Heute war ich in Zürich nicht der einzige Barfüsser

Es hat mich heute Nachmittag, Montag, 23.03.2023, sehr gefreut feststellen zu dürfen, dass ich ausnahmsweise einmal nicht der einzige Barfüsser in der Stadt war. Leider konnte ich ihn nicht ansprechen, weil ich in der Tram an ihm vorbei gefahren bin, 17:15 Uhr in der Bahnhofstrasse…

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Hallo Tane,

solche Sichtungen sind in der Tat sehr erfreulich und sie festigen den Rang unseres barfüßigen Stils. Eine solche Begegnung hat mich vor sehr langer Zeit so nachhaltig geprägt, dass sie bis heute ein starkes Motiv für mich geblieben ist, um barfuß zu sein.

Liebe Grüße
André

Hallo André
es ist in der Tat so, wie du beschreibst, dass zufällige Begegnungen, mit anderen barfüssigen Menschen im öffentlichen Raum, die eigene Selbstsicherheit enorm stärken können. In meiner Jugend waren es genau diejenigen gewesen, die sich getraut und deren Eltern es ihnen erlaubt hatten, barfuss in die Schule zu kommen, die mich begeistert und motiviert hatten, selber barfuss laufen zu wollen. Heute merke ich, wie die Kinder, ganz besonders die kleineren, oft sehr spontan und begeistert auf meine Barfüssigkeit reagieren und laut der Mutter oder dem Vater zurufen: «Mami, Mami, der Mann ist barfuss!» Da höre ich dann oft die Sehnsucht der Kinder heraus, dass sie am liebsten selber auch barfuss laufen möchten. Nur schade, dass da die Mutter oder der Vater in den meisten Fällen das Kind schnell wegzieht und ihm irgend etwas von «zu gefährlich» erzählt… Die meisten Kinder, wenn sie denn nur dürften, würden sich sofort der Schuhe entledigen.
Liebe Grüsse
Tane

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Ich bin selbst etwa 2 x pro Monat in Zürich, und natürlich jedesmal barfuss. Vielleicht treffen wir uns mal, @Tane ?

Ja, sag doch Bescheid, wenn du mal in Zürich bist!