Heute morgen wollte ich recht früh eine Runde mit der Fellnase durch Mainz laufen und bin direkt natürlich barfuss in eine Polizeikontrolle geraten. Gab aber keine Reaktionen hierzu.
Später hatte es leicht zu regnen begonnen als ich grade durch die Altstadt auf dem Kopfsteinpflaster gelaufen bin…
Also nasses Kopfsteinpflaster und entsprechend auch nasse Füsse ist richtig richtig rutschig 
.
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Ich war die letzten zwei Tage in Mainz. Auch barfuß. Aber wir waren auf Hochzeit eingeladen und deswegen beschäftigt.
Standesamt Schloss Freudenberg (Museum) und Sektempfang im Garten dahinter. Die Party war gestern beim Segelclub Mainspitze. Vormittags waren wir noch ein bisschen in der Stadt und haben noch Dinge besorgt. Die Pflastersteine haben teils doch Recht scharfe Kanten, wo die Fugen etwas wenig Füllung haben. Ansonsten schon abwechslungsreich.
Es war aber drückend warm und überall standen Leute im Weg mit flüssigem Frühstück.
Pünktlich als wir mittags zur Party wollten, war dann die Stadt dann ein großer Stau. SWR Hat irgendwie großen Aufwand getrieben. Viele Straßen gesperrt und auf einspurig reduziert. Google wusste natürlich nix davon. Aggressive Autofahrer, die den Stau auf der Linksabbieger Spur überholt haben und sich dann reingequetscht… Also alles normal.
Der Segelclub Mainspitze ist zum Glück ganz natürlich und gemütlich. Die knapp 30 Mückenstiche auf den Schultern und Kopf, trotz autan und antibrumm sind hinzunehmen. Die Party war schön. Und viele Gäste waren barfuß. Einige sind auch sonst ohne Schuhe unterwegs. Ohne autan wären wir alle komplett ausgeblutet, denke ich.
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Ohja find auch die ganze Gegend am Rhein und Altstadt sowie Fußgängerzone recht abwechslungsreich von daher laufe ich dort recht gerne barfuss. Der Boden ist überwiegend angenehm bis auf das Altstadtpflaster und das noch bei nässe:joy:
. Und mit der Fellnase dabei fällt man auch nicht so richtig auf als wenn man einfach nur ohne Ziel so barfuß durch die Gegend läuft.
Ja der Segelclub ist in Ginsheim. War dort zwar noch nicht soll aber ganz schön sein.
Ich denke, dass auch einige Segler barfuss sind weil es einfach auch praktischer ist als dauernd Schuhe an und wieder auszuziehen wenn sie ins Wasser müssen.
Es waren praktisch keine Segler, außer dass Brautpaar. Die hatten aber Schuhe an 
der Brautvater, und einige aus der Familie, waren barfuß und das Gelände ist barfuß leicht zu begehen. Also haben sich viele anstecken lassen.
Die Stechmücken waren aber wirklich heftig…
Schade eigentlich:joy:. Hätten ja eine barfuss Hochzeit machen können 
.
Ohja finde dieses Jahr die Stechmücken allgemein sehr nervig.
@Paul-78 Barfuß bei Regen … das ist doch etwas schönes. Und mann kann auch darauf verzichten, danach Schuhe zu trocknen. Haben die Polizeibeamt:innen Dich und Deinen Hund mitgenommen oder ließ sich das vor Ort regeln? Ich hätte echt nicht erwartet, dass die Polizeibeamt:innen keinen Terz darum gemacht haben, dass Du barfuß warst.
@Sven_Schumacher Es freut mich sehr für Dich, dass Du barfuß bei dieser Feier warst, Deine Freude hattest und auch nicht als einziger barfuß war. Wäre es nicht sehr schön, gäbe es mehr Feierlichkeiten, bei denen es ganz normal ist, dass manche Gäste barfuß sind?
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Sorry, Buzzword „Polizeikontrolle“ triggert mich aus Gründen.
