Positives in meiner Reha, natürlich bezüglich barfuß :-)

Liebe Mitbarfüßer!

Ich war ab dem 19.03.24 mit 5 genehmigten Wochen Reha und zwei Wochen Verlängerung - also insgesamt 7 Wochen - teilstationär (ambulant) in einer Rehaklinik. Ich selbst ging dort nicht barfuß, trug aber nie Socken und immer meine „Flip-Flops“, außer bei den Außenaktivitäten im Wald, ich sah jedoch einen Patienten, der meist barfuß ging, was ich aber erstaunlicherweise nicht tat.

Wir hatten eine Anwendung, die sich „Körperwahrnehmung“ nannte und im Rahmen etlicher Bewusstseinsübungen erwähnte ich dem Therapeuten gegenüber, dass ich fast immer barfuß ginge, was er sehr befürwortete und er sagte in die Runde der Gruppe, das sollten zuhause ruhig mal alle probieren, er würde das bei uns auch gerne mal als Versuch durchführen, was jedoch aus Sicherheits- und versicherungstechnischen Gründen nicht möglich sei, er wisse nicht, was auf dem Boden läge.
Wenige Tage später sagte er, als er mich allein sah, er fände das gut und ich solle nicht damit aufhören, zumal man machen sollte, was einem Freude bereitet.
Das war also eine durchaus positive Erfahrung und ich weiß nicht, warum ich dort nicht barfuß ging, denn eigentlich hätte ich es, wie der andere Patient auch, tun können, bei ihm hatte sich niemand daran gestört.

Liebe Barfußgrüße,
Andi

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Schön, dass du so gute Barfußerfahrungen in deiner Reha gemacht hast. Ich wünsche weiterhin gute Erholung.

Wow, wirklich super positiv zu lesen, dass es diese Erfahrungen auch noch gibt! :grinning:

Ich häng das mal ans Thema „Reha“, falls es besser ist, da ein eigenes Thema zu machen, gerne abtrennen:

Ich bin im Juli für vsl. 3 Wochen in Reha, werde dort genauso vsl. nicht 100% bf sein können. Jetzt brauch ich ernsthaft noch irgendwelche angenehmen „Indoor“-Fußbekleidungen… (ich besitze außer meinen 2 Paar „Normal“-Leguanos (aktiv für Sommer & Winter) nur „ernsthafte“ Schuhe für z.B. böses Hochgebirge und Crocs für den Garten sonst nix dergleichen taugliches).

Soll ich mich allen Ernstes mit Flipflops (hatte ich nie, mag ich nicht) anfreunden, oder soll ich die Gelegenheit packen, mir dafür die allerleichtesten Leguanos zu besorgen (vielfältige Nutzbarkeit später auch - Shop in MUC mit Anschauen und -probieren) oder mir solche superminimalistischen „gut“ sitzenden Minimalisten wie Huaraches besorgen (wohl keine Auswahl in MUC in Läden zum anschauen und ausprobieren)?

Ich tendiere ja ernsthaft zu den allerleichtesten Leguanos, das ist vlt. das am wenigsten rausgeschmissene Geld wegen sinnvoller Nachnutzung…

Auch ohne anstehende Reha, stehe ich vor einem ähnlichen Problem. Bei der Arbeit ist barfuß höchstens im eigenen Büro möglich und ich habe die gleichen Ideen auch schon überlegt… Gesucht wird ein Minimal-Schuh oder Sandale für den Sommer, Indoor.