War heute wieder barfuß unterwegs und habe ein kleines Experiment gewagt. Ich bin absichtlich auf kleine Scherben getreten. Zwar langsam und vorsichtig, aber dann doch mit dem vollen Gewicht.
Es ist nichts passiert, bei vielleicht 10-15 Scherben.
Von daher vermute ich, dass es vielleicht wirklich daran liegt, wie ich meinen Fuß beim normalen gehen bewege.
Meiner Erfahrung nach ist es beim Barfußlaufen nicht notwendig, ständig auf den Boden zu schauen.
Ich habe den Eindruck, dass wir eine Art Instinkt entwickeln, der es uns ermöglicht zu wissen, wohin wir unsere Füsse setzen sollen.
Persönlich bin ich mehrmals an Stellen gelaufen, an denen Glasscherben auf dem Boden lagen, und habe mich nie verletzt 
Dies würde ich so nicht „blind und pauschal“ unterschreiben ich denke eher, dass nicht alle Scherben gleich gefährlich sind.
Betreffend schauen, wo man hintritt anbei ein Bild, wo die Schritte wohl überlegt sein wollen.
Wunderbares Foto, ich liebe diese Art von Landschaft 
Ich laufe auf dieser Art von Gelände regelmäßig barfuß und manchmal muss ich aufpassen, wohin ich gehe, aber manchmal schaue ich mir lieber die Landschaft um mich herum an 
Was ich meine ist dass ich habe meinen Blick nicht dauerhaft auf den Boden gerichtet, denn ansonsten finde ich, dass es den Spaziergang ein wenig verdribt.
Automatisch ist dieser Blick bei mir (noch) nicht, aber dennoch auf jeden Fall immer da. Wobei ich auch dann, wenn ich Schuhe trage, meistens versuche, den Weg vor mir im Auge zu behalten.
