Komme gerade von einem nasskalten aber trotzdem schönen Barfußspaziergang zurück.
Mal wieder hat mich eine kleine Scherben erwischt. Zum Glück habe ich sie schnell raus bekommen, mit der Hilfe einer Dorne eines nahegelegenen Busches.
Ich sollte mir mal wieder eine Pinzette einpacken.
Jedenfalls habe ich recht oft mit solchen mini Scherben zu tun.
So etwa alle 2-4 Wochen.
Es kann manchmal echt nerven.
Wenn ich im Internet lese, klingt es immer so, als hätten andere damit deutlich weniger Probleme.
Ernsthaft? Wie machst du das? Bist du regelmäßig in Städten barfuß?
Ich sollte vielleicht dazu schreiben, dass all diese Scherben immer klein und harmlos waren.
Eine ernsthafte Verletzung hatte ich in ebenfalls 20 Jahren erst ein Mal.
Das ist mir bis jetzt noch nicht passiert! Allerdings sind Flint-Steine genauso spitz und schnittig! Da habe ich immer mal einen kleinen Ritz! Zum Glück noch nichts gravierendes!
Ich habe keine Probleme mit Scherben bisher gehabt. Allerdings bin ich auch erst ca. 3 Jahre barfuß draußen unterwegs und eher von der vorsichtigen Sorte Was man auch dazu sagen muss: ich wohne nicht in der Stadt, bin vorwiegend in der Natur (über Feldwege, Forstwege, Wanderwege) unterwegs und bin daher nicht so oft barfuß in der Stadt. Und meine Winteraktivität ist jetzt auch nicht so hoch, da mir Barfußlaufen eher bei warmen Temperaturen Spaß macht, denn wie oft liegt auf Gehwegen unter Laub vielleicht etwas gefährliches, das man gar nicht sehen kann? Könnte schon sein…
Also die Scherben die mir Probleme machen sind wenige mm groß. Die übersieht man auch ohne Laub leicht.
Fall es wirklich allen so geht, dass sie weniger Probleme haben als ich, hätte ich noch eine Theorie:
Und zwar merke ich bei rutschigem Boden, dass mein Vorderfuß beim Abrollen ein kleines bisschen rutscht.
Könnte mir vorstellen, dass dieses Rutschen (warscheinlich um wenige mm) besonders gefährlich im Bezug auf Scherben ist.
Kennt ihr dies auch, oder ist das vielleicht ein kleiner Gangfehler, der sich ansonsten nicht bemerkbar macht?
Letztes Jahr im August habe ich mir eine kleine Scherbe in die weichere Haut zwischen Ballen und Zehen eingetreten. Sie steckte ziemlich fest, und das Entfernen war mühsam. So weit ich mich erinnere, war es das erste Problem mit einer Scherbe in den drei Jahrzehnten, die ich barfuß unterwegs bin.
10 Jahre ganzjährig Barfuß. Noch nie Bekanntschaft mit Scherben gemacht. Dornen… ca. 2-3 mal pro Jahr. Ich denke Scherben müssten schon sehr ungünstig liegen, um sich daran zu verletzen. Die Fußsohlen werden ja auch durch konsequentes Barfuß gehen robuster.
Dieses Jahr beim Appenzeller Ländlerfest hatte ich wohl eine kleine Scherbe gestreichelt… Ich sah die Pfütze am Randstein mit Scherben darin und bin ihr extra nicht zu nahe getreten.
Trotzdem störte nach dem zweiten oder dritten Durchgang etwas an der Fusssohle.
Ich sah nichts zum rausholen und nach ein paar Tagen war es wieder vorbei.
Ich vermute, dass es bloss ein kleiner Schnitt war.
Grössere Sorgen machte sich meine Frau letztes Jahr, als wir den Totesee auf dem Grimselpass umrundeten. Gegen Ende der Strecke, am Westteil vom Fusse der Staumauer Richtung Abstellplätze Campingfahrzeuge war der Weg übersäht mit Glassplitter jeglicher Grösse und ich fragte mich, ob die Schweiz das einzige Land der Welt ist, wo man leere Flaschen kostenlos in die Sammelbehälter werfen kann. Gibt es wirklich Gegenden, wo man für ordentliche Glasrückgaben gebüsst wird?
