Fußschmuck / Zehenringe / Fusskettchen

Ich habe bisher auch keinen Fußschmuck getragen. Erst letzte Woche habe ich mir Zehenringe besorgt. Da diese unten geöffnet sind, können sie sehr gut an die Zehen angepasst werden und sind beim Laufen auch bequem. Sie sind im keltischen Stil gehalten und gefallen mir gut.

Als nächsten Schritt möchte ich mir dann die Tage noch meine Fußnägel zum ersten Mal lackieren lassen. Weil ich das selbst nicht hinbekommen würde und auch keinerlei Erfahrung dabei habe, hat sich meine Frau bereit erklärt das für mich zu übernehmen. Sie ist da zum Glück auch sehr offen.

Ich bin ja schon gespannt wie es aussieht und welche Reaktionen dann kommen werden. Zu meinen beiden Zehenringen hat bisher übrigens niemand etwas gesagt

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Ich trage gerne verschiedene Varianten von „Barfußsandalen“.

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Mein Lederband mit Magnetverschluss (siehe oben) habe ich auch an der Zugspitze verloren. Deswegen habe ich mir die restliche Lederschnur aus dem Keller gekramt und mir einen „Türkischen Bund“ ums Bein geflochten. Die Länge (3-4m) hat genau für einen Vierfachen gereicht. Hat komischerweise gleich beim ersten Versuch geklappt mit der Weite (der wird im Laufe des Bindens immer enger, deswegen muss man mit sehr viel Spiel beginnen).
Der sieht zwar etwas klobig aus, aber erstmal lasse ich es so. Der Vorteil ist, dass ich ihn jederzeit wieder aufmachen kann, da die Enden weder geklebt noch sonst irgendwie dauerhaft fixiert sind. Das hält von selbst. Gute alte Seemannskunst :anchor::knot::smiling_face:

Anleitung siehe Türkischer Bund (Turk's Head) - Anleitung für ein maritimes Armband

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Solche " Barfußsandalen" habe ich mal im Winter gehabt. War gleich ein Thema in der Firma. " Horst hat jetzt " Winterstiefel" an. Das wird wohl ein strenger Winter. Habe ich dann wieder weg gelassen. Meine Chefin war wieder versöhnt. Ihre Meinung dazu war " Sieht aus als wäre man gerne Barfuß aber man traut sich nicht. Damit bist Du nicht Du selbst. Kenne Dich seit Jahren nur ohne Schuhe."

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Das ist witzig. Ich hätte - auch aus Schuhträger*innensicht diese Art von „Barfußsandalen“ eher als Fußschmuck anstatt als „Alibi-Schuhwerk“ eingeordnet - die haben ja keine Sohlen wie die „richtigen“ Minimalschuhe.
Aber ja, daß unsereins, wenn wir mal irgendwo im eigenen Umfeld als Dauerbarfüßler*innen zum gewohnten Bild gehören, dann angesprochen werden, wenn wir mal tatsächlich mit irgendwas auch nur im geringsten Schuhwerk-ähnlichen an den Füßen auftauchen, da müssen wir durch. Und ich finde den Kommentar von Deiner Chefin sehr lieb und wohlwollend.

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Ich trage immer Zehenringe in unterschiedlicher Anzahl (zwei pro Fuß sind es aber immer) sowie wechselnde Fußkettchen und Bändchen teilweise mit Anhängern oder Glöckchen.
Da ich auch sonst wechselbaren Schmuck trage (Ringe, Armbänder, Ear Cuffs, Choker) gehört das für mich irgendwie dazu. Bin auch oft genug (sagen wir mal) extravagant gekleidet. Da komplettiert mich Fußschmuck letzlich genau wie meine Pork Pies.
Lackieren ist eher nicht so meins.

Highlight: zum 30-jährigen Ehejubiläum habe ich für meine Frau und mich gleichartige Zehenringe besorgt - quasi neue Eheringe als Symbol für die Erneuerung des Versprechens (meine Beste geht aber meist nicht barfuß sondern nur in Barfußschuhen bzw. -sandalen).