Ganz normale, „verdachtsunabhängige“ Personenkontrolle, irgendein Gefahrenschwerpunkt (Fan-zone)? Von „Mitnehmen“ war aber keine Rede… @AlexJ, bei einer „normalen“ verdachtsunabhänggen Polizeikontrolle gbt es genau NULL Anlaß, jemanden mitzunehmen oder irgendwas zu „regeln“, außer die Person kann sich überhaupt nicht ausweisen und die Cops lassen sich auf mündliche Angaben mit Abfrage per Funk oder irgendeinen nicht-amtlichen Ausweis partout nicht ein. Aufgemerkt, es ist NICHT Pflicht, einen Ausweis mitzuführen, mit den Nachteilen (eben daß sich eine Polizeikontrolle evtl. aufs Revier verlegt) muß mensch ggf. leben.
Ach ja, witzig, was so ein Hirn bei einer Überschrift als erstes denkt. Bei „Polizei“ und „Pflastersteine“ hab ich als erstes Assoziationen, die mit Bodenbelag aus 
-Sicht am allerwenigsten zu tun haben…
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Haha, ja es gibt auch viele Pflastersteine mit Pilotenlizenz, vor allem in Großstädten.
Naja, „verdachtsunabhängig“ sind die Polizeikontrollen meiner Erfahrung nach am seltensten. Bei Verkehrskontrollen geben Fahrzeugmarke, Baujahr und Modell gerne den Ausschlag, bei Personenkontrollen dürften es eben eher Abweichungen beim äußeren Erscheinungsbild sein (oder man ist den Polizeibeamt:innen bereits bekannt).
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(wird halb-OT, Thema Polizeikontrolle immerhin)
Ist klar. „Irgendwas“ ist immer der letzte Auslöser, warum sie bei Stichproben genau diese oder jene Person rauspicken, das ist fies gesehen immer irgendein **** profiling, auch wenn z.B. racial profiling explizit verboten ist… Sie würden es nur niemals zugeben. „Bauchgefühl“ oder „Diensterfahrung“ ist unvermeidlich immer irgendein Einsortieren nach Stereotypen und letztlich auch irgendein „profiling“…
Wenn ich spätabends bf am Ostbahnhof in MUC rumschaue und gelangweilte Bundespolizei die Bahnsteige bestreift, dann bin ich erfahrungsgemäß 100% sicher vor Kontrollen, wenn in meiner Sichtweite irgendwie „arabisch“ aussehende männlich gelesene Personen in nicht explizit businessmäßiger Kleidung zugange sind. Beuteschema „Islamist“ und/oder „Person mit unklarem Aufenthaltsstatus“.
Yep. Wenn ich nachts um halb zwei mit meinem alten Ford Focus mit repariertem, aber auffälligen Heckschaden allein auf meiner Hauptstraße heimfahre, und aus der Seitenstraße ein Polizeiauto rausschaut, kann ich mittlerweile mit 80% Sicherheit sagen, daß sie sich hinter mich setzen und spätestens nach der nächsten Ampel kontrollieren. Keine Ahnung, was die da triggert außer „Heckschaden, auffallend, Nachtzeit“ in Verbindung mit „uns ist grad langweilig“. bf war nie Thema, aber her, daß sie hoffen sicher, was zu finden, wenn ich insgesamt eher althippiesk aussehend ausschau, wenn ich aussteigen soll und ihnen Warnwesten, Warndreieck und Verbandzeug zeigen muß… DAS bin ich mittlerweile gewohnt. Mit unserem gepflegten Zafira war ich noch nie, egal wann, auch egal ob grad Wiesensuffsaison ist, in eine Kontrolle geraten…
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Weste, Verbandszeug und Warndreieck gleich vorne lagern. Dann gibt es keinen Grund den Kofferraum zu kontrollieren.
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Westen sind aus Gründen (und Kontrolle ist der letzte dabei) stets griffbereit bei den jew. Sitzplätzen. Warndreieck und Verbandkasten vorne sind im Fall des Falles Geschosse, die rumfliegen. Hab die i.d.R. immer an der Stelle, die vom Autohersteller dafür vorgesehen ist (und die im Notfall auch von irgendwelchen unbeteiligten Dritten gefunden wird).