Ich kann mir echt keine andere Erklärung zurechtreimen, weshalb Menschen gefüllte Glasbehälter auf Berge schleppen und wenn diese dann leer und leichter sind nicht mehr zurück in die Zuvilisation gelangen.
Ja ich bin regelmäßig auch in der Stadt unterwegs und dabei bin ich nicht „übervorsichtig“. Bisher habe ich Glasscherben/splitter immer frühzeitig bemerkt. Spitze Steinchen von Split im Winter allerdings nicht…die sind dann auch entsprechend unangenehm, verletzt habe ich mich an senen aber auch nie
Ich bin ja nicht derjenige, der im Alltag zu 100% barfuss unterwegs ist, sondern nur so 1-2 Tage pro Monat vorwiegend in Städten. Daher ist meine Antwort nur bedingt aussagekräftig.
Dennoch habe ich erst ein einziges Mal eine kleine Scherbe erwischt, die glücklicherweise nicht gross schmerzte und nur ganz kurz ein wenig blutete, wodurch ich meinen Spaziergang problemlos fortsetzen konnte. Ansonsten habe ich mich noch nie verletzt. Natürlich kommt es immer mal wieder vor, dass irgendetwas für ein paar Schritte piekst. Ob dies eine kleine Scherbe ist oder ein Steinchen, prüfe ich in der Regel nicht.
Wundere much immer noch, dass ich damit so oft Probleme habe.
Dabei fällt mir ein, dass ich früher, als es noch keine Mäntel mit Pannenschutz gab, auch sehr oft eine Platten beim Fahrrad hatte.
In gewisser Weise ist das ja dasselbe
Also ich bin auch eher in der Stadt unterwegs; da ich in der Stadt wohne und ich würde sagen, dass ich durchschnittlich so alle 3 bis 4 Monate in eine Scherbe trete. Diese waren bisher zum Glück sehr (sehr) klein, so um einen Quadratmillimeter, weshalb die Verletzung auch sehr gering war und es teilweise gar nicht blutete. Allerdings ist es jedes Mal eine Herausforderung diese Scherben zu entfernen. Ich habe dazu jeweils zwei verschieden grosse Pinzetten dabei, wovon eine spitz ist.
Ich bin seit vielen Jahren quasi überall barfuß unterwegs, also auch öfters in größeren Städten. Natürlich trete ich da auch ab und zu mal in einen kleinen Glassplitter, der in der Fußsohle stecken bleibt (vielleicht 4-5 mal im Jahr). Häufiger habe ich beim barfuß Joggen mal eine Dorne (meist Brombeere) im Fuß (ungefähr einmal im Monat). Aber in der Regel merke ich sowohl den Glassplitter als auch die Dornen sofort und kann sie meistens noch von Hand wieder entfernen, so dass ich, wenn ich mich recht erinnere, überhaupt erst ein- oder zweimal nachher zuhause mit einer Pinzette oder Stecknadel noch einmal dran mußte. Auch blutet es wirklich selten. Ich hätte gedacht, dass die Fußsohle durch häufiges Barfußgehen soweit gestärkt wird, dass man mit kleinen Scherben und Dornen keine großen Probleme mehr hat - bei Dir scheint das aber irgendwie nicht zu stimmen? Vielleicht reinigst Du deine Füße zu intensiv und schrubbst oder bimst allen hilfreichen Zuwachs der Oberhaut wieder weg?
Ich bin in 5,5 Jahren ganzjährigem barfuß unterwegssein erst zweimal in eine Scherbe getreten.
Das erste Mal war fies … da waren wir (mein Mann und ich) auf dem Weg in den Urlaub auf einer Autobahnraststätte (da bin uch besonders vorsichtig!) und wollten Fahrerwechsel machen. Mein Mann ist zwei Meter groß und kommt nicht so gut ins Auto, wenn ich vorher gefahren bin. Ich, freundlich wie ich bin , trete an das Auto und will den Sitz nach hintenschieben, habe aber die dicke Scherbe unter dem Auto nicht sehen können und bin voll reingetreten:face_with_peeking_eye:
Die ca. 3 cm lange und 1 cm tiefe Wunde habe ich gesäubert und mit Tape versorgt. Drei Tage später war alles wieder vergessen😃
Und einmal habe ich mir in einer Großstadt einen winzigen Glassplitter eingetreten, den ich aber mit der Stecknadel, die ich in meiner Swisscard immer dabei habe, mühelos entfernen können.
