Heute Abend um 20:15 sendet die ARD einen Spielfilm diesen Titels, der ja so klingt, als ob er uns Barfüßer interessieren könnte.
Ich habe allerdings keine Ahnung, um was es da genau geht (ein Drama soll’s sein), ich spreche ausdrücklich keine besondere Empfehlung aus – zerreißt mich nicht in der Luft, falls es ein Schmarrn ist, wie man das hier in Bayern nennt 
Vorsichtig reinkucken und ggf. schnell weitzerzappen
rät
Andreas
siehe auch Mediathek:
https://www.ardmediathek.de/video/filme-im-ersten/barfuss-durch-australien/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL2Zlcm5zZWhmaWxtZSBpbSBlcnN0ZW4vOTI0MTAyNTUtNmRkMS00MzFkLWI5OWItZDBhY2Q0MmEwNWYw
Holy shit, sorry for this one!
Kukident-Fernsehen in Reinform, Dialoge wie aus Holz geschnitzt, hinter der Kamera steht Rosamunde Pilcher. Alle haben Schuhe an – zumindest bis zur Hälfte dieses grauenvollen Machwerks … Noch dazu ein Aborigine, der völlig akzentfrei Deutsch spricht. Im Gegenzug sprechen alle Anglophonen wie im Englisch-Leistungskurs.
Oh, und während ich dies schreibe, haben sich die Protagonisten Lappen um die Füße gewickelt, so ne Art Barfuß-Schuhe. Ich schalt jetzt um …
Also ich fand den Film ganz unterhaltsam. Hatte natürlich mit „barfuß“ nicht viel zu tun, aber das habe ich mir vorher schon gedacht. So ein Titel ist halt immer ein Aufreißer für etwas Extremes. Zitat bei 50:55 „…welcher scheiß Vollidiot rennt im 21. Jahrhundert noch barfuß in die Wildnis. Sag’s mir!“ - Bei dem Satz musste ich irgendwie schmunzeln…
Aber klar, wer natürlich erwartet hat, hier einen Film über die Vorzüge des Barfußgehens zu finden, wurde sicher maßlos enttäuscht. Genau wie bei dem berühmten Film von Til Schweiger, der das „Barfuß“ zwar im Titel hat, aber auch eher abschreckend wirkt. Schließlich ist es dort die „Verrückte“, die immer ohne Schuhe geht. Was zudem auch noch total unglaubwürdig ist, sieht man sich ihre krummen Zehen an…
War ein netter Film zum Abschalten. Mehr nicht.
Grüße
Forbi
Den Film habe ich mir gar nicht erst angeschaut.
Nachdem ich die Vorschau gelesen hatte war mir klar dass das nicht wirklich was mit barfuss zu tun hat, und auch nicht zum Abschalten vor dem Einschlafen geeignet ist.
LG Nixe
ps: die Handlung an sich ist bestimmt interessant, vielleicht lade ich ihn aus der Mediathek runter.
Ja, das ist das frustrierende bei diesen Filmen, dass „barfuß“ eben nur im Titel als Aufhänger vorkommt, aber der Film nicht wirklich etwas damit zu tun hat.
Eine vernünftige Möglichkeit für solche Filme wäre beispielsweise, das Buch von Judith Etz zu verfilmen.
Oder eben eine fiktive Geschichte, die so ähnlich abläuft wie im Buch von Judith Etz.
Eine weitere Möglichkeit wäre eine fiktive Geschichte von einer Person, die sich dazu entscheidet, barfuß zu leben und ihre Erfahrungen in der Großstadt macht. Beispielsweise wie sie erst wegen schwarzer Sohlen, Kommentaren von Passant*innen und Verletzungen unsicher, aber mit der Zeit kommt sie immer besser damit klar und gewinnt an Selbstvertrauen.
Na das klingt ja wahnsinnig spannend 
Wer einen Barfuß-Film erwartet hat, wurde sicher enttäuscht. Ich bin mit keinerlei Erwartungen in den Film eingetaucht, und fand ihn recht unterhaltsam 
Habe den Film gesehen, war von der Handlung nicht schlecht. Barfuß war mir eigentlich im voraus schon klar, steht nur im Titel. Wenn man sich überlegt, in Australien gibt’s die giftigsten Tiere und im Outback ist es wegen der Hitze quasi unmöglich Barfuß zu laufen.
Barfüßige Grüße
Jürgen