Inspiriert von lateinamerikanischer Volksmusik, schrieb der mexikanische Komponist José Elizondo das schöne Stück „Herbst in Buenos Aires“ - hier aufgeführt von Johannes Raab (barfuß) und Daniel Curtaz. Spontanaufnahme im Garten von „Les Belenes“ in Cuernavaca, Mexiko 2023.
Schön und macht Spass! 
Eine Musikerin aus Dänemark kam per Fahrrad in unsere Gemeinde zu Besuch, sie spielte in Kirchen mit ihrem von ihr selbst gebauten Instrument und verdiente sich so ihre Reise. Ich wurde ihr vorgestellt und durfte das Instrument probehalber spielen. Ich spiele hier gerade die Courante aus Bachs 2. Suite für Cello Solo.
Liebe Grüsse
Dorothea
Musik ist etwas sehr schönes. Selber ein Instrument spielen zu können, ein Geschenk des Lebens.
Schöne Aufnahme, mir scheint du bist eins mit dem Instrument, und eins mit der Erde.
Super, wenn du musik einfach so drauf hast und loslegen kannst, sobald du ein instrument in die hände kriegst!
Johannes Raab hat Bachs Cellosuiten insgesamt aufgenommen, und zwar in verschiedenen Kirchen (allerdings nicht barfuß). Als Ergänzung zu deinem schönen Bild verlinke ich die Courante, die du damals spieltest. Das gut zweiminütige Stück ist in dem folgenden Video von Minute 07:19 bis 09:27 zu hören (mein Link sollte direkt zum Beginn der Courante führen):
Danke - es ist einfach sooo tolle Musik, und es ist in der Tat wunderbar, sie auch selber spielen zu können… im Moment ist sie mir zu kräftig, es geht mir mental nicht so gut. Diese Suite (alle Sätze!) nimmt mich immer sehr mit, wenn ich sie spiele, dann BIN ich Musik. Sie ist mir im Momen einfach noch zu emotional, aber das kommt schon.wieder. Meine Lieblingsaufnahme ist diese hier mit Steuart Picombe. Herrlich, wie er die Abgründe und Tiefen dieser Musik auslotet! Bach - Cello Suite no. 2 in D minor BWV 1008 - Pincombe | Netherlands Bach Society - YouTube
Momentan übe ich unter Anderem gerade das hier:
Ich finde es wunderbare Musik, irgendwie sphärisch - ich werde immer ganz ruhig, wen ich sie spiele, sie tut mit gut. -.Zu hören am 14. März anlässlich eines Meditationsgottesdienstes. Selbstverständlich barfuss gespielt!
Liebe Grüsse
Dorothea
Das Stück, das du gerade übst finde ich auch sehr schön, mit einer barfüßigen Cellistin natürlich umso schöner!
Steuart Pincombe ist sicher große Klasse, aber ich bin noch immer bei Pandolfo. Er ist zwar kein Cellist sondern Gambist, doch seine entspannte Art und seine Phrasierungen finde ich Spitze. Was man bevorzugt hängt wohl auch vom eigenen Temperament ab.
Ich kenne Paolo sogar persönlich. Als Studentin habe ich sowohl Cello als auch Gambe gespielt. Damals konnte man Stunden nur am Konservatorium nehmen, und ich war Schülerin eines Studenten von Paolo. Dieser kam manchmal vorbei und schaute, ob mein Lehrer es gut mit mir machte. Eine sympathische Persönlichkeit! Ich habe dann aber nicht genügend Zeit gehabt, vor allem hatte ich mit dem Cello damals im Amateurbereich bessere Möglichkeiten. Trotzdem liebe ich es sehr, Gambe zu spielen! Die Bewegungen sind sehr organisch, der Klang traumhaft… irgendwann spiele ich wieder Gambe!
Liebe Grüsse
Dorothea
