Bei mir war das unbeschreiblich gute Gefühl beim Barfußgehen der Auslöser zum Weglassen der Schuhe, die positiven gesundheitlichen Aspekte haben sich dann auch bei mir als „Nebeneffekt“ eingestellt waren aber nicht ausschlaggebend.
Die zusätzliche sinnliche Wahrnehmung durch die nackten Fußsohlen ist ein riesiger Zugewinn an Lebensqualität, den ich nicht mehr missen bzw. noch viel intensiver genießen möchte. Ich trage für meinen Geschmack immer noch viel zu oft Schuhe, oftmals immer noch wegen eigentlich völlig unbegründeten Hemmungen.
Aber das soll dieses Jahr besser werden, wenn die größte Kälte erstmal wieder vorbei ist. Da muss ich daran arbeiten
Bei uns im Büro ist barfuß zwar unerwünscht, aber da möchte ich künftig möglichst nur noch „barfuß light“ in Sandalen unterwegs sein, außerhalb der Arbeit möchte ich das Schuhetragen dieses Jahr dann aber sehr deutlich reduzieren.
Ich glaube, ganz einfach dieses „unbeschreiblich gute Gefühl“, ist das, was wohl alle Barfüßler*innen gemeinsam erleben, weit vor sämtlichen anderen Motivationen und Begründungen.
Ich meine ja, fast sämtliche anderen Begründungen, warum/weshalb/wieso/wozu/wann jemand die Schuhe im Alltag wegläßt, überlegen wir uns häufig erst nachträglich bzw. eher legen sie uns zurecht, weil Leute fragen oder auch weil wir meinen, uns rechtfertigen zu müssen…
Neben dem verbesserten Allgemeinbefinden aufgrund des vorhandenen elektronenfllusses, und den üblichen Verbesserungen von Knie und Rückenschmerzen, sind bei mir zwei Beschwerden verschwunden.
Ich hatte früher monatlich Gichtanfälle im rechten großziehen grundgelenk, seit dem ich barfuß lebe sind diese nie wieder aufgetreten.
Früher bin ich regelmäßig umgeknickt, mindestens einmal die Woche und zwar so das der Knöchel den Boden berührte.
Der Fuß hat sich mittlerweile so verändert, das ich noch nicht mal mehr passende Barfußschuhe finden kann.
Meine Frau meint, ich habe Entenfüsse😊.