinderspiele dürfen den Verkehr nicht unnötig beeinträchtigen. In verkehrsberuhigten Bereichen haben Kinder Vorrang.

Zusammengefasst besagt § 23 der StVO, dass Kinder im Straßenverkehr besonderen Schutz und Aufmerksamkeit benötigen und nur dann alleine oder in Begleitung einer Aufsichtsperson am Verkehr teilnehmen dürfen, wenn sie über das nötige Verständnis und die notwendige Aufmerksamkeit verfügen. Außerdem regelt der Paragraph, dass Kinder bis zu einem bestimmten Alter Gehwege mit dem Fahrrad benutzen dürfen, und dass bei der Begleitung von Kindern durch Erwachsene auf der Fahrbahn, auf dem Seitenstreifen oder auf dem Radweg gefahren werden darf, um das Kind zu schützen. Kinderspiele dürfen den Verkehr nicht unnötig beeinträchtigen, und in verkehrsberuhigten Bereichen haben Kinder Vorrang.

Gibt es einen Paragraphen in der StVO zum barfuß Auto fahren?

Ja, es gibt einen Paragraphen in der Straßenverkehrsordnung (StVO), der sich mit dem Thema barfuß Auto fahren beschäftigt. Dieser Paragraph lautet:

Gemäß § 23 Absatz 1 der StVO müssen alle Verkehrsteilnehmer geeignetes Schuhwerk tragen. Das bedeutet, dass Autofahrer grundsätzlich nicht barfuß fahren dürfen, da dies als ungeeignetes Schuhwerk gilt.

Allerdings gibt es keine explizite Strafe für das Barfußfahren im Auto, es ist jedoch möglich, dass ein Autofahrer bei einem Unfall oder einer Verkehrskontrolle wegen Verstoßes gegen § 23 Absatz 1 der StVO belangt wird. In solchen Fällen könnte es zu einer Verwarnung oder einem Bußgeld kommen.

Es ist daher ratsam, beim Autofahren geeignetes Schuhwerk zu tragen, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen und mögliche Sanktionen zu vermeiden.

Diese beiden von dir getätigten Aussagen widersprechen sich.

Da haben Sie Recht, bitte entschuldigen Sie meine ungenaue Antwort. Tatsächlich gibt es keinen expliziten Paragraphen in der Straßenverkehrsordnung, der das barfuß Autofahren verbietet oder sanktioniert. Vielmehr wird in § 23 Absatz 1 der StVO lediglich gefordert, dass alle Verkehrsteilnehmer geeignetes Schuhwerk tragen müssen, um sich selbst und andere nicht zu gefährden. Barfuß Autofahren ist demnach nicht ausdrücklich verboten, kann aber als Verstoß gegen diese Regelung gewertet werden, wenn es zu einem Unfall oder einer Gefährdung im Straßenverkehr kommt.

Ich hoffe, dass ich diese Frage jetzt klar und präzise beantwortet habe. Bitte lassen Sie mich wissen, falls Sie weitere Fragen haben.

Behandelt der §23 der StVO denn jetzt das Schuhwerk der Fahrer oder die Teilnahme von Kindern im Straßenverkehr?

Sie haben vollkommen Recht, bitte entschuldigen Sie meine Verwirrung. Der § 23 der Straßenverkehrsordnung (StVO) behandelt tatsächlich ausschließlich die Teilnahme von Kindern am Straßenverkehr und nicht das Schuhwerk von Fahrern.

In § 23 Absatz 1 der StVO wird festgelegt, dass Kinder besondere Aufmerksamkeit benötigen und den Straßenverkehr erst allein oder in Begleitung von mindestens einer zur Aufsicht geeigneten Person nutzen dürfen, wenn sie den Straßenverkehr verstehen und die nötige Einsicht und Aufmerksamkeit besitzen. In Absatz 2 wird geregelt, dass Kinder bis zu einem bestimmten Alter den Gehweg mit dem Fahrrad nutzen dürfen, während in Absatz 3 die Begleitung von Kindern auf der Fahrbahn, dem Seitenstreifen oder Radweg durch Erwachsene geregelt wird. Absatz 4 besagt schließlich, dass Kinderspiele den Verkehr nicht unnötig beeinträchtigen dürfen und dass Kinder in verkehrsberuhigten Bereichen Vorrang haben.

