… gar nicht erst mit dem Schuhetragen anfangen.
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… darauf gefasst sein dass man gefragt (!!!) wird: „Darf ich sie mal etwas fragen?“
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Ja genau! Ganz meine Meinung.
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…so tun als ob es Spass machen würde.
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… damit rechnen, daß jemand, der Schuhe trägt, das lächerlich findet. (So wie eine junge Frau heute im Kaufland.)
… damit rechnen, daß es kaum jemand zur Kenntnis nimmt. (So wie sonst die allermeisten, denen auch das egal ist.)
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Den erwähnten „alten Damen“ (und anderen besorgten Generationen - die allerdings so gut wie immer weiblichen Geschlechts sind!) halte ich dann stets entgegen "dass ich ja auch keine Gehirnhautentzündung bekäme weil ich die Ohren stets offen trage. Und die seien schließlich viel näher dran !
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Hi Manfred - ein sehr gutes Argument mit den Ohrschützern! Ich werde sicherlich in der jetzt bald beginnenden kalten Jahreszeit wieder mit ähnlichen Bemerkungen konfrontiert werden, denn ich bin ja bis -8°C auf nackten Sohlen unterwegs…dann denke ich an Deine netten Worte + kann kontern.
Hier in Berlin hat man ja als Barfüsser öfter einen Dialog mit neugierigen Leuten auf der Straße, im Einkaufscenter, in der U-Bahn, im Restaurant, im Wartesaal beim Arzt…
…in diesem Sinne nette Grüße und immer schuh-+sockenlosen Spaß
Barfussherb (Paul Meier)
Hallo, ich bin Manfred.
Und ich fühle mich jetzt nicht gesehen!
(„Hallo Manfred!“)
Ja, und ich dachte immer dass auch ich hier einen gewissen Humor - zumindest als Spurenelement - eingebracht hätte …
Betroffene Grüße aus der Humor-Selbsthilfegruppe,
Manfred
PS: Wenn ich auf Barfußschuhe angesprochen werde entgegne ich immer (tieftraurig) dass die doch nur zum FKK-Anzug passen, aber den könne ich mir nicht leisten
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Er hat die schon alle gesehen, aber bis auf Deinen Spruch (den ich sogar ausdrücklich gewürdigt hatte) kamen die alle erst, NACHDEM ich darauf aufmerksam gemacht hatte, dass ich das so gemeint hatte wie ich es gemeint hatte. Das liest sich nachträglich natürlich anders, weil danach durchaus sehr lustige Einfälle kamen. Mein Favorit ist übrigens:
Der hat mich wirklich laut zum Lachen gebracht!
Dennoch bleibe ich bis auf weiteres bei meiner Einschätzung, das sowohl Ironie als auch eine gewisse Art von Humor hier angekündigt werden muss, weil es sonst nicht auf Anhieb verstanden wird.
Das ist allerdings auch erklärbar mit dem, was u.a. Sven schon geschrieben hat, dass hier nämlich „unterschiedliche Leute, mit sehr unterschiedlicher Motivation“ vertreten sind, die u.U. außer Barfußgehen nicht unbedingt viel gemeinsam haben und ganz unterschiedlich ticken. Das fand ich im gelben HBF sogar noch gravierender.
Das ist auch gar nicht schlimm, aber für mich immer noch gewöhnungsbedürftig, weil ich es aus früheren Foren anders kannte, wo bestimmte Dinge zwischen den Zeilen von den meisten sofort verstanden wurden, ohne erst erklärt werden zu müssen. Das waren sehr technisch orientierte Foren und die Leute in ihrer Denkweise offenbar näher beieinander.
Deswegen bin ich hier manchmal überrascht oder irritiert, wenn auf ironische Bemerkungen von mir plötzlich ernsthafte Antworten kommen. Wie gesagt, ich finde das nicht schlimm, nur muss ich mich immer noch daran gewöhnen.
Ich bitte außerdem um Entschuldigung für diesem völlig humorbefreiten Beitrag - ausgerechnet in diesem Thread!
Hallo Manfred, schön Dich kennenzulernen! 
