Gruß aus Niederösterreich (50km südlich von Wien)

Ich bin Tom und war schon im alten Forum angemeldet, jedoch ein Gelegenheitsbesucher. Als ich nach längerer Pause wieder mal ins Forum schauen wollte, war es weg und ich war sehr enttäuscht. Umso mehr freue ich mich, dass es hier auf dieser schön gestalteten Seite weitergeht!
Ich war früher (bis vor ca. 20 Jahren) viel barfuß unterwegs, in meiner schönen bayerischen Heimatstadt mit Alleengürtel, Parkanlagen und historischem Kopfsteinpflaster war das kein Problem. Dann habe ich 8 Jahre in New York gelebt und mir das Barfußgehen leider abgewöhnt, da es auf den Straßen dort wirklich nicht ratsam ist. Seit ein paar Jahren habe ich wieder damit angefangen und bin so oft barfuß wie möglich. Leider habe ich das Problem, dass meine Partnerin meine Barfüßigkeit ablehnt und es ein dauerndes, ernsthaftes Streitthema ist. Könnte man hier nicht eine Rubrik für Kontaktsuche einrichten, damit Gleichgesinnte zusammenfinden?

Als Musiker (Klassik) finde ich es interessant, dass einige hochrenommierte Künstlerinnen (das ist nicht gendermäßig gemeint, sondern es sind tatsächlich nur Damen, bisher keine Männer) barfuß auftreten: allen voran die Weltklassegeigerin Patricia Kopatchinskaja, die ebenfalls in der Schweiz ansässige niederländische Geigerin Gwendolyn Masin, die deutsche Pianistin Alice Sara Ott, die französische Trompeterin Lucienne Renaudin Vary …

In den vergangenen Jahren (mit Ausnahme des Covid-Jahres) war ich mehrfach in Bayreuth bei den Wagner-Festspielen. Dort kann man prima barfuß gehen (großzügige Parkanlagen um das Festspielhaus herum und Wagners Villa direkt am Stadtpark). Letztes Jahr bin ich in der Pause von „Tannhäuser“ auf dem Festspielhügel sogar einem anderen Barfüßigen begegnet.
Wenn es hier Musikbegeisterte wie mich gibt (Vorliebe Oper und Sinfonik), würde ich mich über einen Austausch freuen!

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Willkomen Tom! Andreas Hofmeir, Tuba, spielt auch barfuß (du findest über ihn Beiträge im Forum). Trotzdem halte ich „Künstlerinnen“ als Bezeichnung für gerechtfertigt, als generisches Femininum :slightly_smiling_face:. Masin kannte ich bis jetzt noch nicht, danke für den Tipp! Ich bin übrigens auch Klassik-Fan. Ott, Kopatchinskaja und Renaudin Vary gehören zu meinen Idolen. Es freut mich, noch einen Klassik-Begeisterten im Forum zu wissen (wir sind nicht die einzigen!).
Liebe Grüße
André

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Hallo André! Danke für deine Willkommensnachricht, ich freue mich auch, hier im Forum einen Gleichgesinnten zu finden! Ja, Andreas Hofmeir habe ich vergessen. Allerdings habe ich schon länger nichts von ihm gehört, ich glaube, er ist Tuba-Professor am Mozarteum (ich weiß aber nicht, ob es stimmt). Ich bin ein absoluter Fan von Kopatchinskaja, habe schon ein paarmal mit ihr gesprochen, sie ist eine total nette, liebenswürdige Person.
Wo lebst du?
Viele barfüßige Grüße
Tom

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Hallo auch von mir! Neben Andreas Hofmeir fällt mir noch der Hornist Felix Klieser ein. Der spielt allerdings notgedrungen barfuß, weil er mangels Armen sein Instrument mit den Füßen bedient (siehe z.B. Hornist ohne Arme: Felix Klieser spielt Horn auf Weltklasseniveau - YouTube).

