Hallo ihr,
heute unternahm ich einen Barfußspaziergang in der Stadt. Es hatte angenehme 9 Grad und es war trocken. Ich nahm zwar skeptische Blicke wahr, bin mir aber nicht sicher, ob ich mir das auch nur einbildete. 
Zumindest hat niemand was gesagt. 
Mir gefiel es auch heute wieder sehr. 
Lieben Gruß Leonie
Hallo Leonie,
Toll, dass du auch in der jetzigen Jahreszeit immer öfters barfuss unterwegs bist! Es macht einfach unglaublichen Spass und süchtig. Man will dieses Gefühl einfach immer und immer wieder erleben!
Das hat mich echt am meisten erstaunt: Es ist schon bei den Temperaturen völlig okay! Ich hatte vorher vermutet, dass das unangenehm sein müsse.
+9°C ist doch eigentlich super-OK. Was bei trockenem Boden gut hinhaut ist oft die Daumenregel - wenn Du keine HANDschuhe brauchst, brauchst Du auch keine FUSS-Schuhe.
Früher war das auch meine Faustregel, ich war immer gut durchblutet und brauchte keins von beidem.
Allerdings habe ich seit einiger Zeit wohl Durchblutungsstörungen in den Händen.
Ohne Handschuhe wäre ich diesen Winter nicht klargekommen, die Hände wären mir abgefroren.
Fußschuhe hatte ich noch keine an, auch wenn es mal grenzwertig war.
Hallo Leonie,
momentan ist es ja wieder richtig warm für die Jahreszeit geworden. Da macht Barfußlaufen schon wieder richtig Spaß. Ich war heute morgen auf dem Weg zur Arbeit auch barfuß unterwegs (zu Fuß und im Zug) und habe die Schuhe erst kurz vor dem Büro wieder angezogen. Dort ist 
nicht erwünscht.
Auf dem Heimweg wandern die Schuhe auch wieder in den Rucksack. Was für eine Wohltat. Reaktionen gibt es in der Regel überhaupt keine.
Schöne Grüße
Marco
Die Faustregel „braucht man keine Handschuhe, braucht man auch keine Schuhe“ ist bei mir obsolet: Seit ich barfuss laufe, brauche ich kaum noch Handschuhe. Mein Körper hat gelernt, die Peripherie zu wärmen! Schade, dass ich durch die Schmerzen am rechten Fuss so eingeschränkt bin, denn die milden Temperaturen sind perfekt!
Liebe Grüsse
Dorothea
Die Erfahrung habe ich, bei minus 6 grad, auch gemacht😊
Ich erkläre mir das folgendermaßen:
Der Fuß ist immer in Bewegung und somit gut gewärmt durch die Muskulatur, die Hände sind nicht so viel bewegt und kühlen schneller aus.
Gruß
Peter
Den Vergleich von Händen und Füßen bzw. „Schuhe wenn Handschuhe“ habe ich mir inzwischen abgewöhnt, weil er hinkt. Es kann gut sein, dass ich Handschuhe brauche, wenn ich noch barfuß bin und umgekehrt. Das hat gar nichts miteinander zu tun, weil das jeweilige Kälteempfinden von verschiedenen Faktoren abhängen kann.
Deswegen sage ich anderen Leuten auch nicht, dass ich dann Schuhe brauche, WENN ich auch Handschuhe brauche, sondern ich sage, dass es sich mit den Füßen ähnlich verhält wie mit den Händen: ich trage erst dann Handschuhe, wenn ich wirklich welche brauche und genauso trage ich auch erst Schuhe bei Temperaturen, bei denen es nicht mehr ohne geht. Das kann aber jeweils eine andere Temperaturgrenze sein. 
Naja, der Vergleich hinkt nicht oder ist auch nicht obsolet, nur weil wir uns teilweise darin geübt sind, es ANDERSRUM zu erleben. Keine Fußschuhe zu brauchen, aber Handschuhe. Das ist doch sehr individuell, aber als erster Anhaltspunkt zum Rantasten an eigene Komfort- und Grenzbereiche für 
und 
erst mal ganz brauchbar.
Hi Leonie!
Na also - du hast gemerkt, dass man auch im Winter gut barfuß laufen kann!
Und es hat Spaß gemacht!
Weiterhin viel Spaß!
LG
Tom
Es gibt offensichtlich eine Bandbreite dessen, was jemand noch angenehm findet oder wenigstens aushalten kann, ohne Schäden zu erleiden.
Einig sind sich hier wohl alle, dass 10 °C und wärmer, wirklich jeder kann und da passiert auch nichts Negatives, wie Kälteschäden. Selbst dann nicht, wenn es nass ist. Mindestens dann, wenn man in Bewegung ist und der Körper schön warm eingepackt ist.
Darunter wird es aber dann schnell für einen großen Teil der Leute unangenehmer und zunehmend auch gefährlicher. Kälteschäden kann man wohl auch bei Temperaturen über 0 °C erleiden.
Während einige noch bei deutlich unter 0 °C den Alltag ohne Schuhe schaffen, dürfte bei sehr vielen schon unter 5 °C für längere Strecken Schluss sein.
10 °C sind selbst im Winter häufiger normal inzwischen. Und auch in Herbst und Frühling ist es seltener kälter. Und selbst WENN es kälter ist, dann spricht nichts gegen kurze Spaziergänge oder wenigstens ein paar Meter rund ums Haus. Wenn man in der Stadt nur von Geschäft zu Geschäft unterwegs ist, klappt das auch bei Kälte gut.
Meiner Erfahrung nach sind Minimalschuhe selbst bei deutlich negativen Temperaturen meistens ausreichend. Wobei es dann schon welche waren, die den Fuß von oben vor Nässe und Kälte schützen.
Also spricht fast nie etwas gegen den Barfuß-Spaziergang in der Stadt, außer Streusalz und Split und wirklich sehr kaltes Wetter. Hätte ich auch nicht vermutet, als ich das vor 4 Monaten angefangen habe. Nur muss man eben etwas besser darauf achten, wo man den Fuß hinstellen will. Und im Zweifel sind ein Paar Minimalschuhe besser als normale Schuhe.
„Minimal“-Schuhen … passt ja!
Aber heute bin ich wieder an einem der "Barfußschuh"Läden vorbei gekommen und der Verkäufer stand gerade vor der Tür -zwecks Nikotinzufuhr.
(Merke: Wenn man schon dermaßen gesunde Schuhe anpreist braucht das einen (ungesunden) Ausgleich am anderen Ende.
Ich könnte mir nicht verkneifen ihn zu fragen ob er auch FKK-Anzüge im Programm hätte.
Das Gesicht war sehenswert …
Btw : wieder aus Madeira zurück und wie immer von Start bis Rückkehr völlig problemlos!
Nur die Stewardess, die mich zwischendrin wohl schon bf wahrgenommen hatte, meinte dann beim Ausstieg ich hätte meine Schuhe vergessen. Aber das konnte schnell geklärt werden.
Einzige (nette) Bemerkung eines deutschen Paares - ebenfalls auf Wanderung: „Sie laufen aber schon länger barfuß?!“
Bericht folgt…