Barfuß in der Stadt unterwegs

Dieser aufschlußreiche Artikel bestätigt meine entsprechenden Erfahrungen und ermutigt mich persönlich, das Gaze weiter auszubauen. Morgen, (Montag, den 22.07.24) folgt deshalb schon der nächste „City - Barfußtrip“!

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Nun bin ich von meinem sogenannten „Barfuss-Trip“ zurück. Am liebsten morgen nochmal das ganze! Im Supermarkt, barfuß für mich sehr angenehm, gab es einen netten Kommentar, „da arbeitet jemand aber ausgiebig an seiner körperlichenGesundheit“! Im Gegensatz zum ersten Mal seit langen vor 4 Wochen haben sich meine Kniee den etwas härteren Stößen nun auch ganz gut angepasst! Nun ist etwas kühl geworden, meinen Füßen scheint das nicht wirklich zu stören!

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Wenn ich Dir mal ungefragt was raten dürfte: ich finde, die „etwas härteren Stöße“ solltest Du vermeiden.
Welche Gehtechnik dazu am besten taugt, dazu gibt es verschiedene Ansichten und da halte ich mich raus.
Aber härter als mit Schuhen sollten meiner Ansicht nach die Stöße auf Knie (und in der Folge bzw im Vorfeld Hüfte, Wirbelsäule und Knöchel) durch das Barfußgehen nicht werden dürfen.

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Danke für den Hinweis, ich werde es zu mindest gedanklich untersuchen und auch mit entsprechenden Leuten „von dem Fach“ dazu Gespräche durchführen!

Als erstes kleinere Schritte! Die Ferse darf und soll natürlich im Laufe des Schrittes dein Gewicht tragen. Aber nicht mit gestreckten Beinen und nicht zuerst. Das haben wir uns angewöhnt, weil die Schuhe das abfedern. Dafür ist die Ferse aber nicht geeignet.

Perfekt finde ich, wenn mein Fuß – ohne Druck – zuerst mit dem Kleinzehenballen auf den Boden kommt und dann der Rest nahezu gleichzeitig. Dann kann ich z. B. kleine Steine noch rechtzeitig spüren, bevor ich das ganze Gewicht auf die Stelle drücke. Bei unangenehmem Boden setze ich den Vorfuß früher auf und belaste die Ferse weniger und später. Wenn der Boden weich ist, dann ist eher die Ferse zuerst auf dem Boden.

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Ich habe mir nie über meinen Laufstil Gedanken gemacht.
Aber erhellend war doch - das bereits an anderer Stelle hier schon mal geschilderte Erlebnis - der Laufbandanalyse durch die AOK anlässlich des „Bayerischen Barfußwandertags“, wo mir der Untersuchende auf den Kopf zusagte: „Sie LEBEN barfuß, stimmts?!“

Und auf meine erstaunte Frage woran er das erkenne entgegnete: „Weil sie so gehen wie die Natur es vorgesehen hat - ganz ohne jegliche Druckspitzen“
Und das ohne dass ich jemals irgendwelche Barfuß-Gurus konsultiert habe.

Ich denke, der Körper stellt sich mit der Zeit automatisch um wenn man es wirklich konsequent (!) macht.
Und auch nicht ersatzweise in „BF“-Schuhen „BF“ läuft…

(Ok - ich habe bereits mit 13 Jahren angefangen - zumindest sporadisch, aber das zählt ja eigentlich nicht bezüglich einer wirklichen Umstellung.
Nahezu lückenlos nun aber seit über 20 Jahren.)

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Ich habe den Verdacht, dass es eine Rolle spielt, ob man es als Kind schon gelernt hat. Ist ja „wie beim Radfahren, das verlernt man nicht“ … aber Anfangs kann es schwer sein es zu lernen und je älter jemand ist umso schwerer ist es.

Und sicher hats du vollkommen recht, dass nur richtiges barfus-gehen wirklich vernünftige Abläufe erzeugt. Der Fuß erkennt auch 5mm Gummi schon als Dämpfung und das verändert den Gang.

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… v.a. wenn regelmäßig und gewohnheitsmäßig auf zwar nicht mörderischen, aber zumindest herausfordernden Bodenbelägen gegangen wird. (Stichwort Makadam, solang er nicht gar zu grob ist)

… Oh ja, da ertappe ich mich im inzwischen 7. :footprints:-Jahr immer noch, sobald ich mit Leguanos gedankenlos losmarschiere - Ferse voraus auf den Boden und zwar *RUMMS*, nicht sanft *patsch*.

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Nochmal zum thema rutschen, laub und lehmboden. Immer vorsicht!

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