Vor kurzem lief ich über einen, mit etwas Herbstlaub versehenen, Gehweg in einer Stadt. Plötzlich merke ich einen Schmerz zwischen Fußsohle und großem Zeh. Anstatt dass ich gleich nachgesehen habe lief ich noch ca. 400 m weiter. Als ich drunterschaute hing an der Stelle eine halbe! tote Wespe!! Mit dem Stachel in meinem Fuß…so wie die aussah, war die wohl schon länger tot aber trotzdem hat das restliche Gift gereicht mich noch ca. 3 Stunden zu „quälen“…
Ehrlich gesagt bisher nur 2-3 Mal. Ich laufe aber auch nicht permanent barfuss und ziehe z.B. beim Gang zur Altglas-Sammelstelle immer Schuhe an. In der Stadt laufe ich ebenfalls kaum barfuss.
Ich hatte allerdings dieses Jahr ein sehr unangenehmes Erlebnis. In einem Hotel zerbarst bei der morgendlichen Dusche die Glaswand beim Kontakt mit dem warmen Wasser in tausend Stücke. Ich war natürlich barfuss in der Dusche und musste dann über die Scherben die Dusche verlassen. Zum Glück war es ein Spezialglas und die Scherben drangen überhaupt nicht durch die Hornhaut und kaum in den Randzonen (z.B. zwischen den Zehen) ein. Ich denke es war ein Vorteil, dass ich durch das Barfusslaufen etwas Hornhaut habe.
Tatsächlich bin ich bislang noch nie in eine Scherbe getreten. Jedoch bin ich eher Gelegenheitsbarfüßer und ziemlich vorsichtig; ich schaue immer genau auf den Boden, gehe gemächlich und würde nie bei Dunkelheit barfuß laufen.
Findet Ihr nicht auch, dass wenn man barfuß unterwegs ist, man automatisch ein Auge am Boden hat?
Wenn ich im Dunkeln laufe habe ich eine Lampe dabei oder nutze die Taschnlampenfuntion meines Handys
War die letzten Tage ziemlich beschäftigt, deshalb komme ich erst jetzt zum antworten.
Wie robust die Lederhaut der Fußsohle ist, ist ja leider nicht so leicht zu beurteilen. Da würde wohl höchstens eine gemeinsame Barfußwanderung auf Schotterwegen als Vergleich hilfreich sein.
Ich verwende jedenfalls keine Pflegeprodukte, die meine Haut dünner machen. Creme die Füße lediglich ein, und entferne Risse an der Ferse.
Bin an sich schon ausreichend robust.
Wo ich hintrete, darauf auchte ich natürlich auch. Hatte deshalb auch erst einmal eine Verletzung durch eine größere Scherbe.
Was man auch dazu sagen muss: ich wohne nicht in der Stadt, bin vorwiegend in der Natur (über Feldwege, Forstwege, Wanderwege) unterwegs und bin daher nicht so oft barfuß in der Stadt. Und meine Winteraktivität ist jetzt auch nicht so hoch, da mir Barfußlaufen eher bei warmen Temperaturen Spaß macht, denn wie oft liegt auf Gehwegen unter Laub vielleicht etwas gefährliches, das man gar nicht sehen kann? Könnte schon sein…
und ich würde sagen, dass ich durchschnittlich so alle 3 bis 4 Monate in eine Scherbe trete. Diese waren bisher zum Glück sehr (sehr) klein, so um einen Quadratmillimeter, weshalb die Verletzung auch sehr gering war und es teilweise gar nicht blutete. Allerdings ist es jedes Mal eine Herausforderung diese Scherben zu entfernen. Ich habe dazu jeweils zwei verschieden grosse Pinzetten dabei, wovon eine spitz ist.
aber trotzdem hat das restliche Gift gereicht mich noch ca. 3 Stunden zu „quälen“…
