Polizei stoppt „Barfußgänger“ im Saukopftunnel

Polizei stoppt „Barfußgänger“ im Saukopftunnel – das ist seine Geschichte (swr3.de)

Und eine ganze vielfältige Seite zum Thema !

Z. B. „Socken im Bett (!) rocken“
Ach … tatsächlich ???

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Ich habe keine 10km davon entfernt gelebt… Aber ich war es auch nicht.

Allerdings sollte der barfuß Kollege vielleicht etwas mehr mit Karten arbeiten. Es gibt natürlich Wege ohne Tunnel. Durch das Gorxheimer Tal geht’s auch entlang einer Straße oder durch den Wald.
Der Tunnel ist wirklich nicht für Fußgänger.

Das ist die künstliche „Intelligenz“(?), der Algorithmus, der irgendwas „Passendes“ zum Seitenthea zum Weiterklicken empfiehlt.

Ohne den Socken im Bett-Artikel lesen zu wollen:

„Der Mann stand weder unter Drogen noch Alkoholeinfluss.“

Haha, das muss man ja extra erwähnen, wenn ein offensichtlich geistig Verwirrter barfuß durch einen Autotunnel spaziert. Was sollte man auch sonst denken? :thinking:

Naja, die möglichen Triggerschemata ganz besonders bei den Bu… äh Co…* äh Ordnungskräften sind

  1. Drogen?
  2. Alkohol?
  3. geistig Verwirrter ganz allgemein
  4. (typ- und saisonabhängig) alter Zausel, völlig dement, vergisst sogar die Schuhe, im Altenheim abgehauen und findet nimmer heim…
  5. Überfallopfer, der Schuhe beraubt

Je nach Trigger wirst dann entweder gleich kontrolliert oder es kommen erst mal die ungläubigen Fragen, ob alles in Ordnung sei - ja! - wirklich!? - Ja, alles gut!.. :roll_eyes:

*PS.: Disclaimer: Aus persönlichen Gründen und Erfahrungen traue ich insbesondere bestimmten Gliederungen dieser Ordnungskräfte (Bundespolizei an bestimmten Standorten, USK) im Besonderen nur so weit, wie ich eine Waschmaschine werfen kann…

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Ich hatte mit der Polizei ein ähnliches Erlebnis, allerdings war es nicht in einem nur für Kraftfahrzeuge zugänglichen Tunnel:

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Polizei sind auch Menschen.

ich habe durchaus den Eindruck, dass „starke Männer“ da häufiger vertreten sind als im Durchschnitt der Bevölkerung. Die im Zweifel unhöflich und teils übergriffig reagieren, weil sie damit ja fast immer durchkommen.

Es hängt aber leider auch vom Geschlecht, der Herkunft (Abstammung) oder auch dem allgemeinen Erscheinungsbild ab. Rassismus in der Polizei ist sicher keine Einbildung.

Ich habe bisher nur einmal schlechte Erfahrungen mit der Polizei gemacht. Ich wurde aber auch nie im Zug kontrolliert, weil ich ein Mann bin, eben keine dunkle Hautfarbe habe und eher gepflegt auftrete. Mal sehen, ob sich das barfuß anders verhält.

Oder er hatte im Handy ein Fußgängernavi und das hat ihn fehlgeleitet.

Im Tunnel funktioniert kein Navi - deshalb hat er es vielleicht gar nicht gemerkt :wink:

Aber vielleicht bietet so ein Tunnel ja auch ein ganz besonderes (füßikalisches) Sinneserlebnis …

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Hab ich den Humor jetzt wieder übersehen? Zu allem Unfug, zu dem Navis Leute verleiten können, das ist eh oft zum Schmunzeln oder zum Haareraufen.

Zum Tunnel HIN kann ein Navi (potentiell eines im Autofahrermodus) sicher noch lotsen. Im Fahrradmodus oder Fußgängermodus dürfte ein Navi, das korrektes Kartenmaterial hat, niemanden da hin lotsen mit der Maßgabe, daß es jetzt im Tunnel weitergeht. Und selbst wenn (also Automodus gewählt) sollten die Schilder an den Portalen auffallen. Vorsätzlich verbotswidrig zu Fuß oder mit dem Rad die Abkürzung durch einen lebhaft befahrenen Bundesstraßentunnel zu nehmen ist außerdem ganz schön masochistisch… (mit einem E-Bike > 25 km/h wiederum wohl schon legal, aber das macht dann keinen Spaß, weilst trotzdem nicht entspannt mitfließen kannst…). Man könnte mal spaßeshalber schauen, wieviel länger eine fußgänger- und radlerfreundliche Umgehung dieses Tunnels ist. Google Maps meint so zwischen 5 km übern Berg zu Fuß und 7 km auf der alten B38 mit dem Radl.

Tatsächlich funktionieren eigentlich alle Navis, auch im Tunnel. Entweder sie sind eingebaut und wissen vom Fahrzeug die Strecke und vermuten Dich dann plausiblerweise auch ohne GPS-Empfang auf derselben Straße, auf der Du zuletzt warst und extrapolieren die Position laufend, bis Du auf der anderen Seite wieder Empfang hast, oder, wenn sie keine Geschwindigkeit vom Auto bekommen (Smartphone ohne Kopplung mit irgendeiner App zum Auto, Standalone-Garmin oder so), rechnen sie mit der letzten Geschwindigkeit vom letzten Punkt mit Empfang und korrigieren halt dann ggf. mit einem Hopps auf der Karte, sobald sie wieder Empfang haben.

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Humor-Sichtvermerk >>> :wink: <<<

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Es war mir halt ein Bedürfnis, den Ball aufzunehmen, aber dann wieder leicht überschwenken zu „warum machen Menschen sowas“…
Und Tatsache - mit Navis passieren Sachen, da kommst im Traum nicht drauf :grin: