Fußschmuck / Zehenringe / Fusskettchen

Hallo @stromkabelsalat! Ich finde es toll zu wissen, dass du dich um die Sicherheit und das Wohlbefinden von uns allen hier im Forum kümmerst und den Datenschutz im Blick behälst, dafür auf jeden fall vielen Dank! :smiling_face:
In diesem konkreten Fall bin ich dir @Andre aber keineswegs böse, alles gut :wink: Bin ja sozusagen „selbst Schuld“ wenn ich meine Identität im Internet preisgebe… Aber vielleicht ist es tatsächlich ganz gut, wenn der Beitrag editiert bleibt…für den digitalen Fußabdruck :stuck_out_tongue_winking_eye:

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Das freut mich zu hören. Ich weiß auch, dass er es nicht böse meint.

Alles klar. :slight_smile:

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Hi, so laufe ich regelmäßig barfuß herum.Ungeschminkt gehe ich nicht aus dem Haus :grin:

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Heute mal wieder… Ich weiss, @TheFoot, erst mit Nagellack wäre es komplett, aber dafür hab ich keine Zeit (und Lust)…


Liebe Grüsse
Dorothea

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Selbstgemachte Fußkettchen

Seit langem schmücke ich meine Fessel, in der Studienzeit noch mit einem Lederbändchen, später mit Kettchen, aus irgendeinem Grund schon immer nur links.

Die Kettchen fertige ich mir jeweils selbst aus Meterware: Ein Stück wird abgemessen, das entsprechende Kettenglied mit zwei spitzen Zangen aufgebogen, nach dem Anlegen das andere Ende eingefädelt und das Glied wieder zugebogen. Das Biegen muss gegenläufig erfolgen, also nicht einfach auseinanderziehen, sondern in einer scherenden Querbewegung, sonst lässt es sich nicht wieder gut schließen. Dadurch ist dann kein Unterschied zwischen den Kettengliedern mehr sichtbar.

Das hat folgende Vorteile:

  • Beim Kettentyp (Größe, Farbe …) gibt es schon in gut sortierten Baumärkten Auswahl, noch viel mehr natürlich bei Ebay und Co. Wichtig ist, dass die Glieder nicht verlötet sind.
  • Solche Kettchen sind krass günstiger als jeder fertig konfektionierte Schmuck. Bei mir ist es aktuell eine geschwärzte Edelstahl-Panzerkette mit 5mm Breite, Meterpreis unter 20 Euro.
  • Man kann die Länge einfach selbst bestimmen. In meinem Fall sind es gut 26 cm, das entspricht etwa der Fußlänge.
  • Die Kette sieht rundum gleich aus. Ein Verschluss, bzw. beim Bändchen der Knoten, wandert beim Gehen immer um das Bein und stört mich optisch.
  • Das Kettchen ist bei entsprechender Materialstärke kaum zu verlieren. Und zerreißt es doch einmal, merkt man das und repariert es leicht mit einem übrig gebliebenen Kettenglied.

Nachteil ist eigentlich nur, dass das Teil nicht so einfach abgenommen oder ohne Werkzeug gewechselt werden kann. Da ich das nicht brauche, stört es mich nicht. Es gab z.B. an Personenschleusen mit Metalldetektor auch noch nie irgendwelche Probleme damit: Gerade bei einem Barfüßer zeigt ein Blick bei hochgezogenem Hosenbein, dass man dort keine Waffen trägt …

Mike

Kettchen

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@Montanara Es sieht sehr schön aus und der Stil passt zu Dir.

Auch bei Dir sieht es sehr gut aus und es ist eine sehr kreative Idee, diese Ketten aus dem Baumarkt zweckzuentfremden.

Vielleicht hängt es damit zusammen, dass Du Links- oder Rechtshänder bist (was sich auf das Anbringen der Kette durch die Hände auswirkt und dann ist es bequemer, das links anzubringen) oder Links- oder Rechtsfüßer bist und dann fühlt es sich deswegen am linken Fuß bequemer an. :thinking:

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Ich hab ewig überhaupt keinen Fußschmuck getragen. Dann bin ich zufällig an einen Zehenring gekommen (lag als Tauschgegenstand in einem Geocache als ob er auf mich gewartet hätte). Den trage ich seitdem ab und zu, aber nicht im Alltag. Dann hab ich neulich beim Aufräumen eine alte Tupperdose mit meinem Modeschmuck aus meiner Gruftizeit in den 80ern in die Finger bekommen und darin war noch ein langer Lederbändel, den ich mir spaßeshalber um den Knöchel gebunden hab, was mir so gut gefallen hat, dass ich ihn gleich drangelassen habe. Als es dann letzte Woche auf ein Festival ging, hab ich mir von meiner Frau erstmals die Nägel lackieren lassen. Die momentane Endausbaustufe in Sachen Fußschmuck sieht nun bei mir also so aus.

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Ich habe bisher auch keinen Fußschmuck getragen. Erst letzte Woche habe ich mir Zehenringe besorgt. Da diese unten geöffnet sind, können sie sehr gut an die Zehen angepasst werden und sind beim Laufen auch bequem. Sie sind im keltischen Stil gehalten und gefallen mir gut.

Als nächsten Schritt möchte ich mir dann die Tage noch meine Fußnägel zum ersten Mal lackieren lassen. Weil ich das selbst nicht hinbekommen würde und auch keinerlei Erfahrung dabei habe, hat sich meine Frau bereit erklärt das für mich zu übernehmen. Sie ist da zum Glück auch sehr offen.