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Hallo,
ich trage am linken Fuß schon seit einigen Jahren ein oder zwei Zehenringe und verschiedene Bändchen und habe am rechten Fuß ein Tattoo.

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Sieht cool aus - genau auch mein Ding. Bist Du Berliner?..

Nette Barfussgrüße

Nein, komme aus der Pfalz.

Gib mal Rauchzeichen, wenn Du Berlin ansteuerst - gerne dann ein Treffen…und dann mit gemeinsamen Fußschmuck!
Liebe Grüße
Bf-Herb

Ich entdecke ja immer noch neue spannende Themen, die weiter unten in der Liste stehen.

Schmuck trage ich kaum. Ehering, ein kleines Piercing am Ohr… Zwei kleine Tattoos, die man aber nicht sieht, außer ich bin oben ohne. Mehr hab ich gar nicht.

Ich finde es bei manchen von euch super, bei manchen eher nicht. Ist für mich vom Typ abhängig und nicht von Geschlecht.

kann es mir bei mir nicht gut vorstellen. Aber vielleicht ändert sich das noch.

Hab’ das Konzept „Schmuck“ nie so ganz verstanden…
Erst recht nicht solchen, der mit „Köperzerstörung“ verbunden ist (Ohrloch, Tätowierung, Piercing…).
Das habe ich schon als Kind so empfunden, keine Ahnung, warum.
Seltsamerweise trage ich dennoch einen Ehering, den verstehe ich offenbar als akzeptables Symbol der Verbundenheit - was Tätowierungen ja ursprünglich auch sind.
Bin schon ein ganz schön konservativer Knochen!
Aber wer weiß, was das Alter noch an Einsichten bringt.
Noch habe ich Hoffnung :grin:

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Ich bin da offen. Je nach Mensch wirkt Schmuck völlig anders. Albern oder aufgesetzt bei der einen Person und völlig stimmig und würdevoll bei einem anderem.

Vieles, was mir bei anderen super gefällt, würde ich an mir nicht haben wollen. Aber vielleicht brauche ich nur mal Beratung :wink:

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Ich trage einen Zehenring und erhalte hierzu ausschließlich wohlwollende Kommentare.

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Ohne Zehenringe geht überhaupt nicht bei mir…manchmal 2, manchmal 8, manchmal noch mehr…was rauf geht (lach)…

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Ich missbrauche gerne schwarze Haargummis. Das sieht schön schlicht und es betont meine Füße und dass ich mich bewusst zum Barfußlaufen entschieden habe. Außerdem mag ich das Gefühl auf der Haut.

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Haargummis um die Knöchel oder als Zehenringe (so kleine gibt’s ja auch)?

Um die Knöchel. Also die, die auch ums Handgelenk passen.

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Klingt nach einer guten Nutzung von den Haargummis, die für den Zopf zu ausgeleiert sind (also wo es nicht nur an der altersgemäß schwindenen Haarfülle liegt). Es gibt schon zu denken, wenn man(n) (nein, Männer sind überhaupt nicht eitel, neiin, niiiemals) den gleichen Standardtyp Billighaargummi inzwischen vier-, fünffach nimmt und nicht mehr nur doppelt oder dreifach… :wink:

… nachdem ich das mit den ausgeleierten Haargummis verworfen habe (ich neige nach einem ganzen Tag sitzender Tätigkeit manchmal zu dicken Füßen, da mag ich nix, was irgendwie „fest“ sitzt), hat mich kürzlich ein irgendwie herrenlos rumliegendes, buntes Freundschaftsbändchen, das wohl mal irgendwann für wen auch immer eine meiner Töchter geflochten hat, angegrinst und leise gewispert, daß es zu Füßen und zu meinen bunten Hippiehosen gleichermaßen paßt. Und so war es dann plötzlich ganz spontan an meinem rechten Fuß und was soll ich sagen, es fühlt sich passend an. Selbst wenn es gelegentlich unter der gutbürgerlichen Jeans rausschaut.

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