Nochmals vielen Dank für Ihren Hinweis, und ich hoffe, dass meine aktualisierte Antwort Ihre Frage nun vollständig beantwortet.

Wie kommt es zu dieser Verwirrung und Falschinformationen?

Als künstliche Intelligenz basiere ich auf einer großen Menge von Daten und Texten, die im Laufe der Zeit gesammelt und in meinem Modell verarbeitet wurden. Es ist möglich, dass bei der Verarbeitung und Kombination dieser Daten Fehler auftreten, die zu Verwirrung oder sogar Falschinformationen führen können. Ich arbeite jedoch ständig daran, meine Fähigkeiten und mein Wissen zu verbessern, indem ich regelmäßig aktualisiert und trainiert werde.

In diesem speziellen Fall war es mein Fehler, dass ich Ihre Frage falsch verstanden und eine ungenaue Antwort gegeben habe. Ich werde jedoch sicherstellen, dass ich aus diesem Fehler lerne und in Zukunft genauer auf Ihre Fragen achte, um die bestmögliche Antwort zu liefern.

Ich verstehe nicht wie die KI diese sich absolut widersprechenden Antworten in ein und demselben Gespräch generieren kann. Ich dachte, das I und KI steht für Intelligenz. Aber offensichtlich ist es das Z in KI was für Intelligenz steht.

Gut finde ich auch, dass sie mir sagt, sie würde mir in Zukunft richtig auf meine Fragen antworten. Vermutlich wird sie aber jedem anderen Account wieder falsch antworten, wie sie es bei mir getan hat.

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Das Z steht für Zuverlässigkeit. Das K für Konsistenz. Das W für Widerspruchsfreiheit.

Ich habe Chat GPT gebeten, § 23 StVO zu zitieren. Sie hat mir aber einen anderen Text zitiert.

Bekanntere Paragraphen wie § 823 BGB zitiert Chat GPT wieder korrekt.

Ist vermutlich Absicht, sonst könnte jemand absichtlich der KI irgendeinen Mist beibringen, den diese dann weiterverbreitet.

Ich weiß auch nicht, ob das system von dialogen lernt?
(Das wäre gefährlich, wenn es exzessiv von verschwörungsdullis lernt. Ich glaube ein system dieser art musste bereits vom netz genommen werden, weil es sich nach der unterhaltung mit gewissen leuten rassistisch äußerte.)
Zumindest könnte es so programmiert werden, dass es innerhalb einer unterhaltung eine konsistente „meinung“ vertritt. Ja ich weiß, das hat weder eine meinung noch ein bewusstsein, sondern simuliert das nur.

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Im juristischen bereich sehe ich tatsächlich eine anwendung für „KI-Systeme“ (zumindest wenn sie etwas spezieller programmiert sind). Nämlich indem sie in umfangreichen gesetzestexten danach recherchieren, wo etwas zu einem bestimmten thema steht (also eine allgemeinere volltextrecherche, bei der keine genauen suchbegriffe gematcht werden, sondern alles geliefert wird, das zu einem thema relevant sein könnte). Das problem hier: Gesetze sind so umfangreich, dass niemand alle details wissen kann; juristen wissen aber, wo es steht und was relevant ist. Der output eines solchen systems braucht dann natürlich noch eine person, die sich auskennt und unsinn herausfiltert; es ist nur ein werkzeug unter vielen.

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Gemäß § 23 Absatz 1 der StVO müssen alle Verkehrsteilnehmer geeignetes Schuhwerk tragen. Das bedeutet, dass Autofahrer grundsätzlich nicht barfuß fahren dürfen, da dies als ungeeignetes Schuhwerk gilt.

