Ein schöner Artikel mit dem Titel „Zieh die Schuhe aus - Über die Anmut barfüßig zu glauben“ erschien vor einer Weile im Extra-Thema „Heilige Orte“ der Zeitschrift Publik Forum (leider hinter einer paywall) https://epaper.publik-forum.de/de/profiles/763aa74f5a56/editions/82106217ae5a1ef1ad7b/preview_pages. Ich persönlich finde mich da auch ganz unabhängig von der theologischen Argumentation ziemlich gut wieder. Anfragen zum Artikel gern per pn.
Ohne den Artikel gelesen zu haben, was ja leider nicht ohne Weiteres geht, bin ich auch überzeugt, dass es eine tiefe spirituelle Dimension hat, barfuß an geistlichen Orten zu sein oder im Idealfall barfuß zu leben.
Wenn ich barfuß wandere oder in Städten unterwegs bin, besuche ich sehr gern Kirchen und erlebe mit allen Sinnen ihr spirituelles Ausstrahlen, auch über meine Fußsohlen.
Liebe Grüße
Peter
Im Bild erkenne ich Freiburger Pflasterkunst. So sind vor dem rathaus die wappen der partnerstädte am boden verewigt.
Korrekt. Den Leuten, die am Freiburger Treffen teilnahmen, ist genau diese Pflasterkunst am Rathaus begegnet.
So ist es, Tiptoe. Freiburg ist ein wunderbarer Ort zum Barfußlaufen. Wenn ich dort bin, dann barfuß.
Liebe Grüße, Peter
Ja, Stromkabelsalat, ich finde diese Pflasterkunst wunderschön, wie überhaupt das Freiburger Altstadtpflaster aus Flusskieseln, das so natürlich und zugleich elegant wirkt und auf dem sich das Barfußlaufen so gut anfühlt. Übrigens finden sich eingelegte Bilder nicht nur vor dem Rathaus, sondern auch in kleinen Gässchen. Besonders nett finde ich diese Brezel.
Die Bilder sind übrigens an einem heißen Sommertag im August 2022 entstanden.
Liebe Grüße, Peter
Ist doch ideal, so können auch die, die gerade auf den boden gucken, um nicht in scherben zu treten, sehen, wo die bäckerei ist.
(allerdings verschwinden da kleine scherben ohnehin in den ritzen und stellen nicht so eine gefahr dar)
Weniger angenehm ist das pflaster für radler (ziemlich holprig), aber in der fußgängerzone ist das weniger ein problem.
Ich bin selbst dort noch nicht Rad gefahren, habe aber Leute gesehen, die auf diesem Pflaster mit dem Rad unterwegs waren, und die schienen keine Probleme zu haben.
Zwar nicht aus Flusskieseln, aber auch schön.
Ich oute mich an dieser Stelle als jemand, der im Freiburger Umland wohnt und vor dem Ruhestand jeden Tag 14 Kilometer (eine Richtung) nach Freiburg geradelt ist. Natürlich barfuß - damals wie heute … ![]()
Münsterplatz und Kajo sind jedenfalls ein super Trainingsgebiet!
die schönste Stelle für mich im Artikel ist:
Vielleicht ist jeder Ort, an dem man barfuß geht, ein heiliger Ort – nicht weil der Ort sich ändert, sondern weil man selbst sich anders dazu verhält.
Das finde ich auch besonders berührend. Ja, es gibt Orte, die helfen Menschen, zu sich selbst zu kommen. Und barfuß geht das besonders gut, nach meinem Eindruck.


