3. Berliner Herbstwanderung

Hallo zusammen,

es ist jetzt schon über eine Woche her, aber ich wollte trotzdem noch ein paar Bildchen von der 3. Berliner Herbstwanderung zeigen, an der sage und schreibe 13 Leute teilgenommen haben. Es mussten ja auch erst die Bilder von allen gesammelt werden und die Erlaubnis zur Veröffentlichung eingeholt werden.

Danke an Herb aka @paul_maier für die Planung und Einladung! Sein Berlin-Barfuß-Netzwerk ist ja inzwischen beachtlich. Zusätzlich kam noch eine Teilnehmerin über nebenan.de mit dazu, so dass wir am Ende 13 Personen waren.

Es ging erstmal mit dem Bus zum Startpunkt, wobei wir uns strikt an die Vorgaben im Bus gehalten haben (siehe Zeichen auf Gelb):

Nach ein paar Metern durch die Kolonie Haselbusch querten wir den Berlin-Spandauer-Schifffahrtskanal über die Fußgängerbrücke „Saatwinkler Steg“

Trotz der Brücke bekamen wohl einige nasse Füße :joy:

Weiter ging es nach Norden in Richung Tegeler See

Nach einem kurzen Zwischenstopp an einer Imbissbude kamen wir am Fähranleger Saatwinkel an und genossen das perfekte Wanderwetter

Nach kurzer Zeit traf die Fähre „Odin“ ein, die gerade groß genug für uns alle war:

Hier sind alle Teilnehmer:innen drauf (ich im Spiegel):

Die Frage ist:

Die Antwort könnte sein: „weil hier so viel Schotter liegt“?!? Der Uferweg ab Tegelort war schon was für Fortgeschrittene und für die Anfänger:innen eine echte Herausforderung. Immerhin hatten wir jetzt längere Zeit einen schönen Blick auf die Havel

Nach einer ganzen Weile ging es rechts ab in den Tegeler Forst.

und danach stiegen wir im Landschaftsschutzgebiet Baumberge auf eine der zahlreichen Berliner Sanddünen. Es ist nicht die einzige Sanddüne - wie Herb geschrieben hatte - es gibt ganz viele davon im Raum Berlin. Aber dies ist sicher eine der größten und eindrucksvollsten. Und möglicherweise die höchste?! Zumindest wenn man den schaufenden Wandersleuten glauben konnte, die diesen Gipfelaufstieg ganz ohne Sauerstoffgeräte gemeistert haben :laughing:

Zur Belohnung gab’s oben nochmal ein schönes Gruppenfoto:

Und schon ging es wieder weiter durch den Wald…

…und am Strandbad Heiligensee vorbei bis zum Ziel: der Gaststätte „Dorfaue“

Dort stellten wir erstmal fest, dass der Bus direkt vor der Tür nicht fuhr und stellten uns auf einen weiteren halben Kilometer Fußmarsch bis zur Ersatzbushaltestelle ein

Aber erstmal wurde fürstlich geschlemmt. Die hauptsächlich badische Küche ist zwar nicht grad typisch für Berlin, aber absolut empfehlenswert!

Und hier noch ein Überblick über die Strecke (inkl. Fähre). Mit dem anschließenden Weg zum Bus waren es 8km. Ein paar gingen noch zu Fuß weiter bis zur S-Bahn Heiligensee, damit waren es vermutlich knapp 10km.

Vielen Dank noch einmal und bis zum nächsten Mal (meines Wissens schon in Planung…)
Viele Grüße
Forbi

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