Aber es stimmt schon, es sind deutlich mehr Frauen barfuß auf der Bühne zu sehen als Männer. Zumindest bei Musikern, bei Tänzern sind bare Füße ja teilweise Berufsbekleidung…

Grüße von einem ehemals klassisch ausgebildeten (Hobby-)Rockmusiker :wink:
Forbi

Ich lebe in Luxemburg, und zum Glück kann ich in meinem kleinen Land
alle Konzerte barfuß besuchen. Auch in der Oper in Lüttich (Belgien)
hatte ich barfuß noch nie Probleme, und auch nicht bei großen
Konzerten in Paris und Düsseldorf.
Kopatchiskaja habe ich schon ein paar mal in Luxemburg auf der Bühne
erlebt, Ott bis jetzt nur einmal in einem tollen Rezital mit dem
Luxemburger Pianisten und Komponisten Francesco Tristano, der
allerdings nicht barfuß.

Gruß über den Semmering aus der Obersteiermark, herzlich willkommen.
Musiker tragen oft schwarz von hals bis fuß (mit ausnahme von solistinnen, die häufig mit auffälligen kleidern auftreten). Vielleicht erklärt diese „solistinnen-ausnahme“, weshalb am ehesten solistisch musizierende damen sich auch mal trauen, barfuß aufzutreten (und dabei jedesmal zeigen, dass schuhe für ein elegantes auftreten keineswegs nötig sind).
Als freund der neuen musik stelle ich aber fest, dass bei werken neueren datums barfußauftritte gar nicht so ungewöhnlich sind und ich im publikum zwar meistens der einzige, gleichzeitig aber vollkommen akzeptiert bin.

Hi Tom,
willkommen im Forum. Dein Name ist sehr häufig, was sich auch darin auswirkt, dass hier auch andere Nutzer mit dem gleichen oder ähnlichen Namen existieren.

Freut mich zu lesen.

Das ist sehr schade :frowning: Ich nehme an, sie hat Dich in der Phase kennengelernt, in der Du nicht barfuß gelaufen bist.

Über das Vorgängerforum ist ein Paar entstanden, das mittlerweile einige Jahre verheiratet ist.

Der Kennenlernprozess fand nicht über eine Kategorie zur Kontaktsuche, sondern auf natürlichem Weg statt: Es fand ein Nutzer*innentreffen statt. Dort entstanden Freundschaften. Aus einer dieser Freundschaften entstand dann eine romantische Beziehung.

Wenn Du Dich mit Deinem alten Benutzerkonto (sofern Du es nicht gelöscht hast) im alten Forum anmeldest, kannst Du Dir den entsprechenden Beitrag durchlesen.

Ich kenne noch zwei anderen Foren zu anderen Themen, bei denen sich Nutzer*innen ohne Kategorie zur Kontaktsuche auf natürlichem Weg kennenlernten und daraus eine romantische Beziehung entstand.

Ich würde Dir einen solchen Weg auch empfehlen.

Was eine Kategorie zur Kontaktsuche betrifft: So etwas habe ich in anderen Foren schon gesehen. Das führte nur dazu, dass Da haufenweise Kontaktgesuche ohne Antwort drinstanden und keine romantische Beziehung entstand.

Außerdem würden zu viele Kategorien das Forum nur überfrachten und es würde so enden wie das Forum barfuss.ch.

Übrigens steht es weiblichen Nutzerinnen, die Deinen Vorstellungsbeitrag in diesem Thema gelesen haben und an Dir Interesse haben, frei, Dich zu kontaktieren. :wink: Insofern braucht man dafür auch keine Kategorie für Kontaktsuche.

LG
stromkabelsalat

Ich wußte nicht, dass Francesco Tristano aus Luxemburg ist. Du meinst wahrscheinlich das tolle Recital mit Strawinsky „LE SACRE DU PRINTEPS“ und Ravel „BOLERO“.
In Luxemburg hatte ich vor nunmehr 10 Jahren mal ein Konzert bei einer damals neuen „Schumanniade“, die es aber nicht mehr gibt. Es war sehr angenehm dort.

Hallo @stromkabelsalat, danke für das Willkommen! Nun ja, eigentlich heiße ich Thomas. Ich verwende manchmal den Nicknamen TomBarfuß. Aber da hier alle barfuß sind, habe ich nur „Tom“ geschrieben.
Es stimmt genau so, wie du schreibst: meine Partnerin habe ich genau in der Phase kennengelernt, als ich aus den USA zurückgekommen bin. Als ich dann wieder mit dem Barfußgehen angefangen habe, ist sie aus allen Wolken gefallen und seither ist es ein wirklich ernsthaftes Streitthema. Ich hätte nie gedacht, dass sie so intolerant ist. Sie findet es 1.) unhygienisch und 2.) lächerlich (besonders bei Männern).

