Team Birkenstocks

Hi ihr Lieben,

ich gehe im Sommer auch super gerne mal mit Birkenstocks raus - gerade, weil mein Fahrrad ziemlich “spitze” Pedale hat und das Fahren damit einfach angenehmer ist. Packe die dann aber oft in den Rucksack, sobald ich am Ziel angekommen bin.

Generell überlege ich, die auch jetzt schon mal wieder ohne Socken anzuziehen, quasi um sich abzuhärten und auch schon mal etwas a die frische Luft zu gewöhnen.

Wie macht ihr das? Ist hier auch jemand Team Birkenstocks? :smile:

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Hallo Meenzer,
ich hatte, vor meiner Barfußzeit, jahrzehntelang Birkenstocks. Allerdings nur als Hausschuhe und dann meist ohne Socken. Ich hatte eine gewisse Hassliebe für die Dinger, da sie einerseits sehr bequem waren, andererseits ich immer wieder hängen geblieben bin und sie nie sehr lange hielten, weil die Sohlen brüchig wurden.
Beim Fahrradfahren hätte ich also Sicherheitsbedenken mit Birkenstocks zu fahren.
Hinsichtlich Temperatur: Der Wärmeübergangskoeffizient durch Konvektion steigt drastisch mit der Luftgeschwindigkeit an! Zum vorsichtigen Trainieren der Kälteresistenz würde ich also nicht das Fahrradfahren empfehlen.

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Nicht Team Birkenstock aber Team Bama…sind schließlich „Schuhe wie barfuß“ :slightly_smiling_face::footprints:

Sorry :face_with_hand_over_mouth: es meldet sich mein innerer Monk :upside_down_face:
Wer Barfußschuhe hat, hat auch einen Nacktbadeanzug zum Schwimmen!!??
Für mich gehen Barfuß und Schuhe nicht gemeinsam…:face_with_peeking_eye:

Und Birkenstockfußbetten sind für die Fußgesundheit nicht förderlich, da sie die Mobilität der Fußmuskeln nicht fördern…
Habe jahrzehntelang Birkenstocks in sämtlichen Varianten getragen. Beruflich (Kinderkrankenschwester) als auch privat.

Für das Fahrrad kann ich sehr die Moto-Pedale empfehlen. Fahre seit 4 Jahren nur noch damit. Einfach nur genial😄!

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Die Problematik ist altbekannt. Es gibt für diese Art von Schuhe keinen besseren Begriff. Selbst „Minimalschuhe“ passt nicht, weil Teile dieser Art von Schuhen den Fuß vollständig umschließen. Also wird als Kompromiss eben das Oxymoron „Barfußschuhe“ gewählt, auch wenn es nicht perfekt ist.

Sie sind schlechter als Barfußlaufen, aber das geringere Übel als klassische Schuhe.

Ist wie mit „Gefrierbrand“, „Busbahnhof“, „bittersüß“, „Hassliebe“ oder anderen Oxymora.

Dazu gibt es von @eva und @tiptoe Beiträge:

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Du hast natürlich vollkommen Recht!!! Aber was sich alles „Barfußschuh“ nennen darf!!:face_with_raised_eyebrow::hot_face:
Da wird mit dem Begriff „Barfuß“ etwas suggeriert, was mit Barfußlaufen aber so überhaupt nichts gemein hat…
Da finde ich Minimalschuhe verständlicher :slightly_smiling_face::heart_eyes:
Aber klar :sweat_smile:jeder so, wie er mag!!

Ich habe alles bei Eva Löckstädt und Wolfgang Hilden gelesen :smiling_face_with_three_hearts:(Buch: 5 Jahre barfuß) das hat mir den Einstieg seeeeeehr erleichtert!

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Birkenstock Sandalen/Schuhe … haben mit dem Thema barfuß nichts zu tun und sind in meinen Augen weit von minimal-Schuhen weg. Würde ich nicht empfehlen.

Minimalschuhe haben keine Sprengung, also die Ferse ist nicht erhöht. Die Zehen sollten seitlich nicht eingeengt sein. Wenn man die Zehen aufspreizt, sollten sie nicht daran gehindert werden. Außerdem haben Minimalschuhe kein Fußbett und - aus meiner Sicht - die dünnste Sohle, die den Zweck erfüllt. Schon die Leguanos mit 6mm erscheinen mir in vielen Situationen unnötig dick.

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Hallo,
früher habe ich auch Birkenstocks getragen (allerdings immer ohne Socken), aber die Qualität ließ in den Jahren sehr nach: Kork wurde schnell brüchig, Sohle nutzte sich sehr schnell ab. Ein mir bekannter Schumacher stellte deshalb den Verkauf dieser Marke ein. Und wie Sven schon sagt: fußgesund sind sie eigentlich auch nicht.

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Sb und zu trage ich auch Birkenstock oder Badeschlappen. Grade letztere finde ich auch praktisch wenn man zu Besuch ist und wenigstens mit saubern Füßen ankommen möchte. Den Rückweg kann man ja barfuß machen.

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Wenn ich Badeschlappen auf der Straße sehe, habe ich immer meinen „Karl-Lagerfeld-Moment“ (Bei ihm war’s die Jogginghose…)

Ich merke schon, die Liste meiner Vorurteile ist vieeeel zu lang.:rofl:

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Hallo Paul,
ich habe, wenn ich irgwndwohin zu Besuch gehe, einen nassen Einmalwaschmappen und ein Einmalhandtuch dabei​:sweat_smile: Im Flur sind die Füße ratz-fatz abgewischt und wieder trocken :smiley:
Hat sich für mich sehr bewehrt.
Außerdem habe ich immer ein paar Einmalhandtücher dabei, die kann man prima halbieren und die eine Hälfte als Waschlappen verwenden🤩
LG, Sabine

:rofl::rofl::rofl::rofl::rofl::rofl::rofl:
Ich habe einen Lachflash!!!:joy::joy::joy::joy::joy:

Hallo Sabine,

auch sehr praktisch aber manchmal habe ich einfach keine Lust etwas mit mir herumzuschleppen😊

Die sind mir unsympathisch. Und jetzt wo sie den großen Reibach in den USA machen wollen sind sie bei mir untendurch. Da lob ich mir die regionalen Manufakturen wie Woodys oder ähnliche Holzschuhhersteller.

??? Holz-Schuhe ???

Das ist zwar ein natürlicher Stoff, aber das genaue Gegenteil von „den Boden fühlen und natürlich gehen“

Die Arbeit lässt es nicht zu barfuß zu sein. Holzclogs sind ein guter Kompromiss.

Zu was genau sind Holz Schuhe ein guter Kompromiss? Brauchst du sonst durchtrittsfeste Arbeitsschuhe? Sind Minimal-Schuhe, z.b. von Leguano keine Möglichkeit? Geht es um eine vorgeschriebene Optik?

Ich meine der Fuß ist in Holzschuhen noch mehr in seiner Beweglichkeit und seinem Fühlen behindert, als selbst in modernen Sicherheitsschuhen.

Das Modell das ich trage hat so ein Kautschukgelenk und ist angenehm breit gewählt. Aber danke für deine Fürsorge.