Mindestens drei Fehler in einem Satz, überzeugende Leistung :mdr:

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Ja, das zeigt, dass ChatGPT entweder den Gesetzestext gar nicht versteht (Juristenkaudawelsch) oder - was wahrscheinlicher ist - nicht den Text selbst, sondern Netz-Interpretationen davon auswertet und widergibt. Auf meiner Lieblingsseite zu dem Thema wird genau dieser Absatz 1 des §23 erklärt und in verständliche Sprache übersetzt. Und das ist eben genau das Gegenteil von dem was die KI hier behauptet (und später wieder zurückgenommen?) hat.
Es kommen schwere Zeiten auf uns zu mit der FI (Fake-Intelligenz). :grimacing:

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Ich wiederhole mich (dieses Thema wurde im „Gelben“ ja schon oft und lange breitgewalzt):

Meine Argumente für den Fall des Falles:

Wenn „fest umschließendes Schuhwerk“ Vorschrift ist/wäre [1] - weshalb darf ich dann ohne Box- oder zumindest Fausthandschuhe fahren ? Rutsche ich dann nicht vom Lenkrad/Blinker-/Wischerschalter usw. ab?
(Und haben sie schon einmal versucht mit Fäustlingen einen Faden einzufädeln !?)

Ich kann es mir rein physikalisch (füßikalisch) nicht herleiten dass Schuhe Bremskraftverstärker sein sollten
(Das oft von Schuh-Verblindeten vorgetragene „Argument“ ist ja dieses „dass wir barfuß nicht den nötigen Druck aufs Bremspedal aufbauen könnten“.
Im Zeitalter der Servobremse ???
Und im Notfall habe ich vom Gas- aufs Bremspedal wesentlich weniger Masse zu bewegen und kann auch mit keiner Sohlenkante hängenbleiben.
Und weshalb sollte ich ausgerechnet barfuß vom Pedal abrutschen, mit Ledersohlen, nassen Sohlen usw. aber nicht ? Ich habe doch viel mehr Gefühl mit blanken Sohlen.

Ich fahre seit 20 Jahren barfuß, ca. eine halbe Million Kilometer und bin mit der Haftpflichtversicherung in der höchstmöglichen Rabattklasse (alleine das sollte eigentlich als Beweis genügen!).

Laut Straßenverkehrsordnung bin ich verpflichtet mich und mein Fahrzeug in einem Zustand zu halten der das geringstmögliche Risiko aufweist.
Das wäre bei mir MIT Schuhen aber gerade NICHT der Fall !

Natürlich ist all dies logisch argumentiert, aber leider keine Garantie dass - wenn Argumente und ein Beamtengehirn aufeinanderprallen - nicht die Argumente trotzdem unterliegen.

Aber immerhin habe ich in Jahrzehnten bei drei unverschuldeten (!) Unfällen - davon einer übrigens in Frankreich, (das dafür andere sehr seltsame und schnell kostspielig werdende Regeln im Straßenverkehr hat) noch von keinem der aufnehmenden Polizisten auch nur eine entsprechende Bemerkung dazu bekommen.
Grotesk war nur der Fahrer, der mir am Stopschild ins Heck meines bereits stehenden Fahrzeugs fuhr und dann - als er meiner Füße ansichtig wurde - meinte ICH wäre schuld.
Wohl in dem Glauben dass ich wegen einer vermeintlichen Strafe wegen meiner Barfüßigkeit auf die Hinzuziehung der Polizei verzichten würde. Was ich schon wegen seiner erkennbaren „Fahne“ keinesfalls getan hätte.
Und DIE hat ihm dann aber diese Illusion (und den Führerschein) schnell genommen :slight_smile:

Und @ Tane:

Zitat der KD (Künstlichen Dummheit):

Diese können die Vorteile des Barfußlaufens betonen und gleichzeitig zeigen, dass es möglich ist, ohne Schuhe zu laufen und trotzdem ein normales Leben zu führen.

DEN Satz werde ich mir - wenn ich wieder mal nicht einschlafen kann - auf der Zunge oder Gehirnrinde zergehen lassen!
Oder am kommenden WE mit euch diskutieren! Kommt dann darauf an wie NORMAL ich Euch finde !

:slight_smile:


  1. Die Berufsgenossenschaft schreibt Berufskraftfahrern (!) tatsächlich "den Fuß fest umschließendes Schuhwerk vor.
    Aber erstens ist meiner Ansicht nach zweifelhaft ob die Betonung nicht auf „fest umschließendes“ liegt (also „wenn … dann“),
    und zweitens dürfte das andere Gründe haben (Ladung usw.?) und betrifft eben ohnehin nicht den privaten Fahrzeuglenker! ↩︎

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