Upps,Edeka empfiehlt das Barfußlaufen !?!

Googelt oder etc, mal EDEKA und Barfußlaufen…Barfuß laufen: Vorteile und Anfängertipps | EDEKA

Wenn das nicht mal da schon mal die Diskussionen dahinschmelzen lässt beim Betreten des Marktes…

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Im Münchner Merkur gibt es sogar einen Bericht über einen Edeka-Chef, der barfuß läuft:

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hab ich gemacht und bin prompt über diesen Klatsch-Artikel gestoßen:

Es passt aber zu obiger Seite, dass Edeka ein Einsehen hatte und das Barfußverbot wieder aufgehoben hat.

Ich würde es trotzdem nicht überbewerten, denn was die Online Redaktion in der Rubrik „Ernährung > Beauty“ über Barfußlaufen schreibt, muss nicht übereinstimmen mit der Denkweise mancher Mitarbeiter. Man sieht es auch an den Kommentaren des im tz-Artikel verlinkten Instagram-Posts: das Vorurteil Barfuß=unhygienisch ist leider in vielen Köpfen verankert. Auch wenn es rational völlig unhaltbar ist.

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Das mag auf die betreffende E-Filiale im Einzugsgebiet der TZ zutreffen.
Im E in Binz wirst du da auf Granit beissen. Gibt ja in Binz glücklicherweise auch andere Geschäfte, auch aus der „Edeka-Familie“ - denen ist es egal ob ich was an den Füssen habe.

In dem Laden wo sie uns nicht bf einkaufen lassen gehts nicht um Hygiene, sondern „aussen hui“ - die wollen die Gäste vom nahegelegenen Badestrand nicht haben.

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Fassen wir also zusammen: Es gibt keine unternehmensweite regelung. Jeder marktleiter kann „selbstherrlich“ eigene regeln aufstellen.
Da steht Edeka nicht allein. Bei Interspar in Graz oder Leoben hatte ich nie schwierigkeiten, in Wien am Hauptbahnhof (eine filiale mit spätöffnung und sicherheitsdienst am eingang) jedoch schon; auf dem weg ins geschäft kam ich zwar am securitymann vorbei, musste jedoch auf dem weg nach draußen meinen kompletten koffer auspacken und hätte fast meinen nightjet verpasst.
Wenn ich daran denke, fällt mir keine lebensmittel-handelskette ein, die unternehmensweit barfuß einkaufen entweder erlaubt oder verbietet. Wie immer: es kommt drauf an, an wen du gerätst. Wie sicher viele andere hier halte ich barfußgehen für eine legitime kleidungsoption, die für die allermeisten situationen nicht zulassungsrelevant ist, aber das sehen wohl nicht alle so und wenn sich da jemand mal versteift hat, wird es schwer.
Wenn mir schwierigkeiten gemacht werden und ich habe zeit, das auszufechten, verlange ich den filialleiter und schreibe ggf. an die unternehmensleitung (thema kundenvergraulung). Aber oft sage ich mir: Der laden ist das nicht wert, zukünftig gehe ich einfach woanders hin.

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Komisch, ich war in Binz schon mehrfach im Edeka ohne Probleme. In dem nördlichen der beiden. Ist aber auch schon ein paar Jahre her…

das ist sogar eine Begründung, die ich halbwegs nachvollziehen kann. Supermärkte oder Restaurants in Badeorten wollen nicht, dass die Touris den ganzen Sand da reinschleppen. Da wird dann auch nicht zwischen Dauerbarfüßern und Strandtouristen unterschieden. Kann man akzeptieren oder woanders hingehen. Diskutieren wird nicht viel bringen.

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das ist sogar eine Begründung, die ich halbwegs nachvollziehen kann.

Strand-Touristen müssen auch einkaufen dürfen. Mit Schuhen werden sie
zwar nicht als solche erkannt, würden den Sand aber trotzdem ins Haus
bringen. Somit steht ihre Begründung auf ziemlich wackeligen Füßen :slightly_smiling_face:

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Solche Leute wollen sich aber nicht ihre Schuhe mit Sand versauen. Also ziehen sie diese nicht an.

Viele haben pflegeleichte Badeschuhe fürs Meer, damit kommt man wohl
auch in jeden Laden :slightly_smiling_face:

Ist jetzt die Frage, ob auch Badeschuhe in dem EDEKA verboten sind.

Badeschuhe sehen oft wie normale Barfußschuhe aus, dann müsste man die
auch verbieten, das würde endgültig zu weit gehen.

Diskussionen bei Edeka… Stimmt! Ich hatte aus irgend einem Grund mal FlipFlops an, als ich in unseren EDEKA ging. Prompt wurde ich Direkt vorne beim Obst und Gemüse vom Personal angesprochen, ob irgend etwas wäre, ob ich krank sein :joy:

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Wenn auch ich nun noch kurz mein Statement zu diesem Zettel abgeben darf: Wer derart präzise Vorstellung von seiner Kundschaft hat und Zettel an die Wände pinnt, sollte das Einmaleins der Groß- und Kleinschreibung und der Zeichensetzung beherrschen.

Aber das diese unsäglichen Zettel an Ladentüren angeht, da hab ich schon so einiges an schrägen Auswüchsen gesehen:

„Barfus nicht hier.“
oder
„Keine nackte Füse“

…oder… noch besser, in einem Schuhladen:

„Bitte Schu nur mit saubere strump anziehen und nicht barfuse haut.“

Amüsierte Grüße

Euer Ford

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Da könnten die Betreiber*innen schlicht auch Migrationshintergrund haben und daher mangelhafte Deutschkenntnisse.

Im Fall des letzten Beispiels… ja, das wäre sinnvoll.

Was die ersten beiden Beispiele angeht: Nein, das waren jeweils im Westerwald und im Hunsrück geborene Ladenbesitzer.

Na dann kann Dir ja nichts passieren. Du bist weder „barfus“ noch hast Du „nackte Füse“ :stuck_out_tongue_winking_eye:

Soweit ich mitbekommen habe gibt es aber selbst hier im Forum Diskussionen darüber wie barfuß/ barfuss jetzt geschrieben wird :wink: dass da barfus noch keine Option war, ist ja nur Zufall :stuck_out_tongue_winking_eye:

In den letzten beiden Jahrzehnten wurde ich schon mehrere Male darauf hingewiesen, dass Barfußläufer im Geschäft unerwünscht sind. Ich nahm dies jeweils recht unkommentiert zur Kenntnis und hab den Laden nicht mehr betreten, sondern Alternativen gesucht.

Lediglich im Fall von Fitnessclubs würde ich jegliches Barfußverbot geflissentlich ignorieren und so lange barfuß trainieren, bis ich die Mitgliedschaft gekündigt bekommt.

Da, wo ich geboren wurde, also New Mexiko, gab es übrigens auch mal einen Store, der mir 2015 den Zutritt verweigerte. „Sorry, Sir, no barefooters in this place.“
Schade, dort wäre ich gerne noch ein paar Mal hingegangen, es gab schöne Klamotten dort. Aber… passenderweise dann am selben Abend (m)eine Message im Glückskeks: „As one door closes, another one opens.“
Ein schöner Satz, finde finde.

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Ich hatte mal so ein Auto :rofl:

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Getoppt wird das dann nur durch Deppen-Apostroph, Deppen-Anführungszeichen oder Deppen-Apostroph oder in Kombination.

Etwa so:

:joy: