einige kennen es vielleicht schon aus meinem Blog?! Hier stelle ich Euch hier nochmal das geniale wie einfache Rezept für Käseplätzchen vor:
Nach den weihnachtlichen Schlemmertagen sicherlich eine willkommene Alternative, denn es ist absolut zuckerfrei![1]
Außerdem naht Silvester, wo es als ein kleiner Partygag bestimmt gut ankommt.
Zutaten für den Teig:
200g Mehl
200g Butter
200g Hartkäse
Prise Salz
Als Käse empfehle ich einen Gruyère, es geht aber auch mit anderen Sorten wie Appenzeller, Liechtensteiner oder anderen reifen Bergkäsen etc. Hauptsache, er lässt sich gut reiben.
Zutaten für den Belag:
3 Eigelbe (vom Eiklar getrennt)
Zeug zum Belegen, meine Favoriten sind: Kümmel, Kürbiskerne und Mandeln, ausprobiert habe ich sonst noch Cashews, Walnüsse und Schwarzkümmel (das kennt man vom Fladenbrot, schmeckt nicht so kümmelig)… der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Nur nichts Süßes
Zubereitung:
Den Käse reiben und mit dem Mehl, der Butter (zimmerwarm) und der Prise Salz vermischen und zu einem krümeligen Teig verrühren (am besten mit Knethaken). Dann mit der Hand nochmal kräftig durchkneten und zu einer glatten Teigkugel formen. Diese dann ca. 2 Stunden kühlen (nicht zu lange, sonst wird es zu hart)
Den Teig ausrollen (2-3mm dick, Mehl drunter streuen, damit es nicht an der Unterlage festklebt) und mit der Fußform ausstechen (es gehen natürlich auch andere Formen, aber dann werden es keine Käsefüße).
Die ausgestochenen Füße auf einem Blech mit Backpapier auslegen (die Menge ergibt 2 bis 2,5 Bleche).
Nun das Eigelb mit einem Backpinsel auf die Plätzchen streichen und den Belag draufstreuen.
Bei 180⁰C Ober-/Unterhitze bzw. 160⁰C Umluft für ca. 15 Minuten backen.
Fertig!
Die Plätzchen haben beim Reinbeißen eine Blätterteig-ähnliche Konsistenz und der Käse scheint erst im Abgang so richtig durch. Deswegen: nicht schlingen, sondern genießen!
Ich bin mir nicht sicher, wie ernstgemeint die Frage ist?
Aber ich antworte mal ernsthaft:
Also ich würde es nicht machen, mir wäre das dann zu viel Käse. Aber warum nicht?! So wie auf Pizza oder Käsekartoffeln kann man sicher auch Käse über die Plätzchen streuen. Wer’s mag…
Hallo zusammen!
Als ich den Beitrag gelesen gelesen habe ist mir wieder eine alte Idee in den Sinn gekommen.
Ich wollte schon lange versuchen eine Ausstecherform nach meinen eigenen Füßen zu machen, wäre bestimmt lustig! Eventuell mit dem 3D Drucker.
Muss das auf meine To-Do Liste für das kommende Jahr setzen😃
Grüße und einen guten Rutsch!
Rainer
rainergehtbarfuss
Nach dem Fußumriss wie bei Forbis Ausstechform oder nach dem Fußabdruck (wie macht man da die Zehentupferl)?
Ich weiß nicht, ob es bei der notwendigen Verkleinerung auf Gebäckgröße dann noch einen realen Wiedererkennungseffekt hätte…
Fußabdrücke könnten natürlich bei der Dekoration von flächigen Köstlichkeiten (Puderzucker auf dem Blechkuchen etc.) schön appliziert werden…
@Matthias_MUC
Das war auch meine Überlegung seinerzeit.
Hab dann versucht meine Füße nach zu zeichnen, also den Umriß. Hab dann die Zeichnung auf kleine Holzanhänger gelasert. Sah ganz nett aus. Wie das allerdings als Ausstecher raus kommt…?
Und wie ich den Umriß als 3D Form zeichne weiß ich auch noch nicht.
Ich bleibe dran…
Und mit Zuckerguss rot lackierte Zehennägel, Straßenschmutz mit Nutella simuliert, brauner Kandis stellt eingetretene Steinchen dar, Verletzungen … da bieten sich zahlreiche Variationen - meine Phantasie geht gerade mit mir durch.
(Allerdings würde ich dann auf den Käse verzichten, auch wenn der ggflls. olfaktorisch authentischer sein könnte)
Aber die sind ziemlich plattfüßig und ohne Fußbett.
Oder meintest du „Birkenstock“ ?