Die Tirolerin über Barfußgehen

Mal ein etwas besserer artikel. Erwähnt werden Lucia Dorn (Ärztin) und Anna Yona (Wildling Shoes).
Ob Lucia Dorn in ihrer praxis und im alltag auch barfuß geht, wird nicht gesagt, aber immerhin empfiehlt sie es.

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Ein Beitrag, der sich positiv von vielen anderen abhebt. Zum einen, weil er „ganz normal“ über das Barfußgehen schreibt, zum anderen, weil er offensichtlich selbst recherchiert ist. Vermutlich ist er über das Product Placement von Wildling finanziert. In diesem Fall empfinde ich das sogar als positiv, da es nicht um Click-Baiting geht, sondern tatsächlich um das Thema.

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Ja, sehr guter Artikel! Da wünscht man sich direkt, dass die Appelle am Schluss erhört werden mögen!
Sehr gut finde ich ihre Aussage „Wir haben es noch nie mal besser gemacht als die Natur.“
Das ist mein Reden! Der Mensch glaubt immer, es besser zu wissen, aber warum sollten 50 Jahre kommerzielle „Sportschuhforschung“ bessere Erkenntnisse bringen als zwei Millionen Jahre Evolution auf nackten Füßen?

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Daher lautet ihr Appell: „Raus aus den Schuhen! Ich verstehe zum Beispiel nicht, warum im Turnunterricht noch immer verlangt wird, Schuhe zu tragen. Die Kinder sollen barfuß oder in Socken turnen. Wir sparen den Eltern das Geld und der Umwelt die Plastikschuhe.“

Damit spricht mir die Ärztin aus der Seele. Leider erlebe ich an Grundschulen, dass den Kindern als erstes beigebracht wird: Ihr dürft nur mit Turnschuhen mitmachen. Barfuß ist gefährlich…

Kommt drauf an. Bei uns turnt manchmal sogar ein Klassenlehrer barfuss, und man sieht einige Kinder barfuss in der Turnhalle.
Manchmal, wenn sie beim Fussballspielen in der Pause die Schuhe ausziehen und in Socken spielen wollen, geben wir ihnen die Wahl zwischen beschuht oder barfuss.

Liebe Grüsse
Dorothea

Sehr schön! Bei uns ist barfuß in der Turnhalle leider etwas, was Kindern ausnahmsweise mal gestattet wird, hat aber eindeutig den Makel „Notbehelf, unerfreulich, gefährlich“. Das brave Kind versteckt seine Füße immer fest in Turnschuhen!

Kommt echt auf die Schule und die Lehrpersonen an. Ähnlich wie bei z.B. Personal in Museen, das undereins je nach Vorlieben reinlässt oder nicht.
Ich hab einfach Glück mit meiner Schule.

Liebe Grüsse
Dorothea

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Bei uns wäre es wohl gegangen, aber barfuß teilnehmen hätte ein geschmäckle von „turnbeutelvergesser“ gehabt. Auf trainingseffekte, vorteile und risiken usw. wurde nie richtig eingegangen, das habe ich mir alles erst später im selbststudium erarbeitet.

(Aber ich konnte sportunterricht ohnehin nicht leiden, habe es dort nie zu irgendwelchen bemerkenswerten leistungen gebracht, wurde immer als letzter in mannschaften gewählt und hatte allgemein den ruf, unsportlich zu sein. Ab einem gewissen punkt demotiviert das und ich sah nicht ein, warum ich mich über meine bloße anwesenheit hinaus in irgendeiner art ins zeug legen sollte … unsportlich wie ich bin, mache ich heute lange barfußwanderungen, lege sämtlichen nahverkehr auf einem fahrrad ohne hilfsmotor in hügeligem gelände zurück und komme im winter locker jede schwarze piste runter, das ist doch auch was.)

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