Grrrr… also im eigenen Garten (da, wo tatsächlich sogar die meisten „ich bin barfuß, aber nur…“-Mitmenschen tatsächlich glaubwürdig bf sein möchten) hab ich grad ein kleines Problemchen.
Ich mag Ameisen eigentlich sehr gern im Garten, sei ihnen auch ihre Blattlausweidewirtschaft auf dem Salbei gestattet - dem macht das nix aus. Die Ameisen sind auch recht engagiert, Stachelbeeren etc. frei von blattmampfenden Raupen etc. zu halten, besser können das nur Wespen, die ich sehr oft als angenehme Mitbewohner incl. Wespennest im Geräteschrank hatte. Also eiiiiigentlich für jede*n Gartler*in eine Win-Win-Situation.
Nur die Ameisen JETZT gerade haben sich die Platten der Terasse als massive Zimmerdecke ausgesucht, bzw. wohnen drunter (wie früher auch schon) aber haben ihre Ein- und Ausgänge nicht am Rand zur Wiese hin, oder etwas abseits wie sonst meistens, sondern in den Ritzen genau in DER Laufstrecke, wo jede*r menschliche Gartenbenutzer*in zwangsweise durchmuß, und aktuell sind die grad RICHTIG auf Krawall gebürstet, die bekrabbeln Füße nicht einfach neugierig, sondern beißen sofort, und irgendwie schaffen die es, meine Beine bis zu den Wadln hoch anzuspringen…
Kurzfristig kann man da mal schnell ungebissen durchlaufen mit - bäh - Crocs, aber am Rückweg lauern sie dann mit einer Einsatzhundertschaft auf mich.
Ansonsten wäre der eigene Rasen (mäßig gemäht, mit allen Wiesenblumen, die es dazwischen schaffen bzw. die sich unterhalb der Schnitthöhe ducken können) ein bf-Paradies, nur die Ameisen machen’s mir akut etwas unangenehm da draußen…
Wie kann ich diese Armada giftfrei zu einem Umzug oder wenigstens nachhaltig zu einer Verlegung ihrer Hauptmarschrouten und Ein/Ausgängen bewegen? Umbringen ist nicht der Plan, ich hätte gerne wieder eine normale Koexistenz…
Hab ihre größten Ausgänge MITTEN in der Terasse grade mit zusammengekehrtem Sand zugeschüttet, und hoffe, sie verlegen ihren Hauptverkehr wieder zu den Seitenlöchern an der Graskante…