Danke auch für das, was du zu der von mir vorgeschlagenen Kategorie geschrieben hast. Dem kann ich voll zustimmen.

Viele Grüße
Tom

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Hallo tiptoe, danke für den Gruß!
Ich bin neugierig: was meinst du mit „Neuer Musik“? Zeitgenössische „Ernste“ Musik oder anderes?

Hallo Komponist

Ich freue mich, dass eine weitere Person hier ist, die gern klassische Musik hört und barfuss geht!
Ich zähle auch zu der Sorte, wenn ich sie nicht gleich selber spiele - ich trete auch barfuss auf, so wie am vergangenen Wochenende, wo ich als Solistin in einem Konzert von Antonio Vivaldi zu hören war, oder vor zwei Wochen, als ich einige Stücke aus Peter Sculthorpe‘s Requiem für Cello Solo (Liebe Güsse an alle, die Neue Musik lieben!) zur Aufführung gebracht habe!
Als Solistin brauche ich den Kontakt zum Boden. Ich bin geerdeter und kann entspannter spielen.
Ich bin allerdings kein Profi, sondern eine ambitionierte Laienmusikerin (Stimmführung in einem guten Amateurorchester, Kammermusik, Soloauftritte).

Mich beschäftigt sehr, dass Deine Partnerin sich mit Deiner Barfüssigkeit so schwer tut. Hoffentlich findet Ihr einen Modus vivendi?!

Liebe Grüsse
Dorothea aus der Schweiz

Ja, veranstaltungsreihen dazu sind etwa vom verein „impuls“, dessen generalsekretärin Ute Pinter ich inzwischen persönlich kenne und die geradezu erwartet, dass ich barfuß ins konzert komme …

https://www.impuls.cc/de/

und das ORF-musikprotokoll im steirischen herbst:

In Wien findet natürlich am meisten statt, beispielsweise Wien modern:

In Tirol die Klangspuren, wo ich auch schon mal war:

https://klangspuren.at/de

mit dem unterformat „Klangspuren barfuss“, dass sich gezielt an kinder und jugendliche wendet, zur zeit nur auf facebook:

Meine tägliche dosis bekomme ich zwischen 23 und 24 uhr im „Zeit-Ton“ auf radio Ö1 (bzw. im zeitversetzten stream, wenn ich dann doch schon schlafe).

Ganz besonders interessiere ich mich für elektroakustische musik, also voll elektronische klänge. In ambisonics-installationen, wie beispielsweise im Dom im Berg in Graz, sind diese ganz besonders eindrücklich.

Das ist ja hochinteressant! Von dieser Musikrichtung komme ich ursprünglich her (außer elektroakustische Musik, davon verstehe ich gar nix - Stockhausen’s Klassiker „Gesang der Jünglinge im Feuerofen“ und anderes habe ich vor langen Jahren natürlich gehört).
Ich habe Mitte der 1980er-Jahre einige Zeit Komposition studiert an der Musikhochschule München; da ich jedoch ein „Romantiker“ und in der erweiterten Tonalität verhaftet bin, mich außerdem Schüler von Carl Orff nennen darf (da war ich noch ganz jung), habe ich mich dort nicht wohl gefühlt, da man regelrecht gezwungen wurde, möglichst „schräg“ zu komponieren. Rihm war damals in München das große Vorbild, dem man nachzueifern hatte ob man wollte oder nicht. Also bin ich in die Dirigentenklasse gewechselt und war nach dem Studienabschluss erst einige Jahre an der Oper, dann freischaffend als Ensemble-Pianist und Organisator von Konzertreihen tätig. Die zeitgenössische Musikszene habe ich natürlich weiterhin mitverfolgt, aber seit ca. 10 Jahren habe ich es aufgegeben, es gibt einfach zu viel Unfug. Vielleicht wäre Graz der richtige Ort, um wieder zur zeitgenössischen Musik aufzuschließen? Ich muss mal nachsehen, was der Dom im Berg in Graz ist, davon habe ich noch nichts gehört (bin allerdings noch ziemlich neu hier in meiner Wahlheimat Österreich).
Liebe Grüße
Tom

