Am Samstag war ich an der Elbe mit meinem Mann spazieren, teils auf Wiesenwegen teils auf dem Elberadweg auf Asphalt. Ich schätze mal, es waren so 3-4 km. Dann kam ein stacheliges Stück, wo ich immer meine Shammas anziehe…aber leider baumelten die nicht mehr an meinem Gürtel. Ich hatte sie wohl unmerklich verloren
Also bin ich voller Panik den ganzen Weg zurück gerannt und habe sie wirklich wieder gefunden Ich hatte sie so ziemlich am Anfang des Weges verloren. Dann bin ich mit den Shammas zurück zu meinem Mann gerannt. Ich war also deutlich über meiner derzeitigen Barfußrennstrecke von ca. 3 km. Aber durch das Adrenalin war da alles noch gut. Am Sonntag haben wir eine Wanderung in die Berge gemacht. Da meine Fußsohlen durch die unerwartete Asphaltstrecke vom Vortag noch empfindlich waren, hatte ich durchgehend meine ZAQQ-Sandalen an. Die sind ganz locker und verhindern, dass man ständig Steinchen unter der Fußsohle hat.
Aber so etwa nach 10 km fing mein Schienbein an, fürchterlich zu schmerzen, ich konnte kaum noch die Zehen anheben und wir sind zum nächsten Bus gelaufen und nach Hause gefahren.
Ich habe mich dann die letzten Tage geschont und bin fast nur Fahrrad gefahren, weil ich kaum laufen kann vor Schmerzen.
Da ich aber nächste Woche an die Ostsee fahre und dort plane, 5 Tage barfuß auf Hiddensee zu verbringen, muss ich ja irgendwie wieder auf die Füße kommen.
Was meint ihr, lieber die 7 Tage, die mir noch bleiben, ruhig stellen oder weiter laufen, schwimmen, dehnen?
Ich bin ja ein Fan von Liebscher und Bracht und die sagen, mit Dehnung geht jeder Schmerz irgendwann weg, hat mir auch bei meiner Arthrose in den Zehengelenken geholfen.