Ich bin ja schon gespannt wie es aussieht und welche Reaktionen dann kommen werden. Zu meinen beiden Zehenringen hat bisher übrigens niemand etwas gesagt

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Ich trage gerne verschiedene Varianten von „Barfußsandalen“.

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Mein Lederband mit Magnetverschluss (siehe oben) habe ich auch an der Zugspitze verloren. Deswegen habe ich mir die restliche Lederschnur aus dem Keller gekramt und mir einen „Türkischen Bund“ ums Bein geflochten. Die Länge (3-4m) hat genau für einen Vierfachen gereicht. Hat komischerweise gleich beim ersten Versuch geklappt mit der Weite (der wird im Laufe des Bindens immer enger, deswegen muss man mit sehr viel Spiel beginnen).
Der sieht zwar etwas klobig aus, aber erstmal lasse ich es so. Der Vorteil ist, dass ich ihn jederzeit wieder aufmachen kann, da die Enden weder geklebt noch sonst irgendwie dauerhaft fixiert sind. Das hält von selbst. Gute alte Seemannskunst :anchor::knot::smiling_face:

Anleitung siehe Türkischer Bund (Turk's Head) - Anleitung für ein maritimes Armband

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Solche " Barfußsandalen" habe ich mal im Winter gehabt. War gleich ein Thema in der Firma. " Horst hat jetzt " Winterstiefel" an. Das wird wohl ein strenger Winter. Habe ich dann wieder weg gelassen. Meine Chefin war wieder versöhnt. Ihre Meinung dazu war " Sieht aus als wäre man gerne Barfuß aber man traut sich nicht. Damit bist Du nicht Du selbst. Kenne Dich seit Jahren nur ohne Schuhe."

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Das ist witzig. Ich hätte - auch aus Schuhträger*innensicht diese Art von „Barfußsandalen“ eher als Fußschmuck anstatt als „Alibi-Schuhwerk“ eingeordnet - die haben ja keine Sohlen wie die „richtigen“ Minimalschuhe.
Aber ja, daß unsereins, wenn wir mal irgendwo im eigenen Umfeld als Dauerbarfüßler*innen zum gewohnten Bild gehören, dann angesprochen werden, wenn wir mal tatsächlich mit irgendwas auch nur im geringsten Schuhwerk-ähnlichen an den Füßen auftauchen, da müssen wir durch. Und ich finde den Kommentar von Deiner Chefin sehr lieb und wohlwollend.

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Ich trage immer Zehenringe in unterschiedlicher Anzahl (zwei pro Fuß sind es aber immer) sowie wechselnde Fußkettchen und Bändchen teilweise mit Anhängern oder Glöckchen.
Da ich auch sonst wechselbaren Schmuck trage (Ringe, Armbänder, Ear Cuffs, Choker) gehört das für mich irgendwie dazu. Bin auch oft genug (sagen wir mal) extravagant gekleidet. Da komplettiert mich Fußschmuck letzlich genau wie meine Pork Pies.
Lackieren ist eher nicht so meins.

Highlight: zum 30-jährigen Ehejubiläum habe ich für meine Frau und mich gleichartige Zehenringe besorgt - quasi neue Eheringe als Symbol für die Erneuerung des Versprechens (meine Beste geht aber meist nicht barfuß sondern nur in Barfußschuhen bzw. -sandalen).

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Hallo,
ich trage am linken Fuß schon seit einigen Jahren ein oder zwei Zehenringe und verschiedene Bändchen und habe am rechten Fuß ein Tattoo.

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Sieht cool aus - genau auch mein Ding. Bist Du Berliner?..

Nette Barfussgrüße

Nein, komme aus der Pfalz.

Gib mal Rauchzeichen, wenn Du Berlin ansteuerst - gerne dann ein Treffen…und dann mit gemeinsamen Fußschmuck!
Liebe Grüße
Bf-Herb

Ich entdecke ja immer noch neue spannende Themen, die weiter unten in der Liste stehen.

Schmuck trage ich kaum. Ehering, ein kleines Piercing am Ohr… Zwei kleine Tattoos, die man aber nicht sieht, außer ich bin oben ohne. Mehr hab ich gar nicht.

Ich finde es bei manchen von euch super, bei manchen eher nicht. Ist für mich vom Typ abhängig und nicht von Geschlecht.

kann es mir bei mir nicht gut vorstellen. Aber vielleicht ändert sich das noch.

Hab’ das Konzept „Schmuck“ nie so ganz verstanden…
Erst recht nicht solchen, der mit „Köperzerstörung“ verbunden ist (Ohrloch, Tätowierung, Piercing…).
Das habe ich schon als Kind so empfunden, keine Ahnung, warum.
Seltsamerweise trage ich dennoch einen Ehering, den verstehe ich offenbar als akzeptables Symbol der Verbundenheit - was Tätowierungen ja ursprünglich auch sind.
Bin schon ein ganz schön konservativer Knochen!
Aber wer weiß, was das Alter noch an Einsichten bringt.
Noch habe ich Hoffnung :grin:

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Ich bin da offen. Je nach Mensch wirkt Schmuck völlig anders. Albern oder aufgesetzt bei der einen Person und völlig stimmig und würdevoll bei einem anderem.

Vieles, was mir bei anderen super gefällt, würde ich an mir nicht haben wollen. Aber vielleicht brauche ich nur mal Beratung :wink:

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