Hallo Dorothea! Vielen Dank für deine Zeilen! Wenn du das Requiem für Cello von Sculthorpe spielst, bist du aber wirklich professionell! Ich kannte natürlich Werke von Sculthorpe, z. B. das Orchesterwerk „From Oceania“, nicht jedoch das Cello-Requiem; aber dafür gibt es ja Youtube, um sich weiterzubilden.
Ich bin nur einmal in meinen jungen Jahren (mit 20) barfuß aufgetreten mit ein paar Klavierstücken, damals in ziemlich ungezwungener Atmosphäre in einer Open Air-Veranstaltung (davon gibt es sogar ein Foto). Später war ich als Angestellter an der Oper (Kapellmeister, Komponist von Bühnenmusiken …) und die vergangenen 30 Jahre als Klavierbegleiter von Gesangssolisten - darunter auch einige in der Klassikszene sehr berühmte - und als Konzertorganisator (da hätte ich barfuß sein können, habe mich leider aber nicht getraut) gezwungen, mich anzupassen = Frack und Lackschuhe bzw. Anzug und Schuhe.
Jetzt bin ich 60 und kann tun und lassen, was ich möchte. Leider ist mein großes Problem in Sachen Barfüßigkeit meine Partnerin, die es total ablehnt. Wir leben hier in der Provinz - Wien ist 50km entfernt. Ich möchte ganz bewußt in keiner Großstadt mehr wohnen (München, Köln, Düsseldorf, Berlin, Toronto, fast 10 Jahre New York - mehr Großstadt geht nicht, dazu die vielen Gastaufenthalte von San Francisco bis Tokyo …) und bin gerne draußen auf dem Lande in einer wunderschönen Umgebung. Leider denkt meine Partnerin, dass ich uns lächerlich mache, wenn ich barfuß gehe. Ich höre immerzu „du bist keine 20 mehr, so läuft man in deinem Alter nicht mehr herum; das können Junge machen bis sie vielleicht vernünftig werden“). Ich soll nicht mal zu Hause barfuß gehen wenn jemand zu Besuch kommt. Es ist wirklich ein schwieriges Problem, mit dem ich nicht gerechnet habe, und ein ständiger Zankapfel. Schade.
Herzliche Grüße in die Schweiz
Tom

@tiptoe , das ist wirklich super, dass du dich für Neue Musik
interessierst! Die Geigerin Patricia Kopatchinskaja sagte einmal: „Wir
Musiker der klassischen Musik haben das Unglück, immer dasselbe
spielen zu müssen. Wir haben aber auch die Aufgabe, dem Publikum neues
Futter zu geben. Ich finde die Musik unserer Zeit so viel spannender.“
Und das finde ich auch, obwohl ich Musik aller Epochen liebe, denn
schließlich war ja jede Musik irgendwann einmal neu. Deshalb
fasziniert mich die ganze Entwicklung von Barock bis Neuzeit.

Spannend, was Du beruflich so gemacht hast und tust! Begleiten - das mache ich auch total gern. Lieder Begleiten - wow, da ziehe ich meinen Hut - das gibt so grandiose Sachen!
Ich wäre nach meiner Matura beinahe aufs Konservatorium gegangen, habe mich dann aber aus diversen Gründen dagegen entschieden. Viele meiner Freund:innen aus dem Gymnasium sind hingegen Musiker:innen geworden. Mein Grossonkel ist übrigens der Komponist Willy Burkhard, leider sehr verkannt, dabei hat er grossartige Werke geschrieben.
Eine Zeit lang war ich als Amateurmusikerin tatsächlich auf einem sehr hohen Level, habe sehr oft mit Profis musiziert, heute backe ich kleinere Brötchen. Manche Sätze von Sculthorpe sind technisch nicht einmal so schwer, ich fand György Ligetys Sonata für Cello Solo viel schwieriger - da kam ich an meine Grenzen, den 2. Satz habe ich sein gelassen. Sculthorpe ist spannend, ich habe es sehr gern gespielt, sehr entspannend, vor allem das Lux Aeterna. Schade, dass man das Instrument umstimmen muss, sonst würde ich es wohl sehr oft spielen!
Wieso solltest Du in Deinem Alter nicht barfuss gehen dürfen? Ich möchte Dir nicht zu nahe treten, aber was ist Deiner Partnerin wichtiger: Konventionen oder ein rundum zufriedener Partner? Merkt sie nicht, wie viel ausgeglichener Du bist, wenn Du barfuss bist? Ich wünsche Euch beiden viel Glück, dass Ihr dies durchstehen könnt.

