Hallo, liebe Barfußgemeinde.
In den letzten tagen ist es ja nun relativ angenehm gewesen, barfuß unterwegs zu sein.
Heute nun war es angenehmst warm. Als ich mit meiner besseren Hälfte einkaufen gegangen bin, hab ich zum ersten mal in diesem Jahr einen anderen Barfußmenschen gesehen, worüber ich mich sehr freute.
Ist doch angehm zu wissen, dass es in meiner Umgebung auch ab und an „vernünftige“ Menschen gibt 
Liebe Grüße
Der Barfüßling
Ich war am Samstag im Baumarkt und beim Grossverteiler. Problemlos wie immer. Geglotzt wird aber manchmal schon.
Heute um 6:20 war ich beim Bäcker. 20 Minuten Hinweg, 20 Minuten Rückweg. Der Bäcker sagte wie immer nie etwas, weil er es hinter seinem Tresen wohl nicht sieht. Manchmal habe ich das Gefühl, dass dieser jeweils noch verschlafener ist, als ich es bin. Ok, er steht natürlich noch ein paar Stündchen früher auf.
Der Biker, welcher am Tischchen sass und einen Kaffee schlürfte, war mit seiner Zeitung beschäftigt. Der Kunde vor mir achtete sich auch nicht. Und die Kundin hinter mir - keine Ahnung ob die es bemerkt hat. Vermutlich schon, da sie hinter mir auf dem Heimweg war. Spätestens dann wird sie es wohl bemerkt haben.
Also bei „meinem“ Bäcker ist am Wochenende am Samstag- bzw. Sonntag Morgen regelmäßig Schlange stehen angesagt - und zwar bis draußen! DAS ist dann in Sachen Selbstvertrauen schon eine challenge, zumindest für mich. Und da gibt es dann auch die doppelte Portion Schlagsahne: während des Wartens haben es wahrscheinlich alle bemerkt und niemand sagt was, aus Höflichkeit. Ok. Aber wenn man dann seine Teilchen hat, wieder rausgeht und den Bäcker verlässt und sich ja jede Menge neue Personen angestellt haben, die mich vorher nicht „begutachtet“ haben, kommt es vermehrt zu überraschenden Blicken - und man läuft ja allen entgegen 
Das ist auch sehr unterschiedlich zwischen Stadt und Dorf … letzteres ist deutlich interaktiver. Also, man wird öfter angesprochen.
Aber letztlich egal. Anfangs war es ein wenig aufregend und ich hab’ gelegentlich auf Kommentare „gewartet“, aber inzwischen ist es ausreichend normal, dass ich einfach meinen Tag mache.
Nur im Büro lege ich es bisher nicht darauf an. Noch Probezeit.