Fundstück: Barfuß - Berge - Cello

Eine Frau, barfuß in den Bergen und sie spielt Cello. :thinking:

Da werden die meisten hier sofort an unsere Dorothea @Montanara denken!

Aber es gibt offenbar noch eine:

Dorothea, jetzt weißt Du, was bei der nächsten Tour unbedingt ins Wandergepäck gehört. Vielleicht etwas sperrig, aber ungemein fotogen :grin:

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Hammermäßige Akkustik jedenfalls

schlapplach

Na, wenn man die Luft rauslassen kann, könnte es in den Rucksack passen…

Liebe Grüsse
Dorothea

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Na das wäre ja noch mal eine sinnvolle Erfindung: das aufblasbare Reisecello bzw. Wandercello (analog zur Wandergitarre). Oder noch effektiver beim Kontrabass. Dazu haben wir früher immer „Hundehütte am Stiel“ gesagt :stuck_out_tongue_winking_eye:

:rofl:das muss ich gleich dem Kontrabassisten unseres Orchesters erzählen!!

Wenn ich schon kein Cello mitnehmen kann, tut es manchmal meine Ukulele. Die ist bedeutend handlicher. Leider habe ich kein Video, in dem man mich barfuss auf der Alp spielen sieht.
Hier sieht man mich üben, und auch wenn man die Füsse nicht sieht - ich spiele barfuss!
Es ist ein Stück aus dem 16. Jahrhundert aus England: „Kemp’s Jig“ (Anonymous).

Liebe Grüsse
Dorothea

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Wunderschön! Man kann auf einer Ukulele viel mehr machen als Akkorde schrubben. Man denke an die grandiose Darbietung von Bohemian Rhapsody.

Ich habe eine Oktavgitarre von Brüko, die ist genau so klein wie eine Ukulele, hat aber sechs Stahlseiten. Die hatte ich mir Anfang der 90er im Studium für Urlaubsfahrten und Fachschaftstreffen gekauft, weil sie in einen kleinen Rucksack passt. Und im Gegensatz zur Ukulele musste ich nicht umlernen. Irgendwann war mir der Steg abgerissen und ich Depp habe ihn falschherum wieder angeleimt. :man_facepalming:t2:
War eine saublöde Arbeit, den sauber wieder abzuschleifen, wobei er natürlich zerstört wurde. Da es die auch nicht einzeln zu kaufen gibt, habe ich den Steg einer Westerngitarre drauf gesetzt, was etwas klobig aussieht, aber funktioniert. Damit mir das Ding nicht nochmal um die Ohren fliegt (und um meine zarten Finger vor den Eierschneider-Saiten zu schonen), lasse ich sie jetzt immer eine Quarte runtergestimmt. Das macht’s allerdings schwieriger, mit anderen zusammen zu spielen, weil ich immer ad hoc transponieren muss. :musical_score::notes::musical_note:

Die Gitarre war schon mit mir in der Antarktis und weil es auf der Forschungsstation diese tollen Krill-Schablonen gab, hat sie auf der Rückseite ein entsprechendes Dekor zum Andenken bekommen:

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Klappbass kennt Ihr aber schon?
Bridget Kearney and Sam Grisman folding bass duel - YouTube
(Bridet Kearny, Bassistin u.a. bei Lake Street Dive)
… übrigens gelegentlich auch bf on stage ( Bridget Kearney and Jesse Harper - YouTube),
Der Drummer von Lake Street Dive, Mike Calabrese, spielt fast immer barfuß. Besseres Feedback vom Instrument, sagt er.

Klasse kannte ich noch nicht! Das macht den Bass zwar nicht klein genug für den Rucksack, aber im Winter in den Bergen kann man sich dann drauf setzen und ins Tal rodeln… :rofl:

3D-Fototapete ? :slight_smile:
Das Klavier scheint jedenfalls anderenorts - überdacht

Zur Ukulele fällt mir Taimane Gardner aus Hawaii ein, die ich auch schon mal live während eines festivals in Graz erleben durfte.
https://taimane.com/
Sie geht offensichtlich auch im täglichen alltag barfuß und nicht nur auf der bühne.