Warum Schuhe so normal sind (und es vermutlich bleiben)

Das frage ich mich auch immer wieder. Bei den Füßen hat es ja auch wunderbar und relativ schnell geklappt. Ab September 2016 habe ich angefangen, tägliche kurze Barfußspaziergänge zu machen und bereits nach wenigen Wochen war die Durchblutung und Isolierung (dickere Unterhaut!) so angepasst, dass ich seitdem nie wieder unangehm kalte Füße hatte. Kalt schon, aber eben nicht unangenehm. Den Unterschied „durfte“ ich noch wenige Male erfahren, wenn ich mit Fieber und Schüttelfrost eben doch dicke Socken anziehen musste.

Ich wüsste aber nicht, wie man dem Rest des Körpers diese Kältegewöhnung beibringen kann? Nur noch im T-Shirt rausgehen, um den Körper dran zu gewöhnen? Ich glaube, das funktioniert nicht.
Was gibt es sonst? Wechselduschen? Eisbaden? Wim Hof Atmung? Vielleicht, klingt aber irgendwie abschreckender als einfach keine Schuhe zu tragen.
Ich brauch’s obenrum auch eher warm. Daunenjacke und Wollmütze von September bis April und im Sommer fühle ich mich zwischen 30⁰ und 35⁰ am wohlsten. Da bleibe ich die Frostbeule, die ich schon immer war. :cold_face:
Immerhin bleiben die Füße jetzt immer draußen an der Luft. Selbst im Bett sind mindestens die Sohlen mehr draußen als unter der Decke. Sonst ist mir zu warm. :fire:

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