Barfuß im Matsch

Barfuß im Matsch ist herrlich
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Von Samstag: :joy:

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Dieses Jahr im Januar…
Einfach toll!

Grüße
rainergehtbarfuss

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Toll diese Matschbilder, ich liebe Matsch!
Konnte heute im Regen meine Zehen in diese Matschpfütze graben…

Liebe Grüße
Karin

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@Karin:
Wäre gerne dabeigewesen

@rainergehtbarfuss:
Hoffentlich bald mal gemeinsam

@Forbi:
Der Spur würde ich gerne folgen

Stimmt, barfuß im Matsch macht einfach Spaß! :slight_smile:
grafik

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Es ist schön, Eure Beiträge zu lesen und Eure Freude zu spüren! Allein ich kann diese Freude nicht teilen…ich wage kaum, mich zu outen… ich mag Schlamm nicht! Ich mag das Gefühl nicht sonderlich, wenn mir Schlamm durch die Zehenzwischenräume quillt. Und ich mag es nicht, wenn hinterher die Füsse verdreckt sind und man die Nägel und Hautritzen kaum mehr sauber bekommt. Meine Nägel sind so gewachsen, dass sich Dreck auch dann festsetzt, wenn ich sie kurz schneide. Schwarze Hautfalten wegen Dreck unter Nägeln sehen für mich einfach nur ungepflegt aus und ich verwende viel Zeit, um diese Stellen sauber zu bekommen.
Am liebsten habe ich weiche, feuchte Böden, gerade so, dass sie nicht schlammig sind, davon kann ich kaum genug bekommen und ich geniesse sie sehr, denn sowas kommt mir leider selten unter die Sohlen.

Liebe Grüsse
Dorothea

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Dorothea, früher habe ich keine Matschstelle ausgelassen, aber jetzt
schließe mich dir als Vermeider von Matsch an!

Allerdings ist es nicht der Dreck an sich, der mich stört, der geht
bei mir schnell wieder ab, meine Füße sind jedoch empfindlicher
geworden und bekommen leicht Hautausschlag davon, das bleibt länger
als der verursachende Schmutz.

Aktuell macht die Schweizer Detailhandelskette Coop sogar mit barfuss im Matsch Werbung: https://youtu.be/tOf1x6Uu3zI?si=HZG5MUSxHev2xLvL

Als Kinder sind wir tatsächlich manchmal barfuss im Matsch rumgerannt, manche Szenen wecken bei mir tatsächlich Kindheitserinnerungen - und das ist ja auch die Absicht, da mit dem Film der 30. Jahrestag der hauseigenen Biomarke gefeiert wird.

Auch ich liebe es im Matsch, in Pfützen die Barfüßigkeit voll auszuleben.

Merkwürdigerweise kann ich das aber an den Händen überhaupt nicht haben.
Selbst mit Ton zu arbeiten ist mir in einer Therapie nicht möglich gewesen.

Und ich backe sehr gerne Brot, kann den Teig aber nicht anfassen um ihn auf dem Backblech in Form zu bringen, da nehme ich dann entweder entsprechende Hilfsmittel oder lasse diesen Arbeitsgang Kerstin machen.

Geht das jemand von euch auch so?

Ich hab da kein Problem. Bin da als Teigknetknecht meiner großen, hardcoreveganen Tochter geübt (sie experimentiert viel, erfindet neue Sachen, veganisiert superkreativ fleischige Normalrezepte), „Papaaaaa, kannst Du mir, wenn Du eh grad vor den Fernsehnachrichten sitzt, mal schnell den Teig fertigkneten, ich mach derweil die Füllung fertig.“
Je nachdem, was es wird, muß ich mich beim Teignaschen dann sehr zurückhalten. Sowas geht, wenn ich unbeaufsichtigt in der Küche bin, beim Plätzchen- oder Waffelbacken übel aus :yum: :roll_eyes:.

Interessant ! Es gibt also Dogmatiker&/-innen nicht nur unter den Barfüßern/innen :slight_smile:

Neulich ein paar Tage (familiär bedingt) eine vegetarische Vollverpflegung in einem Seminarhaus genossen, und … ich muss zugeben: da gibt es durchaus sehr leckere Angebote !

Selbst bin ich allerdings für alles offen (manche würden dann sagen „Wer für alles offen ist kann ja nicht ganz dicht sein“). :slight_smile:

Aber darüber lässt sich ja trefflich diskutieren:

Ist es moralischer nur (ehemals!) glückliche Tiere zu vertilgen? Gerade die hängen doch sicher mehr am Leben als die gequälten Kafigkreaturen.

