Euer Nummer 1 Grund Barfuß zu laufen?

Öhm, „ist Ihnen nicht kalt“ kommt mit schöner Regelmäßigkeit auch bei allerbestem T-Shirt-Wetter :crazy_face: - soweit zu eiiiiigentich maximalabsurden Fragen

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Ganz klar: um mich selbst zu challengen. Bzw hat mich Wolfgang durch sein Buch gechallengt. “Der kann 5 Jahre barfuß?? Dann kann ich das auch :sunglasses:” in Zusammenhang mit erhofftem stärkeren Naturgegühl.

Die Gesundheit meiner Füße :nerd_face:

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Ich hatte gar keinen medialen anstoß … wobei ich mich schon an ein paar romane erinnere, in denen barfuß eine rolle spielte.
Auch dinge wie barfußpfade waren in den 1990er jahren noch in den, äh, nackten kinderfüßen (gerade noch vom sprachbild her die kurve gekriegt). Ich kann mich an einen SBB-prospekt erinnern, der da schon für den barfußwanderweg im Appenzellerland warb, den es heute noch gibt (vor ein paar jahren bin ich ihn tatsächlich gegangen und war nicht mal der einzige, allerdings an beiden enden verlängert).
Die aussage „das ist eigentlich gesund“ gab es schon in den 1970er jahren und noch viel früher (ich habe mal eine medienrecherche gemacht und bin zum schluss gekommen, dass artikel dieser grundaussage mindestens seit hundert jahren hier und da mal auftauchen). Heute ist es sicher viel einfacher argumente zum thema zu finden (wie für alles und jedes und das gegenteil davon).

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Ich wiederhole mich. Weder ein Medienbericht noch sonst was war Auslöser, sondern mein Wunsch, die Schmerzen in meinen Füssen loszuwerden. Da allgemein bekannt ist, dass Barfuss gesund ist, habe ich es in meiner Verzweiflung einfach gemacht - und gemerkt, wie gut es mir tut und wie schön es ist, so viel unter den Füssen zu spüren.

Liebe Grüsse
Dorothea

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Hmm, „sich selbst zu challengen“ im Sinne von „mal schauen, ob ich das hinbekomme“ vielleicht auch durch dies oder das inspiriert, ja, da ist wirklich was dran. Das muß dann vielleicht kein zündendes Einzelerlebnis oder kein spezieller Anlaß sein. Wenn ich’s mir überlege, hat die fast regelmäßige Begegnung mit einem auch hier im Ort lebenden Drei-Jahreszeiten-Barfußpunk auch mehr inspirierend gewirkt als mir so richtig bewußt war.
Und tatsächlich, vielleicht bin ich davor schon länger unbewußt da drangewesen: Den nicht mehr lieferbaren „Barfußwanderführer Münchner Berge und Alpenvorland“ von den Soeffkers von 2013 hab ich schon weit vor meiner „richtigen“ bf-Zeit gekauft., dazu vermutlich wiederum auch inspiriert von einem Wandervorschlag zum Penzberger Barfußpfad aus meinem kostenlosen Werbebladl, auch aus dem Juli 2013 (der Zeitungssausschnitt liegt im Wanderführer).
Das ist dann vielleicht nicht ein, oder gar der Grund, anzufangen, aber doch kleine Mosaiksteinchen von Inspiration und Motivation.

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Ich habe ein Buch „Barfuß gehen“ von 1931, geschrieben von Richard Soyka*. Da steht schon ALLES drin, was wir heute über das Barfußgehen wissen, nur in einer Sprache, die heute niemand mehr verwenden würde (teilw. etwas völkisch angehaucht). Das einzige, was nicht drin vorkommt, ist das Wort „Ballengang“ :stuck_out_tongue_winking_eye:

*) siehe hier, ich hatte das Buch (in Frakturschrift) mal abgetippt… (Zugang mit soyka/barfuss)

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Ich denke, die Barfußpfade sind bei den allermeisten Menschen, die sie besuchen, kein Auslöser, es im Alltag weiterzuprobieren. Das ist ein Event, eine Ferienattraktion, etwas außergewöhnliches, wo mensch ein Wochenende plant, 100km extra anreist, dann 2h barfuß über einen mehr oder weniger liebevoll gestalteten Parcours läuft. Dann brav die Füße wäscht, wieder in die Schuhe schlüpft und heim in den gewohnten Alltag zurück fährt. *

mit Betonung auf „eigentlich“, aber uneigentlich gewinnen dann die eingebildeten oder tatsächlichen Gegenargumente und es bleibt beim Freizeitevent.

Aber das führt vielleicht zu weit. Das gäbe ein Extrathema „Nummer 1 Grund, nicht Barfuß zu laufen“. Viele dieser Gründe sind eher Ausreden. Stichwort „Kognitive Dissonanz“…

lG Matthias

* PS.: Ich hab mich deswegen auch zunehmend ein wenig am Namen „Hobby Barfuß“ vom gelben Forum gerieben. „Hobby“ = irgendwas besonderes, keine Selbstverständlichkeit in aller Scheißegalizität…

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Schwer zu sagen was so der Hauptgrund ist, denke es ist so die Mischung.

War ja als Kind schon oft gezwungen Schuhe zu tragen obwohl es mir garnich in kram passte.

Aus heutiger Sicht würde ich sagen es ist auf jeden Fall das befreiende Gefühl und der zusätzliche Tastsinn on top natürlich noch der Gesundheiliche Aspekt (Rücken) was ich vor allem merke wenn ich die ganze Woche in der Arbeit war.

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Da gibt es bei mir mehrere Gründe. Die Gesundheit, das Gefühl beim Barfusslaufen etc

Mit Schuhen fühle ich mich auch irgendwie nicht wohl. Es ist für mich so befreiend wenn ich die Schuhe ausziehen kann.

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Pfarrer Kneipp empfahl schon das Barfußlaufen.

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Als Jugendlicher war’s Abhärtung: Manche meiner Schulkollegen waren besser trainiert und ich wollte nicht als “Weichei” auffallen.

Heute ist es vor allem Gesundheitsförderung: Ich habe viel weniger Kniebeschwerden, als bevor ich (mit 35 wieder) barfuss zu laufen begann.

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Bei mir ist die Sinneswahrnehmung über die nackten Fußsohlen auch der Hauptgrund für das :footprints:-Laufen. Die unterschiedlichen Böden und in der kühleren Jahreszeit die Temperaturschwankungen beim Wechsel von drinnen nach draußen und umgekehrt sind eine wahre Inspiration, die süchtig macht.
Das Gefühl von Freiheit und die gesundheitlichen Aspekte kommen dann auch noch dazu, sind aber nicht der Hauptgrund.

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Es ist sinnvoll.

(In jeder Beziehung und jeder Bedeutung des Worts).

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Für mich ist der Hauptgrund, dass ich mich einfach wohler und freier fühle. Ich finde es viel angenehmer, barfuß zu sein als in warmen, schwitzigen Schuhen zu stecken.
Leider steht mir mein innerer Schweinehund da oft noch mit Bedenken im Weg, aber es wird einfacher und ich bin mehr und mehr so unterwegs, wie ich mich am wohlsten fühle. :footprints:

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