Gartenarbeit nach dem Regen ist doch am Schönsten

Nach dem tagelangen Regen fühlt sich der Boden einfach angenehm an.
Hab jetzt das Unkraut mittels Hand und Kantenschmeider beseitigt, ein paar Bäume wollen auch noch beschnitten werden.
Warum brauchte ich dafür eigentlich mal Schuhe? :thinking:

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Schönes Muster auf den Gummistiefeln :wink:

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Ich finde auch, im eigenen Garten sind Schuhe besonders überflüssig. Ich möchte schließlich die Erde und das Gras mit meinen Füßen spüren.

Interessanterweise habe ich nicht mal bei „Stadtfüßen“ so viel Reinigungsaufwand der Fußsohlen wie nach dem Rasenmähen.

Das Grün geht seltsamerweise dermaßen schlecht wieder ab - und man möchte ja schließlich nicht mit „Hobbits“ verwechselt werden …

By the way: Heute in der Stadt ein netter Kommentar von einem Passanten:
„Sie haben ja tolle Schuhe !“

Meine Antwort: „Ja, und die sind im Gegensatz zu ihren nicht nur wasserdicht und abwaschbar, sondern sogar selbstreparierend.“

Großes Gelächter, und ein kurzes nettes Gespräch …

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Rasen mähen würde ich mit Schuhen… Wenn kleine Äste oder Steine durch die Messer auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigt werden, näherungsweise, sind meine Zehen ein schwacher Gegner.

Ich mähe schon seit langem barfuß, sogar ( wie heute) mit dem Kantenschneider, bisher ist da nie was passiert.
Das Gelump fliegt mir gern in den Kragen oder die Haare, wenn ich mal die Mütze vergessen habe, die Füße haben noch nie gelitten :sunglasses:

… geht auch gemächlicher… nix mit Lichtgeschwindigkeit.

Ich weiß ja nicht, wieviel Tagwerk an Rasenflächen bei Euch so geschoren werden müssen…

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Na dann weiterhin viel Glück!
Mir ist auch 8 Jahre mehr oder weniger nichts passiert, bis mir beim sturköpfig ohne Schuhe arbeiten was schweres draufgefallen ist.
Der gebliebene Schaden ist nur kosmetisch, aber er erinnert mich täglich daran, riskante Tätigkeiten nicht mehr ohne Sicherheitsschuhe und (Kantenschneider!) Schutzbrille auszuführen.
(Vor drei Jahren hätte ich über so eine Ausführung gelacht, denn es war ja „bisher immer alles gutgegangen“)

Wenn ich (komplett OT) noch ergänzen darf:
Genau wie ich mich durch den Schädelbruch eines Freundes nach einem harmlosen Fahrradsturz darin bestärkt fühle, nicht mehr ohne Helm zu fahren.

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So 400m²… Da lohnt es sich definitiv den richtigen Rasenmäher anzuwerfen.

Der sammelt das Gras hinten in so einem Korb. Bei dem Wetter sind das am Ende mindestens 10 Körbe.

Wenn ich in meinem Betrieb noch mal aktiv draußen arbeite oder auf eine Baustelle muss, ziehe ich auch Sicherheitsschuhe an, bevorzugt Clogs mit Schutzkappe etc.
Im Büro Flip-Flops, Autofahrten mittlerweile barfuß.
Der besagte Kantenschneider ist ein Akkumodell, der hat nicht viel Bums und einen sehr großen Schutzschild. Bei einer echten Motorsense wäre ich auch vorsichtiger.
Und mein Rasenmäher hat auch einen Auffangsack, da fliegt normal nix rum.

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Normal nicht… Aber es kann eben vorkommen.

Das ist der Unterschied zwischen :

  • Partikeln, die an der Haut haften (Staub, Lehm, … )
  • Gelöste Farbstoffen/Chemie, die in die Haut eindringen und teilweise mit der Haut reagieren. (Pflanzensaft, Tinte, … )

Partikel kann man mit Wasser abwaschen.
Die zweite Kategorie benötigt schon viel mehr Aufwand oder muss eben rauswachsen.

Wer einmal Walnüsse geschält hat, der weiß dass :wink:
Aber auch der Saft von abgemähtem Gras macht so etwas.

Verstehe! Die Rache der enthaupteten Natur, die vergebens versucht sich hier zu behaupten … :wink:

Übrigens : Ich kann die hier geäußerten Beispiel-Katastrophenfälle durchaus nachvollziehen.

Nur - die Frage die ich mir stelle ist: Wo fange ich dann damit an, wie wäge ich ab zwischen der realen - oder auch überbewerteten[1] Gefahr und meiner Lebensqualität ?

Und/aber zweifellos: Solchermaßen stets gefahrgeneigt bin ich WESENTLICH aufmerksamer bei der (gefährlichen) Sache.

Wann und wo, ab welchem Gefährdungsgrad, ziehe ich Schützendes an?

Es gibt Untersuchungen dass z. B. in KfZ bestehende, das eigene Denken abnehmende Sicherheitssysteme dazu führen dass entsprechend riskanter/unaufmerksamer gefahren wird.

Klar, bei mir auf (!) dem „Motorrad“, da sind die nicht unbedeutende Stimme meiner Liebsten und die eigene Vernunft (in dieser Reihenfolge ;-)) ein überzeugendes Duett eingegangen :-))

Ich mache mir auch nicht das Argument zu eigen: „Bisher ist ja alles gut gegangen!“
Das hat der Dachdecker auch gedacht, nachdem er vom achten bis zum ersten Stock den freien Fall überlebt hatte … :wink:

Eher: „Ich achte sehr darauf dass ich erst gar nicht vom Dach falle …“


  1. Wie wir alle aus so vielen besorgten Kommentaren wissen lauert bei unserem Lebensstil ja ohnehin permanent Blasenentzündung, Schnittwunden durch überall herumliegendes Glas ohne Rettungsgasse, verseuchtes Obst und Gemüse in der Lebensmittelabteilung, Knarzfuß und und und ↩︎

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Es ist so angenehm, barfuß auf dem Boden zu laufen, wo es gerade geregnet hat :grin:

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Wie mein Alias schon andeutet, mache ich mir nicht viel aus schwarzen Fußsohlen. Nach dem Rasenmähen spüle ich meine Füße mit dem Wasserschlauch ab und streife den Schmutz durch hin un her reiben wie auf dem Fußabstreifer im nassen Gras ab. Das reicht zumindest um das Haus wieder betreten zu können, ohne meine Frau zu verärgern. :sweat_smile:

Ich bin bei Gartenarbeiten inkl. Rasenmähen auch barfuss. An einem früheren Wohnort habe ich allerdings mit Wanderschuhen Rasen gemäht, da es dort eine steile und oft rutschige Hanglage war. Die grünen Füsse stören mich nicht. Ich wasche natürlich die Füsse, aber was nicht ausgeht hinterlässt auch keine Spuren.

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