… und dann beim Füße waschen entdeckt.
Also solche Passagiere spüre ich, bevor sie mit reinkommen . Aber immer noch besser als diejenigen bedauernswerten Kollegen, die ich im dunkeln im Garten in dem Moment spüre, wenn ich drauftrete. Das ist für die Kleinen dann meistens fatal…
Spezialist für solche Passagiere ist ansonsten unser Kater, der bringt mit seinen v.a. Schlamm und Erde, in seinem Pelz ungefähr die gesamte Garten- und Heckenflora und -Fauna mit rein. Das schaff ich bei allergrößter Mühe nicht…
Bisher habe ich nur Zecken mitgebracht und Reste von Schnecken, die ich aus Versehen betreten hatte…
Ja, so kennt man das ja durchaus - aber wie man auf dem kurzen Weg vom Auto zur Haustür, ohne großes stehenbleiben so ein träges Tierchen aufsammeln kann, hat mich doch überrascht…
Ja, wie man sooo langsam gehen kann, dass eine Schnecke erfolgreich die Verfolgung aufnehmen und entern kann, erstaunt mich auch.
Lässt mich an die Szene aus David Lynch’s „Dune“ denken, wo Kyle MacLachlan auf den riesigen Wurm aufspringt.
Wer die Schnecke / den Wurm hat, muss für den Spott nicht sorgen?
Wer weiß, vielleicht können sie ja im Dunkeln gewagte Kampfsprünge machen?
Wenn die Biester schon so rauflustige Namen haben wie „Tigerschnegel“… (das sind übrigens zauberhaft hübsche UND Freund des Gartlers, weil sie andere Schnecken fressen…