Nachdem der Erreger von Warzen ein Virus ist könnte eine Autoinokulation (Selbstwiederansteckung) auch ein Grund sein warum die Warze rezidiviert(erneut wächst). Der Grund warum die Warze / HPV keine anderen Stellen befällt könnte die durch die Eingriffe lokal geschädigte Haut sein.
Wenn ich soetwas Hartnäckiges hätte würde ich sämtliches Schuhwerk desinfizieren, Einlagesohlen vernichten bzw. mich davon trennen. Von Natur aus keimmindernde Materialien als Einlagesohle verwenden. Ich würde Holzeinlagesohlen empfehlen oder das Tragen von „Holzsohlenschuhwerk“ Holzclogs oder ähnliches wenn möglich. Vielleicht gibt es in der Wohnung eine mögliche Quelle zB ein Teppichboden der nicht ausreichend gereinigt werden kann o.ä. Die Warze selbst würde ich als permanente Ansteckungsquelle betrachten und die Stelle auch so „behandeln“- Stelle abdecken um eine Kontamination zu vermeiden. Damit direkt bzw. indirekt(wie etwa durch die Socken) in Kontakt Gekommenes desinfizieren. Ist bei dir gesundheitlich alles in Ordnung? Ich denke da an chronische Erkrankungen(Diabetes, Autoimmunerkrankungen, chronische psychische Ausnahmezustände, äußere Umwelteinflüsse etc.) die zu einem geschwächten Immunsystem prädisponieren. Als last straw würde ich persönlich auch an eine HPV Impfung denken, die ist zwar ausgewiesenermaßen nur gegen gewisse krebsauslösende Subtypen wirksam, jedoch könnte ich mir vorstellen, dass es auch eine „Kreuzreaktion“ gegen die verruca plantaris auslösenden Subtypen auslösen könnte. Ist leider teuer.
Danke.
Ich weiss das alles. Aber alles desinfizieren ist illusorisch in einem sehr grossen Haus.
Ich bin physisch gesund.
Ich denke, die Warze ist da, weil vieles anderes nicht stimmt, und sie wird verschwinden, wenn ich das regeln kann. Es bessert: es ist deutlich weniger schmerzhaft als auch schon.
Die meisten Krankheiten wollen uns was sagen.
Liebe Grüsse
Dorothea
Obwohl mir der Einfluss der Psyche auf die Abwehr, das Immunsystem, durchaus bekannt und auch einleuchtend ist klingt mir dieser - auch schon von anderer Seite immer wieder mal gehörte Satz - irgendwie nach
„Selbst schuld, etwas machst du falsch. Sonst wärest du nicht krank geworden!“
Ging mir zu Beginn auch so. Ich habe es persönlich genommen. Auf dem Beziehungs- anstatt dem Sachohr gehört…
Wenn man es aber so anschaut, dass einem die Krankheit was mitteilen möchte, wird sie zur Chance, alte Denkmuster oder Gewohnheiten aus einer anderen Warte zu betrachten und es ggf. anders / besser zu machen. Und das hat nix mit „selber Schuld“ zu tun.
Liebe Grüsse
Dorothea
Nicht alle Erkrankten werden den saloppen Ausspruch, dass die Krankheit ihnen etwas sagen will, anders auffassen, als Manfred es andeutet.
Habe selbst mehrere Fälle erlebt, in denen nur diese „selbst Schuld“ Perspektive übrigblieb.
Die stellt sich ja oft ganz von selbst ein!
Schwieriges Terrain, mit oft ohnehin leicht verletzbaren Patienten.
Ist grundsätzlich eine Art von Aussage, die ich übergriffig finde.
Nur selten kenne ich eine Person gut genug persönlich, um diesen Bereich zu betreten.
Ich glaube, jeder*r kann wohlüberlegt bei Krankheiten, Unfällen und Ereignissen irgendwo dazwischen, ganz ohne moralisierenden Zeigefinger, für sich selbst zum Schluß kommen, „selbst (mit)schuld“ zu sein, und daraus auch im besten Sinne positiv zu lernen. Mir erzählt grade aktuell seit Ende April ein zerbröselter LW5 (ist schon heraußen, bin um 8 Schrauben und allerlei andere schöne Titanteilchen reicher) und die ganze Vorgeschichte, in ein paar bisher vernachlässigten Bereichen besser auf mich aufzupassen.
Shit happens, aber ich seh das positiv als gezielten Warnschuß vor den Bug an mich selber.
(Details sprengen den Rahmen, bei Interesse PN oder Chat…)
lG Matthias
PS.: Hier ist das erste und bisher einzige Forum, wo ich mich mit meinem Bröselwirbel „oute“…