Ja, das stimmt, ich habe mich mal mit einer Bekannten unterhalten, da ging ich zwar auch schon gerne barfuß aber es war lange vor der Zeit, als ich mich das so traute, wie seit 2004. das war nämlich im Sommer 1984, da zog diese Bekannte ihre Schuhe aus und war barfuß, ich glaube, es war auf einem kleinen Fest, das weiß ich nicht mehr, aber ich weiß noch genau, dass sie zu mir sagte, sie habe im Schulunterricht mal die Schuhe ausgezogen, weil ihr die Füße geschmerzt hätten und plötzlich hätten allen Mädels die Füße weh getan und sie hätten ihre Schuhe ausgezogen, das bestätigt Deine Theorie und ich habe auch ähnliche Erfahrungen/Beobachtungen gemacht.
Wenn Deine zwei Bekannten für jeden Spaß zu haben sind, dann denke ich, ist das sicher kein Problem, sie zum Barfußgehen zu bewegen, die Frage ist nur, ob sie das als lockeres Gaudi sehen und mal mitmachen oder ob sie fortan wirklich mit ernsteren Absichten an die Sache dran gehen.
Ich würde mich gerne mal in Eure Runde gesellen, es hängt eben davon ab, wo Du wohnst.
Das ist echt nicht böse gemeint und ich es kann sein, dass du ein netter Kerl bist, aber ich kenne dich noch nicht gut genug. Bei Leuten aus dem Internet die ich noch nicht kenne und gerade als Frau bin ich da sehr vorsichtig. Daher möchte ich mich nicht treffen. Ich hoffe, du verstehst das.
Ja, bei größeren Treffen mit vielen Leuten fühle ich mich tatsächlich wohler. Aktuell kann ich aber leider nichts zusagen, auch wenn ich gerne teilnehmen würde. Hängt davon ab, wie ich Zeit habe, ob ich anderweitig verplant bin oder nicht, wo es ist und wie weit ich bereit bin, zu fahren.
Hallo Annika! Ich glaube Dir auf’s Wort, dass Du schon häufig andere animiert hast, barfuß zu sein. ich denke da an Dein Uni-Beispiel und viele hier im Forum berichten ja auch von positiven Reaktionen und (unerwartetem) Zuspruch fremder Personen wenn sie „uns“ begegnen. Daraus schließe ich: es gibt mehr Leute, die zum Barfußlaufen eine positiv/neugierige Einstellung haben als man glaubt und viele von denen brauchen vielleicht nur noch einen kleinen Ruck zur Überwindung, es selbst mal auszuprobieren. Dennoch würde ich nie pro-aktiv und mit Argumenten versuchen, andere von meiner Einstellung zum Barfußlaufen zu überzeugen. Im Gegenteil: wann immer ich auf Nachfragen (auch guter Freunde*innen) die Bedenken „in der Stadt…Scherben…Dreck…“ etc. verargumentiert habe, habe ich stets betont, niemanden bekehren zu wollen. Denn ich respektiere jeden oder jede, der oder die es lieber beschuht mag. Und das entspannt das Zusammensein, den gemeinsamen Spaziergang oder den gemeinsamen Einkauf ungemein nach dem Motto: jeder/jede so wie er/sie mag
Ich animiere niemanden zu etwas. Ich bin kein Missionar. Ich gebe aber gerne Auskunft, wenn sich jemand dafür interessiert, es selber zu versuchen. Allerdings war dies noch nie der Fall. Auskunft gebe ich meistens Leuten, die sich generell interessiert zeigen, weil ich es mache, aber nicht, weil sie es tun wollen
Animieren würde ich auch nicht wirklich.
Kann ja schließlich jeder machen wie ich möchte .
Aber wenn mir jemand gleich tut dann ist es so. Wobei ich auch wenn wir feiern gehen auch meist Schuhe trage. Und bei besuchen zuhause sind in den warmen Monaten eingentlich alle selbstverständlich barfuß.
Animieren ist irgendwie das Falsche Wort. Bei uns in der Firma hat sich unsere Personalchefin mal die Fußrücken im Frühjahr tätowieren lassen. Da war ein verlängertes Wochenende. Wegen Wundschmerzen kam Sie am Montag barfuß zur Arbeit. Am Mittwoch hatte Sie schon zwei Mitstreiterinnen die auch Barfuß gelaufen sind. Wenn Sie das kann können wir das auch.