Wolli und Dieter aus Köln im blauen Schwesterforum organisieren ein Treffen in Köln. Dieses findet forenübergreifend statt, so dass sowohl Benutzer*innen aus dem blauen Schwesterforum als auch aus diesem Forum barfuss-life.style teilnehmen können.
Zum Schokoladenmuseum hatte ich im August 2021 einen de-facto-Rauswurf als Einzelbarfüßler (Hygieneargument wegen der Schaufertigung) mit anschließender Korrespondenz mit gutem Ausgang (OK, hab es seither nicht mehr dort probiert) - je nachdem ob beim Treffen eine entsprechende Gruppe dort angemeldet wird (ggf. mit Bezug auf meine Korrespondenz damals) oder spontan einläuft (Motto: Wer lang fragt, geht lang irr, mit Restrisiko), könnte es trotzdem zu Problemen kommen oder auch nicht.
Siehe gelbes Forum:
Hier der Anfang: Schokoladenmuseum - kleiner Ausreißer… - Archiv: Hobby? Barfuß! (forumromanum.com)
und hier der Rest, nur für im gelben Forum registrierte lesbar, da ich Korrespondenz zitiert hatte: Followup zum Schokoladenmuseum - Archiv: Hobby? Barfuß! (forumromanum.com)
Zusammengefaßt: Sie sind meiner Argumentation, das Hygieneargument könne nicht ziehen, weil bf nicht unhygienischer sein könne als das Straßenschuhwerk der anderen Besucher*innen, gefolgt und würden künftig Barfüßler*innen, die nicht mehr Dreck reintragen als Straßenschuhträger*innen genauso reinlassen.
Ob die inzwischen ihre Hausordnung explizit zugunsten oder zuungunsten von aktualisiert haben, weiß ich nicht, ich hätte seitdem als Einzelbesucher meine damalige Korrespondenz sicherheitshalber mitgenommen.
Prinzipiell bin ich allen Treffen, egal wo, durchaus aufgeschlossen.
Der Wonnemonat Mai ist ideal für Aktivitäten draussen, meist noch nicht zu warm, aber auch nicht zu usselig.
Deshalb bevorzuge ich persönlich auch Spaziergänge an der frischen Luft. Museen besuche ich sehr gerne bei Schlechtwetter, sofern sie nicht zu teuer sind. 16 Euro für einen Besuch am WE (bzw 15,50 im Gruppentarif) ist mir etwas viel.
Ich bezweifle garnix. Ich hätte als Einzelbesucher die betreffende Korrespondenz im genannten Fall mit dem Schokomuseum dabei und würde damit als Einzelbesucher auch nicht groß vorher fragen, aber ich kann natürlich nicht garantieren, was passiert, wenn eine ganze Gruppe ebenso spontan dort bf aufläuft und das Personal da eher unvorbereitet drauf reagieren möchte. Ich kann das ja mal raussuchen und Euch den damaligen Ansprechpartner sagen, der wäre dann sicher die beste Adresse, um vorab mit Bezug auf meine Korrespondenz zu fragen und notfalls ein Schreiben/eine Mail mit der Zusicherung für freies Geleit zu bekommen.
Vorher nachfragen ist bei einer Gruppenveranstaltung sicher sinnvoll, aber ich würde ein nicht zu großes Fass aufmachen?! Vielleicht reicht es einfach, bei der schriftlichen Anmeldung ganz harmlos und nebenbei zu erwähnen, dass es sich um eine Gruppe schuhloser Menschen handelt? Auf die Zusatzinformation kann man sich später berufen und im Zweifelsfall die von Matthias erwähnten Korrespondenzen in der Hinterhand haben, sollte eine ernsthafte Diskussion entstehen. Sich im Vorfeld gleich darauf zu beziehen, klingt nicht nur sehr defensiv nach dem Motto „wir glauben, dass wir was Verbotenes machen, fragen aber trotzdem nach“ und birgt die Gefahr, tatsächlich abgelehnt zu werden.
Das halte ich allerdings für sehr unwahrscheinlich. Überhaupt glaube ich, dass bei einer ganzen barfüßigen Gruppe die Akzeptanz eher größer ist als bei Einzelpersonen. Wenn man da als barfüßige Wandergruppe aufkreuzt, wird sicher das Erstaunen und die Neugier überwiegen als irgendeine Form von Ablehnung. Da bin ich mir sicher.
Wobei ich stark davon ausgehe dass man dann doch auch mit diversen „Mustern“ beglückt wird ? Das wäre dann rein rechnerisch „Brutto für Netto“ (Gruß an die Kauffrau)
Bei Brauereibesuchen war das jedenfalls so !
(Und bei Kambry in der Schweiz konnte man sich sogar ganz ungeniert völlig frei an der Mustertheke bedienen. (Allerdings sind die Schweizer wohl auch gut sozialisiert - es gab jedenfalls nach meiner Beobachtung keine Auswüchse oder gar Mangellage im Buffet)
Ich habe es seitdem nicht mehr dort ausprobiert, ob ich mich dort unbehelligt aufhalten kann oder ob ich tatsächlich wieder ggü. Kasse oder Aufsichtspersonal den Schriftwechsel rausziehen müßte. Ich weiß nicht, ob/wie damals mein Ansprechpartner dort das Thema ggü. dem Aufsichtspersonal konkret angesprochen hat und ob das seitdem evtl. auch wieder in Vergessenheit geraten sein könnte, nachdem vermutlich nicht täglich Besucher*innen einzeln oder gar gruppenweise auftauchen…
beim 2018er Treffen in Paris lief das leider nicht so. Vielleicht gerade drum, weil wir eine Gruppe waren, sind wir aufgefallen. durch die Einlaßkontrolle kamen wir alle nur mit Schuhen.
Im Museum drinnen hat es allerdings dann keinen interessiert, ob wir bf waren, oder nicht.
Schokolademuseum ist ja nicht uninteressant, aber ich muss Saalenixe recht geben: gibt es keinen Outdoor-Vorschlag für einen Tag im Mai? Diese Jahreszeit ist doch ideal für draussen, nicht zu kalt, nicht zu warm, da kann jeder Anfänger dabei sein. Wenn man barfuss plötzlich doch nicht rein dürfte wäre es in Köln sicher nicht allzu schwer eine kurzfristige Alternative zu finden. Aber wahrscheinlich müsste man das eher im blauen Forum diskutieren…
Der Vorteil liegt im antizyklischen Handeln. Gerade weil in der warmen Jahreszeit die meisten Leute draußen sind, sind Museen schön leer und man kann sich in Ruhe alles anschauen, ohne dass die Sicht durch zu viele Leute verdeckt wird.
Wenn es - wie in Köln - städtischer Asphaltuntergrund ist, dann ja.
Korrekt. Dort wird das Treffen von Wolli organisiert, der die Idee mit den beiden Museen hatte.
Ja, leerer ist dann natürlich in Museen, das stimmt sicherlich. Was die Jahreszeit angeht ist barfuß doch sicher überall möglich, gleich ob Stadt oder Natur? Im Mai dürfte selbst der unerfahrenste wohl keine Probleme haben…