Liebe Grüsse
Dorothea

Und ich dachte, im 21. jahrhundert steht wieder alles offen, ob tonal oder nicht, ob anleihen von jazz bis rock und clubmusik genommen werden, noise, klassische instrumente, elektronik und alles dazwischen …

Graz wird vom Schlossberg dominiert, der direkt an die altstadt angrenzt. In diesem wurde im zweiten weltkrieg ein stollensystem als luftschutzbunker angelegt, das später in verschiedener weise neu genutzt wurde: Heute führen dort lifte zum uhrturm hinauf, es gibt einen ansteigenden fußweg (Schlossbergstollen), an den der veranstaltungsraum „Dom im Berg“ anschließt und dieser höhlenraum wurde mit einigem an lautsprechertechnik ausgestattet. Ferner verkehrt die Märchenbahn und es gibt ein nicht öffentliches Montan- und Werksbahnmuseum (das ich letztes jahr im rahmen einer führung besuchen durfte).
Dass die gitter im Schlossbergstollen eine gewisse herausforderung darstellen, habe ich schon im „Städtetest Graz“ beschrieben:

Um „aufzuschließen“, empfehlen sich die erwähnten festivals und veranstaltungsreihen.
Von „impuls“ organisiert werden auch die „Minutenkonzerte“, das ist ein samstag mit konzerten in verschiedenen galerien und geschäften der stadt den ganzen tag lang, eintritt frei, klassisch-moderne bis zeitgenössische kammermusik völlig niederschwellig präsentiert. Ist jedesmal eine ganz eigene atmosphäre. Die späten konzerte sind jeweils im Forum Stadtpark. Dies findet im rahmen des „impuls-festival“ statt, dieses jahr 23.7. bis 3.8.2023 (ob ich dann von meiner Skandinavienreise wieder zurück bin, weiß ich noch nicht).

Und Patricia Kopatchinskaja hat wirklich ein breites repertoire; ihr zuzuhören, ist jedesmal eine freude! Leider noch nicht live erlebt.

@Komponist , da du die vergangenen 30 Jahre als Klavierbegleiter von
Gesangssolisten tätig warst, und ich mich sehr für Kunstlieder
interessiere, wollte ich dich mal fragen, ob es Aufnahmen davon gibt,
die ich mir anhören könnte?

Meine Frau war anfangs auch gegen meine Barfüßigkeit in der
Öffentlichkeit (ich begann damit vor etwa 12 Jahren). Sie hat sich mit
der Zeit jedoch daran gewöhnt, und jetzt ist das kaum noch ein Thema.
Sie selbst geht zuhause auch gern barfuß, und sie war schon ein paar
mal mit mir bei Wanderungen mit Barfuß-Freunden, wo sie dann unterwegs
ebenfalls die Schuhe auszog. Ich hoffe, dass deine Frau deine
Barfüßigkeit mit der Zeit auch akzeptieren oder zumindest tolerieren
wird.

Francesco Tristano heißt eigentlich Schlimé, aber er benutzt seine
Vornamen als Künstlername. Darum haben manche ihn schon für einen
Italiener gehalten, aber er lebt in Spanien und ist Luxemburger, hihi.
Das Konzert, das ich vor Jahren in der Luxemburger Philharmonie hörte,
hieß „Scandale“. Die von dir genannten Stücke waren auch dabei. Hier
sind Auszüge aus dem Programm, kurze Barfuß-Szenen von Alice, und
kurze Interviews mit Alice und Francesco (nur keine Aufnahmen aus der
Luxemburger Philharmonie):

Hallo Andrè! Nur ganz kurz weil ich gleich außer Haus muss: gerne sende ich dir ein paar Lied-Aufnahmen (mp3). An welche Adresse? Kann man hier eigentlich auch PN schicken (ich habe mich noch nicht mit allen Funktionen auf der Seite vertraut gemacht)?
Viele Grüße
Tom

Natürlich kann man das. Einfach auf Andrés Namen oder Profilbild klicken und dann auf „Nachricht“. Da kann man auch Dateien anhängen, über das Upload-Symbol (das mit dem Pfeil nach oben)

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