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Das Problem der Ironie-Erkennung ist im Journalismus und ganz allgemein der schreibenden Zunft allgemein bekannt. Im professionellen Bereich gilt: Ironie und Witz muss explizit als solches gekennzeichnet werden und auch dann werden rund 50% der Leser:innen dies nicht erkennen.
In „Insider-Communities“ ist das etwas anders, da es hier einen gemeinsamen Jargon gibt, der Humor aus sich heraus deutlich macht.
Das ist nun kein Grund, hier auf Humor zu verzichten. Es ist nur wichtig, dies möglichst deutlich zu machen, auch wenn dies dann „holprig“ erscheint.
Was ich hier richtig positiv erlebe - und vielleicht hat das ja auch mit unserem barfüßigen Leben zu tun - ist das Bemühen aller, Missverständnisse zu vermeiden oder zu lösen und insgesamt möglichst verständnisvoll miteinander umzugehen.
Das finde ich richtig schön hier und ist durchaus etwas Besonderes!
Liebe Grüße, Georg
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Es ist trotzdem manchmal erstaunlich, dass Sarkasmus, Ironie usw. Selbst dann nicht erkannt werden, wenn es mir völlig offensichtlich erscheint.
Artikel des Postillon z. B. werden regelmäßig bissig kommentiert oder entrüstet weitergeleitet, weil Leser es für bare Münze nehmen, während Satire hier schlicht das Programm ist.
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Beim Postillon gehört das ja zum Konzept: Genau diejenigen, die sich dann so richtig aufregen, weil sie es für bare Münze nehmen, machen sich selber lächerlich damit oder je nach Kontext, demaskieren sich, zeigen das wahre Gesicht, wie auch immer. Das ist geschickt zielgerichtet. In der einen Filterblase wird die Ironie und Satire sofort erkannt, die (oft politisch diametral entgegengesetzte) Filterblase wird genüßlich angepiekst, bis sie mit einem veritablen Knall platzt…
Das ist im Prinzip aber dasselbe, daß Leute „unter sich“ auch ohne Emoticons im geschriebenen Wort Sarkasmus, Ironie oder auch very british humour zu erkennen in der Lage sind, außenstehende oft nicht. Das passiert ja sogar im „real life“. Anekdote: Vor bald gut 40 Jahren hat eine gute Freundin meiner Ex-Freundin (Ex-Freundin, weil seit 1994 Eheweiberl 
) verwundert gefragt, warum wir uns denn dauernd streiten. Wir haben erst mal gar nicht verstanden, was sie meint, die war unseren gegenseitigen megasticheligen Humor einfach nicht gewohnt 
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Okay, der Thread ist schon etwas älter - aber mir würde da schon noch was einfallen:
Wenn man schon (gelegentlich) barfuß unterwegs ist, muss man auch …
- in die Bar jeder Vernunft (Berlin) gehen
- in die Bar Celona (Nürnberg) gehen
- sich nicht mit Barbaren anlegen
- öfter mal ein Barbecue veranstalten
- mit Barbiepuppen spielen (oder vielleicht lieber doch nicht
) - nicht in einer Baracke wohnen
- hin und wieder zum Barbier gehen
- im Urlaub nach Barbados fahren
- im Chor Bariton singen
- am Fenster ein Barometer aufhängen
- bei Regen eine Barbourjacke tragen
- Barbarieenten züchten
- bloß keine Barbiturate einnehmen
- Geld am Bargeldautomaten ziehen
- ein Fan vom Barock(Zeitalter) sein
- den Barracuda im Indopazifik beobachten
- sich den gleichnamigen Song von „Heart“ anhören
- seine Tochter Barbara taufen
- und nicht alles was hier steht für bare Münze nehmen!
Man könnte das Ganze auch andersrum angehen:
- den Zinsfuß ausrechnen
- sein Essen mit Beifuß würzen…
Aber das führt glaube ich zu weit!
Also bitte nicht zu ernst nehmen!
Viele Grüße
Tom
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Das mit den Barbaren ist wirklich ein guter Tipp!!!
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Sich mit dem GZSZ-Schauspieler Wolfgang Bahro treffen.
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Och nö. Als barfüßiger 
Bartträger 
bin ich doch selber ein Barbar (wenn auch ein netter - meistens (hoffe ich))
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Aber es ist sicher gut, sich nicht mit dir anzulegen? 
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