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Wenn es einem wichtig ist, dass der Kofferraum nicht kontrolliert wird, muss man die beschriebenen Gegenstände wohl anderweitig verkehrssicher vorne unterbringen; aber dafür eine Lösung zu finden, sollte nicht zu schwer sein. Und wenn man dazu neigt, das Sichern der im Kofferraum transportierten Gegenstände zu vergessen, bewahrt einem das vielleicht auch mal davon, dass man wegen eines Ladungssicherungsverstoßes angezeigt wird.
Wenn ich eh aussteigen muß, ist mir auch wurscht, ob ich den Kofferraum aufmachen muß, um Warndreieck und Verbandkasten vom werksseitig vorgesehenen Platz zu holen. Bitteschön, DAS ist mein geringstes Problem. Wenn sie SO gelangweilt sind, daß sie partout meinen, irgendwas finden sie sicher noch, dann darf ich den Kofferraum auch öffnen, wenn ich ihnen alles gewünschte ohne auszusteigen vom Fahrersitz aus reichen kann.
Es ging mir darum, daß ich mit DIESEM Auto zu DIESER Uhrzeit (sch*egal, was ich geladen haben könnte) mit gefühlt 80% Wahrscheinlichkeit kontrolliert werde, wenn ich an unausgelasteten Cops vorbeikomme.
Morgens um 7.00 war halt niemand unterwegs und junger cop hatte den Drang sich wichtig zu machen 
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Ich war mit dem Transporter unterwegs nicht mim pkw und ich hätte ja sonst was nicht grsichertes transporieren können.
Ja soweit außer die Fellnase war nicht angeschnallt . Da gabs 35€
Ich wohne nur in einer kleinen Stadt, da ist Kopfsteinpflaster nicht so gängig. In der Fußgängerzone ist zwar „gepflastert“, aber völlig problemlos zu laufen und nicht mit klassischem Kopfsteinpflaster zu vergleichen, daher kenne ich das Problem nicht. Jedenfalls bis vor ein paar Tagen.
Jetzt war ich letzte Woche in Augsburg in der Fußgängerzone unterwegs, und es hat zu regnen und zu gewittern angefangen - daher auch etwas zügiger unterwegs gewesen. Dann ist das ganze nicht immer schön eben sondern schräg und so,… ich hatte ja keine Ahnung wie rutschig das barfuß sein kann. War ne Erfahrung
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@Trifoot
Ohja ich auch nicht bis ich dann ganz langsam quasie vor mich hin gerutscht bin.
Vor allem wenn man von Pflaster kommt welche normal war und dann schnellen Schrittes auf Kopfsteinpflaster trifft:see_no_evil:
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War grade noch die Fellnase kurz rauslassen und da ist mir meine Nachbarin auf der Suche nach Ihrem Hund übern Weg gelaufen.
Habe dann angeboten mitzukommen und uu suchen. Sie kommste so mit oder willst noch Schuhe anziehen:joy:.
Allein die Frage war ja schon blöd direkt gleich am Anfang als sie gestellt wurde hat sie dann auch gemerkt
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Was man nicht alles für seine Vierbeiner macht.
Geht Dein Hund im Regen gerne nach draußen?
Ja. Halt mal ne andere Gegend. Und zugegeben ich wollte ja auch etwas barfuß flanieren. Wenn es so leicht nieselt geht er noch raus. Bei richtigen Regen eher weniger.
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Ja, das ist wirklich einfach unglaublich rutschig mit blossen Füßen in gepflasterten Straßen bei Regen. Ich habe es in Italien erlebt… Grosse Marmorplatten und leicht schräg. Da war selbst langsames vorankommen eine HERAUSFORDERUNG! Als es dann ein wenig steiler wurde bin ich einfach „durchgerutscht“.
Willkommen im Forum!
Und ja, DAS ist mal ein Nachteil: Trainierte Stadtbarfußsohlen haben meistens eine eher zähharte Hornhautschicht, die unter blöden Umständen - regennasses Kopfsteinpflaster, dasselbe (gefährlich) im Gebirge auf abgespecktem Kalksteinwanderweg - betrüblich schlechten Grip hat im Vergleich z.B. mit einer weichen Gummisohle. Da wird es dann doch mal ein geländetauglicher Minimalschuh oder doch ein stinknormaler Trekkingschuh… Heldentod mit anschließendem hämischen Medienecho möchte man nicht haben.