Nur zwischen Versicherungen und demjenigen, der das Geld (nicht) bekommt, entsteht dann im schlimmsten Fall ein länglicher Gutachterkrieg. Versicherungen entscheiden manches im ersten Schuß nach Gutsherrenart zu ihren Gunsten und dann steht Dir der normale Rechtsweg offen, sofern Du nicht einverstanden bist. In DE ist das trockenes, mühsames Zivilrecht.
Darauf würde ich es in jedem Fall ankommen lassen.
Wenn man eine Rechtschutzversicherung hat, vielleicht… Sonst wird es schnell immer teurer und das Risiko steigt.
Sicher, ohne Rechtsschutz kommt es auf die persönlichen, finanziellen Möglichkeiten an. Wer sich getraut, könnte den Boulevard und den Konsumentenschutz hinzuziehen. Wenn eine Versicherung plötzlich öffentlich am Pranger steht, finden sich dann doch „Lösungen“ zugunsten des Versicherten. Die Öffentlichkeit ist aber nicht jedermanns Sache.
Es ist auch nicht jeder gut darin, das zu nutzen. Der Verbraucherschutz, so wird es hier genannt, kann sehr stark sein, kümmert sich aber eher um systematische Dinge als Einzelfälle.
… was aber ganz sicher NICHT an seinen bloßen Füßen lag !!!
Vermute, hier lag eine eher provokative, konfrontative Art vor?
Provokativ eher nicht, aber sehr auffallend im Gesamterscheinungsbild und bei Ansprache seitens Ordnungshütern sofort sehr aggressive Reaktion.
Er fühlte sich immer und überall sofort angegriffen und hat sein Verhalten (und damit auch das der jeweiligen Gegenüber!) trotz zahlreicher Hinweise nie reflektiert.
Das ist dann irgendwann völlig eskaliert und er wurde wohl hin und wieder wirklich nicht mehr sehr … … korrekt behandelt weil er ja dann letztlich auch in diesen Kreisen bekannt war und es schaukelte sich dann hoch.
Einmal wurde ihm dann sogar (nach seinem Bericht) der gebuchte Urlaubsflug (bewusst?) durch eine entsprechend lange Kontrolle verhindert.
Was dann wiederum seine Weltsicht verstärkte …
Ganz das Gegenteil von deeskalierend.
Ich bin auch schon gelegentlich (im Winter) von Polizeibeamten, z. B. im Bahnhof angesprochen worden - immer freundlich! - und habe das als Sorge verstanden (zu der die Beamten ja auch verpflichtet sind!)
Nachdem völlig klar war dass ich keine „hilflose Person“ bin entwickelte sich stets ein freundlich-interessiertes Gespräch.
Eines gipfelte sogar in der Anmerkung „seufz - DAS würde ich jetzt auch gerne, aber wir dürfen das natürlich nicht…“