Bester Kommentar!

Gestern, bei schon fast frühlingshaften 10 Grad, auf dem Weg zum Bahnhof, ist mir eine Frau in mittleren Jahren entgegengekommen. Beim Vorbeilaufen hat sie, ohne anzuhalten, den besten Kommentar zu meiner Barfüssigkeit abgegeben, den ich bisher gehört habe: Wohlwollend sagte sie einfach nur «SUPER»… ich bedankte mich und ging weiter…

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Ich fiel einem kleinen Mädchen barfuß auf und die Mutter meinte „Ist auch sehr gesund.“ und ich lächelte beide an und sie lächelte zurück.

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Moinsen, ich hatte vor ein paar Tagen ein wie ich finde, sehr lustigen Kommentar!
Ich wartete bei Regen in einer Apotheke bis ich an der Reihe war, bemerkte hinter mir aber eine sehr alte Dame. Nachdem ich fertig war und mich umdrehte, meine sie: Sie sind aber eine harte Sau!
Ich hätte bald in den Tresen gebissen vor lachen, antwortete dann aber: Mann tut was man kann und ging schmunzelnd hinaus.
Ich schätze die Dame auf über 80!
Beste Grüße, Norbert

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Super
habe ich schon öfter gehört.
Wenn ich dann sage „versuchen Sie es doch auch!“, kommen die Ausflüchte…

Liebe Grüsse
Dorothea

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Heute die Vermieterin auf der Straße getroffen… „Da würde ich SOFORT eine Blasenentzündung bekommen!!!“

Ich so: „ich gebe mir seit November wirklich alle Mühe, aber eine Blasenentzündung hab ich bisher noch nicht geschafft! Ich verspreche, ich werde es weiter versuchen!!!“

Die beiden anderen in der Szene fanden es sehr lustig. Die eine ist Ergotherapeutin und fand, es sei wirklich eine gute Sache, natürlich mit Schuhen an den Füßen;)

Ist schon manchmal lustig, das Leben.

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Kenne ich in dieser oder ähnlicher Form auch.
(„Sie sind aber mutig!“)

Ich habe mein Antwort-Repertoire dazu inzwischen erweitert: „Nein, garnicht! Ich bin sowas von feige - ich habe Angst vor Schuhen!“

Das hatte ich grad gestern auch wieder gehört. Nachdem ich sagte „Mut braucht man gar nicht, man muss es einfach nur machen“, erklärte mir die Dame (es sind zu 99% Damen, die mich deswegen ansprechen), dass sie aber Angst vor Glasscherben etc. hätte. Das ist leider ein Nebeneffekt der vermehrten Berichterstattung in den Medien, weil eigentlich fast immer ein Theoretiker („Experte“) sagt, es sei zwar sehr gesund, aber in der Stadt kann man nicht barfuß gehen, weil da so todbringende Gefahren wie Glasscherben und Asphalt lauern. Diese Kombination aus Glas und Asphalt wird eigentlich immer genannt. Asphalt ist ein echter Killer, wenn man den Medien glauben kann. Natürliche Felsen oder knochenharter trockener Sandboden sind dagegen völlig okay - weil natürlich! :roll_eyes:

Mein bester Kommentar bisher kam von einem kleinen Jungen, der lauthals schrie „Der Mann ist verrückt geworden!:rofl:

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Und dazu kommt, dass es uns hier in Deutschland - im Gegensatz zu dem Riesengemecker allerorten - so gut geht, dass wir uns leisten können, extrem hohe Anforderungen an unsere Sicherheit stellen - bzw. furchtbar ängstlich geworden sind.
Wenn man irgendwo in der Innenstadt mal Scherben gesehen hat, kann man sein Kind dort nicht barfuß laufen lassen, denn es besteht ja eine Wahrscheinlichkeit von fast einem Prozent, dass es da reintreten könnte…

Ich hab mehr „Angst“, daß ich auf einer schönen natürlichen Wiese auf eine ebenso schöne, natürliche Hummel trete, die ich nicht sehe, und die natürlich völlig zu Recht sticht, als daß ich auf der Stadt in Scherben trete, die ich allerbestens sehen kann.

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Jetzt laufe ich mit der Frau und Freunden auch Mal barfuß spazieren… Wie alle drauf achten, dass ich in keine Scherbe trete :wink:

Schon rührig. Aber sie sehen den Boden nicht mit meinen Augen. Was wirklich unangenehm ist, wie Streusplit, sehen sie nicht. Das wird sich vermutlich geben.

Und im Wald ist alles gefährlicher… Da werden gefährliche Dornen, Steine oder jede Art von Müll oft unsichtbar. Aber ich denke nicht, dass mich das davon abbringen kann. Es ist manchmal etwas nervig, dass man beim Laufen doch sehr auf den Boden vor sich achten muss. Aber der Kopf wird dabei schön ruhig, weil andere Gedanken einfach dann eher in den Hintergrund treten. Man geht einfach nur. Das aber dann richtig.

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Ich auch.

Aber es gibt leider ganz schön viele Eltern, die versichern, dass barfuß laufen für Kinder ja sehr gesund ist, die aber in jeder Situation ein Gegenargument haben (Straße: dreckig, Spielplatz: Scherben, Wiese: Wespen, Turnhalle: Warzen, Wohnung: Erkältung, Klassenraum: Scheren…) so dass das angeblich so wichtige barfuß laufen am Ende praktisch nie statt finden kann :smiley:

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Der gesellschaftliche Gruppenzwang ist auch stark. „Was sollen die Leute denken“ oder „an diesem Ort gehört es sich nicht“ …

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Und gerade jetzt der Frühling !:

Die Bäume schlagen aus, der Salat schießt, die Sonne sticht schon mal …

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Oh weh! Da kann man ja eigentlich nur @home bleiben!!!

Ich erinnere mich noch an den Spruch (die Grufties unter uns erinnern sich) :slight_smile:

„Wir sind die, vor denen uns unsere Eltern immer gewarnt haben“

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In dem Fall ist es nur so, dass die Scham der Eltern den Kindern barfuß unmöglich macht.

Letztlich war es so für mich. Ich hatte Schuhe an, sobald ich in der Lage war zu laufen. War üblich so und ich hatte nie die Möglichkeit überhaupt darüber nachzudenken.

Mein bislang bester Kommentar kam dieser Tage folgendermaßen zustande:
Als er mich bf kommen sah, lachte ein Security-Mitarbeiter vor dem winzigen, nichtsdestoweniger internationalen Hauptstadt-Flughafen eines winzigen Landes in Afrika (wir besuchten dort unseren Sohn) fröhlich und rief „You really want to feel it!“
Dem konnte ich nun wirklich nichts hinzufügen…

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Tja, das Leben ist schon ein gefährlich Ding… :grin: Wenn d´st net aufbasst, blätzt dich ´s wech !

Der Barfüßling

:joy: „Harte Sau“, das ist gut! :joy: Der Spruch könnte von „Luise Koschinsky“ (Hans Werner Olm) kommen. :joy:

Gruß,
Andi

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