Sind Rindersteaks aus Bodenhaltung die moralischere Alternative?

Bin ich der bessere Mensch wenn ich nur Fleisch von Tieren esse die sich ihrerseits ausschließlich carnivor ernähren?

Und was ist mit meinen Katzen ? Die sind von Natur aus auch keine Vegetarier. Darf man die dann trotzdem halten ? Selbst wenn sie konsequent barfuß sind ?

Fragen über Fragen - sorry für die Abschweifung …

Sorry die Tochter ist hardcore (mit sich selber) aber nicht dogmatisch (gegenüber anderen). Ihr gelegentliches Lästern über und ihre fundierte Kritik an Omnis und Flexis und Möchtegern-Veggies mit gelebter kognitiver Dissonanz ist wohl manchmal hart, dennoch sehr reflektiert, aber nie dogmatisch.

Aber wir werden OT - last uns wieder :footprints: :paw_prints: in dem Matsch hüpfen :smile:

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Neulich habe ich bei einem marktstand eine „Gärtnerseife“ gekauft, die als besonders gut für „erdige Hände und Füße nach dem Gärtnern“ beschrieben wurde. Es scheint also noch mehr zu geben, die bei gartenarbeiten gern die zehen in die weiche erde graben.

Vielleicht falsche Kategorie, aber weil auch Schlammbilder dabei sind, habe ich’s mal hier reingestellt…

Meine diesjährige Wanderung auf dem Küstenwanderweg in der Bretagne hatte heute Sturm und heftigen Regen zu bieten:



Eigentlich war ich mit Sandalen gestartet, habe die aber nach zwei Tagen weggepackt, weil die Füße darin so stark litten.
Die Strecke ist zwar stellenweise sehr unangenehm geschottert und der Asphalt hier ist auch sehr schadhaft (und fühlt sich fast an wie Schotter), aber immer noch besser als blutige Füße durch Sandalen.
Meine Sorge, dass ich meine geplanten Strecken ohne Schuhe nicht schaffen würde, waren unbegründet.
Zwischen 22 und 28 km gehen unter diesen Bedingungen auch barfüßig (abends sind die Füße dann aber auch ruhebedürftig!).
Und solche Hindernisse gibt’s nach Sturm auch zuhauf:

Bäume quer über dem Weg, da ist besondere Vorsicht geboten.

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Ich mag den Schlamm. Was mich aber etwas nervt ist der Schlamm, der dann oben auf den Zehen klebt und da nicht mehr von alleine weg will…

Ach, da muß man durch als Lurch! Ich mag auch solche schönen quatschmatsch Wege. Nur gibt es die im Sommer, wo es angenehmer ist als zur Zeit, leider viel zu selten.
Gruß, Der Barfüßling

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Wie gesagt: den Matsch finde ich Klasse. Aber wenn dann so Klumpen hängen bleiben, oben auf den Zehen, dann stört mich das danach beim Gehen.

Gegen „Schmutz“ hab ich nichts.

Ich bin auch liebend gern barfuß auf matschigen Wegen unterwegs.

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Ich möchte mal meine Matschbilder folgendermaßen einordnen:
Da bin ich nur durch, weil ich’s musste.
Auf der Wanderung ist für mich Matsch nichts als ärgerlich und gefährlich:
Ich muss die Hosen hochkrempeln oder per Hand hochziehen, ich kann wer weiß wo drauftreten und rutsche regelmäßig aus, weil darunter irgendwo eine Lehmschicht ist, die glatt wie Schmierseife ist.
Außerdem bin ich ganz bei Sven, mit den Schlammklumpen.
Ich mag es auch gar nicht, verdreckt bis unter die Knie ins Café oder die Bäckerei zugehen, das finde ich unhöflich.
Jeden Abend dauert es gefühlt ewig,bis die Füße sauber sind, da stimme ich Dorothea zu.

Spaßverderber, ich weiß.

Und alles das vorausgeschickt, jetzt leider noch eine ganz andere Wendung:
Barfuß ist für diese Wanderung erstmal vorbei.
Hab’ mir heute bei irgendeiner Rutschpartie, wo auch noch abgebrochene Äste vom Sturm rumlagen, einen Schnitt an der Ferse zugezogen.
Ich habe mir dicke Socken gekauft, mit denen ich morgen versuchen werde, die Sandalen tragbar zu machen und den Schnitt zu entlasten.
Mist verdammter, aber wenn ich noch das Heilfleisch von früher habe, könnte der Schnitt in drei, vier Tagen wieder zu sein.
Glück im Unglück, ist morgen ein geplanter Ruhetag.