Ein durchaus positiver Artikel:
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Moin Frank,
toller Artikel, wäre schön, wenn auch andrere Zeitungen bzw. Medien so positiv berichten würden. Danke fürs teilen.
Gruß Ralf 
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Der Artikel ist zwar positiv, aber die Kommentare darunter zeigen, wie unerwünscht es ist, barfuss rumzulaufen. Vor allem wird Barfusslaufen von den Lesern anscheinend mit unanständig, rücksichtslos (Füsse auf Sitz) und unhygienisch (mit dreckigen Füssen schlafen) in Verbindung gebracht, was ich schade finde. Dass Füsse nur in Schuhen stinken, kapiert auch kaum jemand.
Der Mann auf dem Bild ist auch nicht wirklich barfuss unterwegs, hat nur schnell die Schuhe ausgezogen. Finde ich selber übrigens eklig, wenn Leute im ÖV die Schuhe ausziehen und ihre stinkigen Füsse auf den Sitz legen.
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Da hast du schon recht, auch mit den ÖV die Schuhe ausziehen. Die Kommentare sind teilweise so was von daneben, es gibt aber auch einige positive darunter. Es gibt wohl sehr viele Fussphobiker darunter. Ich selbst habe bisher noch keine negativen Erfahrungen gemacht. Wobei ich auch nicht immer barfuss bin.
Fussphobiker 
, ja genau!
Meine Erfahrungen sind gemischt. Die meisten finden es wahrscheinlich doof oder haben gar keine Meinung, sind einfach total überfordert mit dem Anblick, aber sagen nichts. Ich liebe diese ratlosen Blicke . Jemand ist sogar mal so erschrocken und gleich weggerannt. Dann gibt’s natürlich auch negatives Getuschel hinter meinem Rücken, aber auch ganz viele positive Reaktionen und schöne unerwartete Gespräche unterwegs.
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Wenn ich mal bf in der Stadt war, gabs ausser mal ein paar Blicken keine Reaktionen - viele bekommens eh nicht mit, da sie auf ihr Phone fixiert sind. Die einzigen, die wirklich reagieren, sind Touristen, meist aus asiatischen Ländern oder welche, die offensichtlich aus den USA sind (Englisch-Dialekt).
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Inzwischen bemerke ich kaum noch Reaktionen, außer ich werde direkt angesprochen. Nach über 20 Jahren Barfuß-Dasein und seit etlichen Jahren stets zu 100%, hat sich eine gewisse „Normalität“ für mich eingeschlichen.
Ich hatte bisher überwiegend positive Erfahrungen. Doch ab und auch Negative.
Mir selbst ist das inzwischen ziemlich egal. Wer sich daran anstößt, dass ich immer und überall barfuß bin, dem kann ich nicht helfen. Gott sei Dank, leben wir in einem freien Land.
Ich lebe nach dem Motto, sei wie du bist. Solange man andere nicht schädigt, ist das auch gut so.
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Das ist genau die richtige Einstellung! Mach was´d magst, solang du keinem auf den Sender gehst.
Grüßle,
Der Barfüssling
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Ich finde den Artikel recht neutral geschrieben.
Oft sind diese er dezent negativ formuliert oder zumindest voreingenommen.
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Also für mich ist das seit fast 6 Jahren überhaupt keine Thema. Als Berliner bin ich ausschließlich und immer! barfuss, wenn ich S-Bahn, U-Bahn, Bus oder Straßenbahn fahre. Blicke hin und her - die interessieren mich überhaupt nicht oder ich kriege sie seit Jahren gar nicht mehr mit. Das barfüssige Unterwegssein überall ist für mich sowas von selbstverständlich, genauso wie ich barfuss im Supermarkt, bei meinen Ärzten, im Auto, im Flieger, im Urlaub oder auch im Restaurant oder wo auch sonst noch bin. Jeder kennt mich in meinem großen Bekanntenkreis nur barfuss und selbst unter Promis bin ich nur so bekannt. Habt keine Hemmungen überall auf nackten Sohlen zu sein!
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In Berliner „Öffis“ wird das wohl kaum auffallen … diese werden von noch viel auffälligeren Personen genutzt.
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Das ist richtig, aber ich bin auch recht viel woanders unterwegs, fahre auch dort barfuss mit den „Öffis“ und da ist sicher der eine oder andere Blick intensiver, wie in Berlin, aber Probleme der Ablehnung hatte ich noch nie.
Im Untertitel der Überschrift wird einfach mal behauptet: „Menschen, die barfuss in der Öffentlichkeit unterwegs sind, kriegen oft spöttische Blicke ab.“
Das entspricht nicht meiner Erfahrung und die bisherigen Antworten hier deuten auch nicht darauf hin. Wenn etwas oft vorkommt dann ist es die Frage: „Ist das nicht kalt?“
Natürlich kann es auffallen und es kann spöttische Blicke geben. Aber oft? Wie seht Ihr das?
Der Autor schreibt nicht aus Erfahrung, sondern macht sich Gedanken dazu. Er mag annehmen, dass man oft spöttische Blicke bekommt. Aber dann sollte er es auch so sagen.
Mir fällt öfter auf, dass in Überschriften oder Untertiteln einfach mal Behauptungen platziert werden. Das wird dann nicht hinterfragt und wenn man davon ausgeht, dass Überschriften häufiger gelesen werden als der Inhalt ist das nicht so toll.
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tolles Profilbild! So bist du nicht immer alleine Barhuf/fuss:+1: