Hi Sven! 
Bei den Temperaturen, die wir zumindest im Saarland letzten Winter hatten (aber eigentlich auch sehr viele Winter davor), war es für mich im Grunde kein Problem, barfuß zu sein, wenngleich ich natürlich nicht stundenlang in der Gegend herum gegangen bin und Splitt wird bei uns zum Glück nicht gestreut, der ist bei uns nicht üblich, nur Salz und das ist auch gut so, da Salz einen Tag oder zwei Tage später vergessen ist, während der verdammte Splitt herum liegt, bis gekehrt wird, was aber meist nicht geschieht, so mein Gefühl, wenn ich im Frühjahr mal in einer Region war, wo man Splitt zum Streuen verwendet.
Klar, wenn gestreut ist, meide ich es auch, einen Fuß vor´s Auto zu setzen, darum lasse ich dann beim Kaufen auch meine Schuhe an oder ziehe sie im Auto aus, wenn ich sehe, dass kein Salz herum liegt und sollte ich mal längeres Herumbummeln beabsichtigen, habe ich auf jeden Fall ein Handtuch, warme Socken und Winterschuhe dabei, die ich in einen Rucksack packe.
Bisher kam ich im Winter aber meist ohne diese Dinge klar, weil ich meist nur überschaubare Touren machte.
Wenn es warm genug ist, führe ich erst recht keine Schuhe mehr mit, zumal dann ja auch nicht mehr mit Streusalz zu rechnen ist. Wenn ich spazieren gehe, suche ich mir meine Wege aus, gehe also keine Wege, die mir unangenehm sind und oft gehe ich ja auch Wege die ich kenne und bei denen ich somit weiß, was mich erwartet.
Also das im „Gelben“ Forum immer so genannte „Bordwerkzeug“ mitzuführen, kann eigentlich nie verkehrt sein, leider vergesse ich das Mitführen meistens, aber dass ich lieber Selbiges dabei habe, als bestimmte Wege zu meiden, trifft bei mir definitiv nicht zu, da ich auch viel zu sehr auf die Optik meiner Füße fixiert bin, aber dennoch kann man sich ja auch auf guten Untergründen mal etwas eintreten und dann ist es auf jeden Fall immer gut, wenn man z.B. eine Spritzennadel und eine Pinzette dabei hat, vielleicht auch etwas Pflaster, was man im Auto ja sowieso hat.
Zum Thema „Auto“: ich müsste mal wieder ein Paar „Notschuhe“ in den Kofferraum legen, wie ich das schon mal hatte, denn wenn man mal an einen Unfallort kommt, was mir hoffentlich erspart bleibt, dann könnten Gefahrenquellen vorhanden sein: Glas, scharfe und spitze Blech- sowie Kunststoffgegenstände, Batteriesäure, heiße Öle, Blut um mal die Wahrscheinlichsten zu nennen, da tut man mit Notschuhen auf jeden Fall gut.
Gruß aus dem Saarland,
Andi
Liebe Barfußgrüße aus dem Saarland,
Andi